• #31
Herzlichen Dank an alle bisher- Fazit für mich, dass die meisten sich ein normales an-Sehen wünschen. Für EP vielleicht eine Anregung. Ich werde künftig mit noch mehr Güte und Nachsicht agieren - auch wenn noch so nett gewählte Worte einer Absage immer etwas schmerzlich sind. Ohne Verpixelung wäre das wohl kein Problem. Übrigens: Erfahrungsgemäß schaue ich bei einer für mich sehr attraktiven Frau erst recht viel genauer hin auf ihr 'Wesen (im realen Leben) oder hier auf das Profil. Hartwig
 
  • #32
Bei mir ist es so, dass ich wirklich so unfotogen bin, dass es kein einziges Foto gibt, auf dem ich so aussehe wie in der Realität. Meine Freundinnen bestätigen mir, dass ich in Wirklichkeit viel besser aussehe, als auf jedem Foto.

Mir ist ein schnelles Blind Date viel lieber und dabei erlebt man viel bessere Überraschungen. Gerade weil man sich noch "kein Bild" vom Aussehen gemacht hat.

Bei Realtreffen wirken die Menschen ganz anders als auf Fotos. Ob man zueinander passt, kann man also erst beim Treffen sagen. Oft lassen zwei den Kontakt nach dem Fototausch sein, obwohl sie sich in der realen Begegnungen schön und anziehend gefunden und zusammen gepasst hätten. Somit kann Fototausch sehr täuschend sein und sogar negativ, indem man jemandem absagt, der in Wirklichkeit gepasst und ganz anders auf einen gewirkt hätte.
 
  • #33
Bei mir ist es so, dass ich wirklich so unfotogen bin, dass es kein einziges Foto gibt, auf dem ich so aussehe wie in der Realität.

Ich habe festgestellt, dass Menschen mit schmalen Gesichtern auf Fotos fast immer irgendwie komisch aussehen, obwohl sie oft sehr hübsch sind in der Realität.

Auch eine Mimik die durch Unsymmetrie einen ganz besonderen Charme in der Realität hat, sieht auf Fotos manchmal einfach nur komisch schief aus. Einfach nur unfotogen.

Breite Gesichter sehen auf Fotos toll aus aber real nicht unbedingt. Liegt wahrscheinlich an der Perspektive eines Fotos.

Mir ist ein schnelles Blind Date viel lieber und dabei erlebt man viel bessere Überraschungen. Gerade weil man sich noch "kein Bild" vom Aussehen gemacht hat.

Bei Realtreffen wirken die Menschen ganz anders als auf Fotos.

Ja ich habe auch oft festgestellt, dass viele auf Fotos völlig anders wirken als in der Realität.

Für schnelle Treffen bin ich eher nicht, aber mit wem ich gut schreiben kann, mit dem verstehe ich mich auch immer in der Realität gut. Ich habe da auch noch keine großen optischen Enttäuschungen erlebt.

Da kann man wirklich sagen wer innerlich schön ist, ist es dann auch äußerlich. Ich habe noch keinen Mann erlebt der selbstbewusst ist, weiß was er will und ungepflegt oder wie Quasimodo daherkam. Aber so eine gewisse Passfähigkeit die merkt man erst wenn man sich doch ein bisschen ausgetauscht hat.
Ich bin eigentlich vom Online-Dating abgekommen, weil ich mich noch nie dabei verliebt habe, egal wie schön, sympathisch oder passfähig das Gegenüber war.
 
  • #34
Bei mir ist es so, dass ich wirklich so unfotogen bin, dass es kein einziges Foto gibt, auf dem ich so aussehe wie in der Realität. Meine Freundinnen bestätigen mir, dass ich in Wirklichkeit viel besser aussehe, als auf jedem Foto.

Wie leid bin ich solchen Unsinn zu lesen oder zu hören! Erstmal siehst Du dich im Spiegel spiegelverkehrt, somit siehst Du alles unsympathisch falsch herum. Die meisten Menschen haben Panik wenn sie fotografiert werden und das sieht man dann auch auf dem Foto. Wenn man einfach so fotografiert wird, von Menschen die sich mit Fotografieren nicht auskennt, dann wird man oft in einem schlechten Winkel abgelichtet und das schaut meistens nicht schön aus.

Natürlich werden Deine Freundinnen Dich in Deinem Glauben bestätigen, sie haben keinen Bock auf Streit mit Dir, wegen so einem Unsinn.

Gehe man zu einem guten Profifotografen, der sein Handwerk wirklich versteht und Dir zeigt, wie Du dein Gesicht vorteilhaft auf Fotos präsentierst und Dir bei Fotos die Angst etwas nimmt. Es sind zum Teil Millimeter die Du deinen Kopf bewegen muss, damit ein Foto gut oder schlecht wird.

Das war jetzt etwas am Thema vorbei aber hoffe trotzdem okay.
 
  • #35
Ich bin erschüttert, wie intelligenz- und auch befreit von Lebenserfahrungen, dafür aber reich an Abwertungen (gegen das vermutete unattraktive Äußere der nicht Bildfreigebenden Frauen) hier viele Posts sind - am übelsten natürlich die Hackerei von Frauen gegen Frauen.

Dass dahinter ein Problem stecken könnte mit der Überzahl (Füllmaterial) der funktionsreduzierten Basismitgliedschaften fällt den Wenigsten ein.

Nur @Magnus hat eine Vorstellung davon und auch Erfahrungen damit, dass eine Frau echte Gründe haben kann, ihre Fotos nicht beliebig zu streuen. Glücklicherweise teilt EP diese Erfahrung und versteht sich als geschützte Plattform für auch dieses Klientel.

Ich kann aus dem Schatz an Lebenserfahrungen 2 weitere Ursachen anführen:
1. Gerade viele Männer die nicht genug Fotos bekommen können und auch Fotos sehen wollen, die "was zeigen", sind garnicht an Partnerschaften interessiert, sondern Onlinekrueppel, die sich Bildsammlungen von Frauen anlegen und sich damit eine digitale Wunschidentitaet aufbauen - ihren Buddies Fotos von der neuen Affäre zeigen, von einer Frau die sie nie getroffen haben.
Weil intelligente und lebenserfahrene Frauen das wissen und nicht als W****vorlage benutzt werden wollen, sind sie zurückhaltend mit fruhzeigiger Bildfreigabe und warten ein paar Mails ab, bis sich abzeichnet, ob sie den Mann überhaupt treffen wollen. Warum sollen sie jemandem ihr Bild schicken, von dem sie nicht wissen, ob sie ihn kennenlernen wollen?
2. Frauen in einer gewissen Position wollen ihre Identität (nicht Foto) nicht zu früh Preis geben, sich nicht zum Objekt männlicher Lästereien in ihrem Umfeld machen.
Sie versuchen über ein paar Mails abzuklären, wer auf der anderen Seite der Kommunikationspartner ist und das sollte möglichst kein Bekannter oder Kollege sein. Insbesondere wenn Frau regional sehr eingegrenzt sucht, spielt das eine Rolle.
Selber erlebt: eine Kollegin suchte in einer kostenlosen SB, die sind vor der Kontaktaufnahme die Fotos zeigte. Ein Kollege war dort auch unterwegs, kopierte das Profil und schickte es quer durch seine Buddieallianz in der Firma, kommentiert zur internen Belustigung. Leider gab es ein paar Deppen, die das Ganze weiterleiteten und so bekam eine Kollegin über die Vertretung auf einen Briefkasten "Zugriff" und leitete an das "Opfer" weiter. Die Mail war ein Exempel übelsten Mobbings eines Mannes, der einer Frau beruflich deutlich unterlegen ist. Das Ganze wurde publik: Betriebsrat, Gleichstellungsbeauftragte, Personalabteilung, Vorgesetzte.
Der Kollege hat eine Abmahnung bekommen, aber die Folge war, dass viele Kolleginnen damals "riskantes Dating" einstellten, bzw. wesentlich defensiver wurden, auf geschützte Plattformen wechselten und diese Erfahrung vielen Frauen in ihrem Umfeld mitteilten.

Ich denke, 2. Ist bei vielen Frauen die Ursache für verzögerte Bildfreigabe - war bei mir in meiner Onlinezeit auch so, schon bevor das in der Firma passierte. Wer vordenken kann, muss nicht nachdenken.
 
  • #36
Nur @Magnus hat eine Vorstellung davon und auch Erfahrungen damit, dass eine Frau echte Gründe haben kann, ihre Fotos nicht beliebig zu streuen.
Ja und deshalb war EP für mich vor über 5 Jahren auch ein Grund mich dort anzumelden.

