- #1
Was sind die Beweggründe fürs Heiraten?
Hallo zusammen, ich habe eine Frage zum Thema "Heiraten". Mehrere Arbeitskollegen meinten, dass es dabei hauptsächlich um finanzielle Absicherung und gesellschaftliches Ansehen ginge (nicht vorrangig um Liebe). Wäre das nicht, so müsste man auch nicht heiraten. Ein Geschiedener meinte, es ginge dabei nur ums Geld! Wie seht ihr es bzw. was sind eure Erfahrungen dazu? Folgende Dinge wurden dabei diskutiert:
- Oft wird argumentiert, dass durchs Heiraten in Deutschland steuerliche Ersparnisse locken. Nicht wenige heiraten ja genau dann, wenn sie den ersten gut bezahlten Job nach dem Studium annehmen. Zudem bekommt man eher einen Bauplatz, hat Ersparnisse in der Krankenversicherung, wird als Beamter eher versetzt usw.
- Meiner Erfahrung nach wird im ländlichen Raum öfter, früher und größer geheiratet als in Großstädten. Viele Bekannte, die im Heimatdorf geblieben sind, haben sehr große kirchliche Hochzeiten gefeiert. Während Freunde aus der Großstadt wie Berlin eher nur standesamtlich und klein geheiratet haben. Ich kenne z.B. viel mehr aus der Großstadt, die nicht heiraten, als auf dem Land. Dort macht einfach nahezu jeder eine große kirchliche Hochzeit (gesellschaftliches Ansehen im Dorf vs. Anonymität in der Stadt).
- Viele heiraten ja auch kurzfristig in der Schwangerschaft, da die Frau und das Kind dann besser abgesichert sind. Dabei geht es im Falle einer Trennung ja auch um den Unterhalt. Viele wollen auch nicht aufs Jugendamt usw. und in der Rente besser abgesichert sein.
- In meinem Bekanntenkreis haben viele spontan und klein ohne Feier geheiratet und dabei offen zugegeben, dass es vor allem pragmatische Gründe hatte. Meine Tante in der Schweiz ist nicht verheiratet, weil sie meint, dass in der Schweiz die steuerlichen Ersparnisse wegfallen und sie ohne Kinder keinen Grund dafür sehe.
Was sind eure Erfahrungen? Geht es vorrangig um Liebe oder eher um Absicherung und gesellschaftliches Ansehen? Würdet ihr Heiraten empfehlen? Lg Leila
- Oft wird argumentiert, dass durchs Heiraten in Deutschland steuerliche Ersparnisse locken. Nicht wenige heiraten ja genau dann, wenn sie den ersten gut bezahlten Job nach dem Studium annehmen. Zudem bekommt man eher einen Bauplatz, hat Ersparnisse in der Krankenversicherung, wird als Beamter eher versetzt usw.
- Meiner Erfahrung nach wird im ländlichen Raum öfter, früher und größer geheiratet als in Großstädten. Viele Bekannte, die im Heimatdorf geblieben sind, haben sehr große kirchliche Hochzeiten gefeiert. Während Freunde aus der Großstadt wie Berlin eher nur standesamtlich und klein geheiratet haben. Ich kenne z.B. viel mehr aus der Großstadt, die nicht heiraten, als auf dem Land. Dort macht einfach nahezu jeder eine große kirchliche Hochzeit (gesellschaftliches Ansehen im Dorf vs. Anonymität in der Stadt).
- Viele heiraten ja auch kurzfristig in der Schwangerschaft, da die Frau und das Kind dann besser abgesichert sind. Dabei geht es im Falle einer Trennung ja auch um den Unterhalt. Viele wollen auch nicht aufs Jugendamt usw. und in der Rente besser abgesichert sein.
- In meinem Bekanntenkreis haben viele spontan und klein ohne Feier geheiratet und dabei offen zugegeben, dass es vor allem pragmatische Gründe hatte. Meine Tante in der Schweiz ist nicht verheiratet, weil sie meint, dass in der Schweiz die steuerlichen Ersparnisse wegfallen und sie ohne Kinder keinen Grund dafür sehe.
Was sind eure Erfahrungen? Geht es vorrangig um Liebe oder eher um Absicherung und gesellschaftliches Ansehen? Würdet ihr Heiraten empfehlen? Lg Leila
Zuletzt bearbeitet: