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Was kann ich für eine gemeinsame Zukunft tun?
Liebe Forumsgemeinde!
Ich bin neu hier und möchte euch mein aktuelles Problem, das mich sehr belastet, schildern.
Vor fast 6 Monaten - zu diesem Zeitpunkt stand ein mir sehr nahe stehender Mensch im Sterben - hat mir mein Mann (22 Jahre verheiratet, 47 Jahre alt) von nun auf gleich gesagt, dass er noch am selben Tag ausziehen wird. Wir hatten gerade eine neue Wohnung bezogen und wollten an diesem Tag den Kamin bestellen. Ich war geschockt und nach einigen Hin und Her wollte er am selben Tag einen sanften Neustart. Ich habe mich in der folgenden Zeit sehr um ihn bemüht, wir waren auf den Malediven....
Nun war es wieder so weit. Er wollte wieder ausziehen und hat es letzten Freitag auch durchgezogen (er ist in unser gemeinsames Gartenhaus gezogen), um in Ruhe nachzudenken.
Er braucht Abstand, um sich über die vielen Ungereimtheiten und Unwahrheiten auf beiden Seiten klar zu werden.
Es geht im Konkreten um Folgendes:
1; ich war vor ca. 10 Jahren liebevoll und zärtlich zu ihm, dann ist er auf Dienstreise gefahren und nach 3 Tagen war ich wie ausgewechselt
2; ich habe vor ca. 25 Jahren, als wir gemeinsam mit Freunden weg waren, in einem Lokal einen Mann angesprochen, der wie Gerard Depardieu ausgesehen hat - das hat ihn gestört
3; ich habe vor 7 Jahren eine SMS eines Arztes bekommen, in der dieser schreibt, dass er mit mir ein Leben beginnen möchte - diese SMS gab es auch wirklich, nur hatte ich mit diesem Arzt ein rein arbeitsmäßiges "Verhältnis" und nie irgendeine Annäherung (dies habe ich auch immer wieder beteuert)
4; Ich habe vor unserer Beziehung eine Abtreibung vornehmen lassen, und ihm das erst vor kurzem gesagt. Warum erst vor kurzem? Ich habe es damals vor allen (also auch vor dem Kindsvater) geheim gehalten und mir geschworen, bevor es irgendjemand erfährt, muss ich es dem Kindsvater erzählen. Vor 7 Jahren, als mein Mann mich betrogen hat, und wir neu durchgestartet sind, habe ich den Vater des Kindes angeschrieben und ihn um ein Treffen gebeten und ihm davon erzählt - Ich wollte es ganz einfach von der Seele haben. Dann hab ich mich wieder nicht getraut, es meinem Mann zu erzählen und habe es eben erst kürzlich getan, als ich mit ihm "reinen Tisch" machen wollte (also ein Neustart ohne "Lügen") - daraus schließt mein Mann, dass ich den Vater des Kinder immer mehr geliebt habe als ihn.
Man muss aber auch sagen, dass mein Mann mich vor 7 Jahren betrogen hat (wenn auch ohne Sex, aber dennoch), mir als mein Onkel gestorben ist, nicht den Rücken gestärkt hat, sondern ausziehen wollte, und ich aktuell einen sehr auffälligen Blutbefund bekommen habe (7%ige Möglichkeit Leukämie zu bekommen), den er kennt und der ihm scheinbar wurscht ist.
Ich habe ihm seine Verletzungen verziehen, er kann dies scheinbar nicht.
Wie gerne hätte ich eine gemeinsame Zukunft, denn er ist nach wie vor mein Lebensmensch
Ich bin neu hier und möchte euch mein aktuelles Problem, das mich sehr belastet, schildern.
Vor fast 6 Monaten - zu diesem Zeitpunkt stand ein mir sehr nahe stehender Mensch im Sterben - hat mir mein Mann (22 Jahre verheiratet, 47 Jahre alt) von nun auf gleich gesagt, dass er noch am selben Tag ausziehen wird. Wir hatten gerade eine neue Wohnung bezogen und wollten an diesem Tag den Kamin bestellen. Ich war geschockt und nach einigen Hin und Her wollte er am selben Tag einen sanften Neustart. Ich habe mich in der folgenden Zeit sehr um ihn bemüht, wir waren auf den Malediven....
Nun war es wieder so weit. Er wollte wieder ausziehen und hat es letzten Freitag auch durchgezogen (er ist in unser gemeinsames Gartenhaus gezogen), um in Ruhe nachzudenken.
Er braucht Abstand, um sich über die vielen Ungereimtheiten und Unwahrheiten auf beiden Seiten klar zu werden.
Es geht im Konkreten um Folgendes:
1; ich war vor ca. 10 Jahren liebevoll und zärtlich zu ihm, dann ist er auf Dienstreise gefahren und nach 3 Tagen war ich wie ausgewechselt
2; ich habe vor ca. 25 Jahren, als wir gemeinsam mit Freunden weg waren, in einem Lokal einen Mann angesprochen, der wie Gerard Depardieu ausgesehen hat - das hat ihn gestört
3; ich habe vor 7 Jahren eine SMS eines Arztes bekommen, in der dieser schreibt, dass er mit mir ein Leben beginnen möchte - diese SMS gab es auch wirklich, nur hatte ich mit diesem Arzt ein rein arbeitsmäßiges "Verhältnis" und nie irgendeine Annäherung (dies habe ich auch immer wieder beteuert)
4; Ich habe vor unserer Beziehung eine Abtreibung vornehmen lassen, und ihm das erst vor kurzem gesagt. Warum erst vor kurzem? Ich habe es damals vor allen (also auch vor dem Kindsvater) geheim gehalten und mir geschworen, bevor es irgendjemand erfährt, muss ich es dem Kindsvater erzählen. Vor 7 Jahren, als mein Mann mich betrogen hat, und wir neu durchgestartet sind, habe ich den Vater des Kindes angeschrieben und ihn um ein Treffen gebeten und ihm davon erzählt - Ich wollte es ganz einfach von der Seele haben. Dann hab ich mich wieder nicht getraut, es meinem Mann zu erzählen und habe es eben erst kürzlich getan, als ich mit ihm "reinen Tisch" machen wollte (also ein Neustart ohne "Lügen") - daraus schließt mein Mann, dass ich den Vater des Kinder immer mehr geliebt habe als ihn.
Man muss aber auch sagen, dass mein Mann mich vor 7 Jahren betrogen hat (wenn auch ohne Sex, aber dennoch), mir als mein Onkel gestorben ist, nicht den Rücken gestärkt hat, sondern ausziehen wollte, und ich aktuell einen sehr auffälligen Blutbefund bekommen habe (7%ige Möglichkeit Leukämie zu bekommen), den er kennt und der ihm scheinbar wurscht ist.
Ich habe ihm seine Verletzungen verziehen, er kann dies scheinbar nicht.
Wie gerne hätte ich eine gemeinsame Zukunft, denn er ist nach wie vor mein Lebensmensch
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