Wenn einen dies jetzt stört, dass andere ihre Bilder nicht so freischalten, dann sollten Sie sich auch überlegen, ob Sie hier noch richtig aufgehoben sind. Es gibt ja genügend andere SB´s, wo man wie im Quellekatalog präsentiert wird.
 
L

Lionne69

Gast
  • #37
Ganz ehrlich, die letzten Gedanken schwangen bei mir auch mit.

Ich bin politisch aktiv, kein großes Umfeld, aber groß genug.
Es gibt Photos von mir auf der Website der entsprechenden Partei, ab und zu in der Presse.

Ich habe dann für mich entschieden, es in Kauf zu nehmen, dass ich evtl. erkannt werde - ist real passiert. Ich mag ja zu dem stehen, was ich so tue.
Trotzdem blieb immer das ungute Gefühl.

Was aber eigentlich zu denken gibt, warum ist es anscheinend fragwürdig, rufschädigend, wenn man online auf Partnerfindung geht?
Angeblich findet jeder 3. seinen Partner online, also ganz normale Realität.
Trotzdem wird die eigene Aktivität verheimlicht.

Einen mehrjährigen Partner fand ich über die SZ, damals war das noch so - meinen 2. Ehemann über eine seriöse Pb, beides ohne Photo :),...
Und trotzdem. Auch ich habe meine Schwierigkeiten mit dieser Thematik.
 
  • #38
Was aber eigentlich zu denken gibt, warum ist es anscheinend fragwürdig, rufschädigend, wenn man online auf Partnerfindung geht?
Angeblich findet jeder 3. seinen Partner online, also ganz normale Realität.
Trotzdem wird die eigene Aktivität verheimlicht.

Ich glaube nicht, dass es der Punkt ist, dass man nicht zu seiner Onlinesuche steht.

Vielmehr geht es darum, nicht Opfer von dummen Scherzen von Bekannten oder Kollegen zu werden. Dass es publik wird, dass man online sucht, ist dabei wohl das geringere Übel.

Was @Vikky schildert, ist das beste Beispiel dafür.

Man macht sich dabei auch sehr angreifbar und verletzlich für Menschen, die ein böses Spiel spielen wollen und einem schaden wollen. Wo ist man verletzbarer und manipulierbarer als in der Liebe ?
 
  • #39
...warum ist es anscheinend fragwürdig, rufschädigend, wenn man online auf Partnerfindung geht?.....
Trotzdem wird die eigene Aktivität verheimlicht.

Ich habe nach dem Vorfall mit vielen Kolleginnen darüber gesprochen, es herrschte einigermaßen Aufruhr.
Für viele ist Onlinepartnersuche ok, ein zusätzlicher Kanal, aber auch ein Kanal 2. Wahl weil es im RL nicht klappt.
Bevorzugt wird das weniger zielgerichtete Vorgehen im eigenen Umfeld, im RL ohne den ganzen verkrampften Datingzirkus, ohne das Herausfiltern der ganzen Lügen und Aufschneidereien, ohne das Herausfinden, was hinter der digitalen Wunschidentitaet denn tatsächlich für ein Mensch steckt.

Nicht das Onlinedaten wird so negativ erlebt, sondern das, was drumherum passiert, wie von anderen damit umgegangen wird, das Risiko der Veröffentlichung zutiefst persönlicher Belange in Sachen Partnerschaftswunsch. Nicht die Onlineaktivitaet wird verheimlicht, sondern die persönlichen Informationen werden geschützt.
Ich habe damals gesagt, dass ich online suche und es wurde eine sportliche Übung draus gemacht, herauszufinden, wer ich wohl bin - hat aber nicht geklappt, weil ich für eine Partnersuche Seiten zeigen muss, die sonst nicht sichtbar sind.

Wer ernsthaft einen geeigneten Partner sucht, füllt sein Profil ehrlich und umfangreich aus, d.h. er macht damit persönliche Facetten sichtbar, die er vielen Menschen nicht mitteilt, resp. den Kollegen nicht.

