So pauschal kann man das gar nicht sagen, ohne in Klischees zu verfallen.
Und schaut man sich auf dem Erdball um, bekommt man ganz unterschiedliche Definitionen von "männlich" oder "weiblich".
Als Erstes kommt das Aussehen: Frisur, Gesicht, Hände, Beine. Kleidung, Schuhe, Gang, Ausstrahlung, Habitus.
Männliche Mode = eher zweckmäßig als besonders modisch.
Weibliche Mode: Eher modisch als zweckmäßig, und so herrlich "unvernünftig".
(Wobei m.E. immer mehr Frauen auf eher zweckmäßige Mode umschwenken ?)
Achtung Schuhe: Die fallen weit mehr auf, als man selber glaubt.
Ich schaue bei Frauen recht schnell auf ihre Schuhe, um sie dann einzuschätzen.
Je "weiblicher" die Schuhe, desto "weiblicher" geprägt die Trägerin ?
Dann Denk- und Handlungsweisen, die man als "typisch männlich" oder ".... weiblich" einstuft.
Aber dabei schon eher in Klischees und Vorurteilen verfällt.
Bleiben Sie Ihrer Persönlichkeit treu! Nur so finden Sie einen passenden Partner, mit dem Sie langfristig glücklich sein können, ohne sich verbiegen zu müssen.
Oje - Das spricht bei mir eher schwule Männer an. (Schon Mehrere abweisen müssen). Ich bin aber absolut nicht schwul, auch nicht in deren Szene, und werde es nie sein wollen und können *würg*.
Ich fragte mal meine Mutter: Woran kann das liegen ? Sie antwortete mir: Weil ich keine Härte ausstrahle.
Hallo ? Ich bin absolut nicht tuntig. Aber eben auch kein "harter Macho / Pascha".
Ich erlebe viele andere Männer ,die sich sehr sexistisch geben. Aber die halten sowas für normal an einem Mann. Und jeden Mann für unnormal, der nicht ebenso ist.
Diese Art Männer, die m.E. die meisten Frauen wollen - so ein Mann will ich nicht sein. Denn so will ich Frauen nicht behandeln.
Hart, primitiv, bestimmend, egoistisch, sexistisch = sei "männlich". Und sowas spricht auch noch viele Frauen an. *kopfschüttel*. Ich habe lange daran gezweifelt, aber glaube inzwischen: Diese Frauen wollen solche Männer ?
Jetzt traf ich eine Frau, die sehr "unweiblich" erscheint. Kurze Frisur, eher burschikose + zweckmäßige Kleidung + Schuhe (an dem Tag, in ihrer Freizeit), kaum Busen, kein Schmuck oder Make-up.
Trotzdem nicht lesbisch (achtung Klischees), sondern AE mit zwei Kindern, früher sogar verheiratet, und erst seit einem Jahr wieder Single.
Aber von ihrem inneren Typ und Persönlichkeit m.E. die meisten Frauen überragt. Und außerdem eben nicht "typisch Weibchen-Schema" ist.
Sie wenig "typisch weiblich" - ich wenig "typisch männlich" = passt eher zusammen ?
Sowas hätte m.E. keine Singlebörse und keine Matchingpunkte zusammen bekommen.
Bisher schätzte ich eher ausgeprägt weibliche Frauen. (Das muß bei mir aber nicht FSH, Minirock und High Heels sein.) Und unterschätzte andere Frauen, die eher als Außenseiterinnen erscheinen.
Aber umdenken erscheint mir nun besser.
Wie auch einem Freund von mir (m,43), der bei seinen Partnerinnen von "typisch weiblich" auf "unscheinbares Mauerblümchen" umstieg - aber damit weit besser dran ist.