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Was macht man, wenn sich nur die falschen Frauen/Männer in einen verlieben?
Hallo, zunächst möchte ich das Thema offen für beide Geschlechter halten. Es kann sehr wohl sein, dass es Frauen gibt, die ähnliches erlebt haben. Zum anderen, die "falschen Frauen/Männer" soll nicht abwertend gemeint sein. Es geht hier im Sinne von passend für eine Beziehung. Es geht um persönliche Eigenschaften, Interessen, Weltbilder, die mehr oder weniger kompatibel sein können.
Ohne jetzt hier eine Biographie schreiben zu wollen, möchte ich die letzten 6 Jahre bei der Partnersuche so umschreiben; durchaus viele neuen Frauen kennengelernt. Davon haben viele zu erkennen gegeben, dass sie sich eine Beziehung mir mir nicht vorstellen können. Das ist jetzt nicht dramatisch und eigentlich keinen Beitrag wert. Das kennen viele Männer.
Es gab aber 3 Frauen, die sich offenkundig in mich verliebt haben oder auf dem Weg dorthin waren und großes Interesse an mir zeigten. Das war schmeichelhaft für mich. Allerdings waren sie in meiner persönlichen Kompatibilitätsskala im unteren Feld einsortiert. Alle drei haben wie ich studiert und durchaus interessante Berufe, mit denen ich was anfangen konnte. Allerdings gab es kaum weitere Gemeinsamkeiten. Ihre Interessen schnitten sich kaum mit meinen, allerdings fanden sie mein aktives Singleleben äußerst interessant. Sie selbst haben sich teilweise in der Freizeit gelangweilt und hofften, dass ich sie quasi inspirierte. Ein gemeinsames Muster war, dass sie im Vergleich zu mir unterschiedliche Lebensziele hatten. Entweder wollten sie noch Kinder oder sich fast ausschliesslich um ihre Kindererziehung kümmern. Ich selbst möchte keine eigenen Kinder mehr haben. Okay, ich will jetzt weiter nicht in die Details eingehen. Nur so viel, in einem Fall haben wir einen gemeinsamen Beziehungsversuch gestartet (ein stückweit gegen meine inneren Überzeugungen) und nach ca. 4 Monaten wieder gemeinsam beendet. Ich wollte es trotzdem probieren, vielleicht in der Hoffnung mich doch geirrt zu haben. Aber es scheiterte nun mal doch an zu unterschiedlichen Einstellungen in vielen wichtigen Lebensfragen.
Ich bin einfach nur sehr überrascht, dass ich auf Frauen anziehend wirke, die eigentlich nicht zu mir passen und ich frage mich, ob dahinter ein Muster steckt. Ist es vielleicht einfach Schicksal, dass einem das so ständig passiert? Kann es sein, dass bei vielen das "Gegensätze ziehen sich an" so stark wirkt, dass sie sich in Menschen verlieben, mit denen sie nicht viel gemeinsam haben? Ehrlich gesagt habe ich Angst, dass sich das in der Zukunft so fortsetzen wird und ich die Wahl zwischen Singledasein oder toxische Beziehungen habe. Wobei ich mich da wohl eher für das Erste entscheiden werde, weil ich wirklich gute Freunde habe, auch weibliche, die mich stärken und Lebensqualität geben.
m/43
Ohne jetzt hier eine Biographie schreiben zu wollen, möchte ich die letzten 6 Jahre bei der Partnersuche so umschreiben; durchaus viele neuen Frauen kennengelernt. Davon haben viele zu erkennen gegeben, dass sie sich eine Beziehung mir mir nicht vorstellen können. Das ist jetzt nicht dramatisch und eigentlich keinen Beitrag wert. Das kennen viele Männer.
Es gab aber 3 Frauen, die sich offenkundig in mich verliebt haben oder auf dem Weg dorthin waren und großes Interesse an mir zeigten. Das war schmeichelhaft für mich. Allerdings waren sie in meiner persönlichen Kompatibilitätsskala im unteren Feld einsortiert. Alle drei haben wie ich studiert und durchaus interessante Berufe, mit denen ich was anfangen konnte. Allerdings gab es kaum weitere Gemeinsamkeiten. Ihre Interessen schnitten sich kaum mit meinen, allerdings fanden sie mein aktives Singleleben äußerst interessant. Sie selbst haben sich teilweise in der Freizeit gelangweilt und hofften, dass ich sie quasi inspirierte. Ein gemeinsames Muster war, dass sie im Vergleich zu mir unterschiedliche Lebensziele hatten. Entweder wollten sie noch Kinder oder sich fast ausschliesslich um ihre Kindererziehung kümmern. Ich selbst möchte keine eigenen Kinder mehr haben. Okay, ich will jetzt weiter nicht in die Details eingehen. Nur so viel, in einem Fall haben wir einen gemeinsamen Beziehungsversuch gestartet (ein stückweit gegen meine inneren Überzeugungen) und nach ca. 4 Monaten wieder gemeinsam beendet. Ich wollte es trotzdem probieren, vielleicht in der Hoffnung mich doch geirrt zu haben. Aber es scheiterte nun mal doch an zu unterschiedlichen Einstellungen in vielen wichtigen Lebensfragen.
Ich bin einfach nur sehr überrascht, dass ich auf Frauen anziehend wirke, die eigentlich nicht zu mir passen und ich frage mich, ob dahinter ein Muster steckt. Ist es vielleicht einfach Schicksal, dass einem das so ständig passiert? Kann es sein, dass bei vielen das "Gegensätze ziehen sich an" so stark wirkt, dass sie sich in Menschen verlieben, mit denen sie nicht viel gemeinsam haben? Ehrlich gesagt habe ich Angst, dass sich das in der Zukunft so fortsetzen wird und ich die Wahl zwischen Singledasein oder toxische Beziehungen habe. Wobei ich mich da wohl eher für das Erste entscheiden werde, weil ich wirklich gute Freunde habe, auch weibliche, die mich stärken und Lebensqualität geben.
m/43