Ich gehe mal davon aus, dass besagter Kollege das Profil der Kollegin nicht verfälscht hat, sondern weitergeleitet (sonst hätten ihn andere Massnahmen getroffen), was sie geschrieben hat.
Angesichts des Profils war ich auch überrascht. Ich mache mich aber nicht lustig, sage nicht "Aufschneiderin" o.ä Abwertungen, sondern stelle neutral fest, dass sie Eigenschaften und/oder Sehnsüchte hat, die ich aufgrund der Facetten die sie im Berufsleben zeigt, bei ihr nicht vermutet hätte.
Das ist bei mir kein bisschen anders. Wer mich Im Job erlebt, kommt nicht auf den Gedanken wie erzkonservativ und humorbefreit ich in manchen Lebenslagen bin.

Angeblich findet jeder 3. seinen Partner online, also ganz normale Realität.

Ich kenne niemanden, der online über mehr als 3 Jahre in eine Beziehung gefunden hat, oft war es deutlich kürzer, dafür aber mehrmals hintereinander. Die Mehrfachzaehlung macht wohl die Menge aus.
Alle, die in meinem Umfeld in langjährigen, verbindlichen Partnerschaften (> 5 Jahre) sind, haben sich im RL gefunden, egal in welchem Alter sie sich fanden
 

Rosenblatt

Gesperrt
  • #40
Ich bin nur in einer Börse unterwegs und das ist der BDSM-Bereich.
Dort ist zumindest das Profilfoto nie verschleiert, man muss aber auch kein Foto vom Gesicht einstellen.
Ich hab meine Fußsohlen darauf wegen meiner Vorliebe für die Bastonade.

Was mich davon abhält ein Gesichtsfoto einzustellen? Reine Fotoglotzer, die sich nach der Arbeit vor ihren PC schmeißen und Bilder schauen, während die Frau schonmal Abendessen kocht (Klischee, aber trifft oft zu).
Die gibt es dort wie hier genauso wie Sand am Meer!

Ich erwarte bei Interesse zuerst ein Foto vom Mann, was ich damit begründen kann, dass ich im ehemaligen Wohnort schonmal von jemandem gestalkt wurde (sehr kleines Städtchen, 2 Supermärkte).
Ich hatte keinerlei private Daten rausgegeben (bin allerdings Rothaarig und an den Armen stark tätowiert, hab Tunnel etc., was schon seltener ist) und doch hat er mich gefunden und mich angesprochen. Ich wusste ihn lange nicht zuzuordnen und dachte an einen gewöhnlichen Irren. Bis er mir dann mal über seinen Account schrieb.
Es war sehr gruselig! Als ich ihm den Marsch geblasen hab und mit Polizei gedroht und ihn in der Börse gemeldet hab, war Ruhe. So schnell kanns gehen!

Und da es deutlich mehr Übergriffe auf Frauen als auf Männer gibt, bin ich der Meinung, dass diese zuerst ihre Fotos freischalten sollten. Sie bekommen von mir dann auch trotz Nichtgefallen IMMER eine höfliche Absage (nicht vorgefertigt!). Das gebührt der Respekt.
 
  • #41
[...]
Ich finde, es geht allgemein um Bilder und ihre Freischaltung. Männer sind da oft nicht besser, weil sie ja in Echt viel bessere Aussehen, als ihr Foto.
[...]
Allen Männern oder Menschen zu unterstellen, sie würden da eine Sammlung von, wie soll ich das jetzt sagen, Pornos sammeln... ist mehr als nur daneben. Wo kann bitte ein Bild vom Gesicht und vom angezogenem Körper so extrem missbraucht werden. Man sollte als Frau auch so vernünftig sein solche Wünsche von Männern nicht eingehen und nicht weiter freizügige Bilder nicht zusätzlich schicken.

Man sollte doch einfach ehrlich sein! Die wenigsten sind in der Öffentlichkeit bekannt, wo ihnen die Bilder vielleicht wirklich schaden könnten.

Man sollte doch ganz einfach Ehrlich sein! Die meisten finden sich auf Fotos weniger attraktiv als im RL. Das hat aber oft auch ganz einfach einen anderen Grund, etwas falsche Wahrnehmung.

Es wird hier auch kein Mensch zu Freigabe von Fotos gezwungen. Dem FS wird nur geraten, wie er mit diesen Frauen umgehen soll.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #42
Dies kann aber auch daran liegen, dass die betreffenden Damen es einfach nicht gleich möchten. Mir ist es so in der Vergangenheit passiert. Die eine Frau war eine ehemalige ATP- Spielerin und die Andere eine Landtagsabgeordnete. In beiden Fälle müsste erst ein Vertrauen aufgebaut werden, um nicht morgen in der Regenbogenpresse zu stehen. Ich hätte dies an ihrer Stelle genauso gemacht.

Ja, eine ATP-Spielerin oder die Landtagsabgeordnete sind natürlich herausragende Personen.

Die Motivation, das Bild nicht gleich freizugeben, ist aber wahrscheinlich die selbe, wie bei einer Lehrerin, Geschäftsfrau oder Angestellten bei einem großen Konzern.
Die Frauen wissen nicht, wer auf der anderen Seite vor dem PC sitzt. Sie wollen nicht, dass in der Schule oder im Unternehmen getratscht wird, "Du, die Hoffmann ist auf so einer Seite im Internet angemeldet und sucht Männer. Soll ma der ihre Seite mal anschauen?"

Traditionell sucht eine Frau nicht aktiv nach einem Mann und traditionell präsentiert sich Frau nicht mit einem erstellten Profil einem interessierten Mann. Vielleicht spielt das auch mit rein.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #43
Vielmehr geht es darum, nicht Opfer von dummen Scherzen von Bekannten oder Kollegen zu werden. Dass es publik wird, dass man online sucht, ist dabei wohl das geringere Übel.

Wahrscheinlich sind es hier auch nicht nur Kollegen oder Bekannte, sondern Mitarbeiter oder Kunden. Und es ist nachvollziehbar, dass sich da nicht jeder als Partnersuchend outen möchte.
Und ich denke schon auch, dass "Online" den Beigeschmack von "im RL nicht erfolgreich" hat, aus meiner Sicht auch teilweise zu Recht. Für viele sind SB der Weg, den sie dann einschlagen, wenn sie eine Weile gesucht und nicht gefunden haben.
 
  • #44
Ich finde, es geht allgemein um Bilder und ihre Freischaltung. Männer sind da oft nicht besser, weil sie ja in Echt viel bessere Aussehen, als ihr Foto.
Das kann ich nicht mehr hören bzw lesen. Ja, es gibt Schnappschüsse, da sieht man blöde aus. Weil man einiges getrunken hat, weil man nur 2 Stunden Schlaf hatte, weil man gerade eine Grimasse gezogen hat .....
Aber- muss ich solche Bilder unbedingt posten, wenn ich mich selber präsentieren will?
Natürlich gibts Menschen, die real besser wirken als auf einem Photo, weil eben Ausstrahlung und Lebenslust, Charme und Humor auf einem Bild nicht rüberkommen. Allerdings - dank Photoshop sind einige Bilder wohl ähnlich freie Dichtung wie so manches Profil.
Zum Ganzkörperphoto - der Wunsch danach ist legitim. Es kann ja ein Photo in Bekleidung genommen werden (ok, vielleicht nicht unbedingt das im dicken Daunenmantel).
Prinzipiell ist es auch nicht strafbar, über ein öffentliches Profil zu stolpern und dies dann auch verlinkt an seine Kumpels zu senden - schau mal, was ich gefunden habe. Eine Abmahnung dafür kann es lediglich dafür geben, dass man dies in der Arbeitszeit mit den techn. Möglichkeiten des Arbeitgebers macht. Denn - wer hat noch nicht davon gehört, dass selbst die Human Ressources oftmals Bewerber bei FB suchen - um einen Einblick in deren Leben zu bekommen.
Zum öffentlichen Leben - entweder stehe ich dazu, was ich mache - oder nicht. Ich halte es für weniger bedenklich, sein Profil bei EP anzulegen als der ganzen Heimlichtuerei überführt zu werden. Wer meint, so wichtig zu sein, dass er sich nicht erlauben kann, zu seiner Partnersuche zu stehen, der soll es einfach sein lassen.
Und noch eine Anmerkung: Wenn mir jemand Böses will, dann liegt das sehr oft daran, dass ich mir das selbst verdient habe.
 
  • #45
Wer meint, so wichtig zu sein, dass er sich nicht erlauben kann, zu seiner Partnersuche zu stehen, der soll es einfach sein lassen.

Eben!

Und dass sogenannte Promis, ganz gleich welcher Couleur, auf SB nach einem Partner suchen, halte ich für ein Gerücht.
1. Weil sie nicht riskieren würden, dass so was, zur Belustigung der Allgemeinheit, in die Presse kommt
2. Weil sie ganz andere Möglichkeiten haben jemanden kennenzulernen, bzw. man ihnen eh' die Bude einrennt, um es mal so zu formulieren..

Außerdem halte ich es für leichtsinnig, sehr persönliche Infos zur Person oder besondere Vorlieben und Neigungen, mit einem Unbekannten per Mail auszutauschen. Das kann man ggf. auch bei einem Date. Ich finde sowieso, dass man sich schnellstmöglich treffen sollte, statt lang hin und her zu schreiben und auf diese Weise womöglich Zeit mit einer Person zu vergeuden, die nachher nicht zu einem passt. Papier ist geduldig, doch was letztlich zählt, ist der persönliche Eindruck.
 
  • #46
Zum öffentlichen Leben - entweder stehe ich dazu, was ich mache - oder nicht. Ich halte es für weniger bedenklich, sein Profil bei EP anzulegen als der ganzen Heimlichtuerei überführt zu werden. Wer meint, so wichtig zu sein, dass er sich nicht erlauben kann, zu seiner Partnersuche zu stehen, der soll es einfach sein lassen.
Und noch eine Anmerkung: Wenn mir jemand Böses will, dann liegt das sehr oft daran, dass ich mir das selbst verdient habe.
Ich sehe das das genau so, wie ich schon im anderen Thread gesagt habe. Komisch, ich bin als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni quasi auch eine Person des öffentlichen Lebens, habe zum Beispiel ein offizielles Profil auf der Homepage des Instituts, an dem ich arbeite, diverse Publikationen mit meinem vollen Namen oder Kontakt mit Studenten. Trotzdem habe ich nicht das geringste Problem, meine Fotos online zu stellen und das selbst auf kostenlosen Börsen schon gemacht. Warum ist das so? Zum einen, weil ich völlig normale Fotos drin habe, so wie man mich auf der Straße sieht. Zum anderen, weil es mir einfach völlig egal ist, was andere darüber denken, dass ich online auf Partnersuche bin. Das ist doch heutzutage das Normalste der Welt. Meinetwegen können meine Kollegen das Profil gern so viel herumschicken, wie sie wollen. Hier wurde geschrieben, man mache sich mit einem Singebörsenprofil mit Fotos angreifbar. Ich sage nein, man macht sich nicht mit der Erstellung eines solchen Profils angreifbar, sondern nur damit, dass man nicht genügend Selbstbewusstsein hat, dazu zu stehen. Damit, dass es einem peinlich ist, in einer Singlebörse aktiv zu sein.
 
  • #47
Das kann ich nicht mehr hören bzw lesen. Ja, es gibt Schnappschüsse, da sieht man blöde aus. Weil man einiges getrunken hat, weil man nur 2 Stunden Schlaf hatte, weil man gerade eine Grimasse gezogen hat .....
Aber- muss ich solche Bilder unbedingt posten, wenn ich mich selber präsentieren will?

Nein muss man nicht! Wie Du bei mir siehst, wurde bei mir der Rotstift angesetzt und das was Du zitiert hat, wurde in meinem Text total aus dem Zusammenhang gerissen und es war von mir nicht so gemeint, wie es da steht.

Denn ich bin der Meinung, die Du vertrittst.
 
  • #49
Eindeutig unattraktive Frauen - wie im realen Leben da draußen
Natürlich werden Männer aktiv kontaktiert, allerdings von Frauen, die es nötig haben aktiv zu werden.

Eine Frau mit attraktiver Ausstrahlung hat das nicht, sie wird von Männern kontaktiert, zudem sind solche Frauen obendrein wählerisch, weil sie es sich leisten können, denn zu ihrer Attraktivität kommt Persönlichkeit dazu.

Menschen mit hohem Selbstwert haben es einfach nicht nötig jemand quasi anzubaggern. Im Zweifelsfall können sie auch als Single weiterleben, was nicht das schlechteste ist, denn solche Leute sind meist lieber Single als mit Notlösung Paar.
 
  • #50
Ich denke ich kann das Verhalten dieser Frauen völlig nachvollziehen. Irgendwie möchte frau ja dann doch nicht, dass einfach jeder ihre Bilder sehen kann. Ich selbst fühle mich bei sowas auch immer unwohl.
 
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