Je mehr mich ein Mann wirklich interessiert, desto mehr interessiert mich natürlich auch, welche Vergangenheit er in Sachen Beziehung hat. Also für mich ist das durchaus ein Thema in den ersten Gesprächen.
Ab ca. 35 J. fände ich es sogar eher absurd, bei der Partnersuche dieses Thema unter den Tisch fallen zu lassen. Es interessiert mich am Anfang vielleicht sogar noch mehr, als sein Beruf. Denn natürlich sind die Unterschiede zwischen einem Mann, der 20 Jahre verheiratet war und Kinder hat, oder einem, der nie eine längere Beziehung hatte, oder einem, der längere Beziehungen hatte usw. … enorm. Das sagt mir doch eine Menge über den Mann. Ich merke dabei auch, wie er über seine Ex-Frauen redet, wie er überhaupt über (seine) Beziehungen redet, was ihm wichtig ist, wie viel oder wenig er das reflektiert usw.
Das muss gar nicht stundenlang besprochen werden, und man kann durchaus über seine Beziehungsvergangenheit reden, ohne indiskret oder unangemessen detailliert dabei zu werden, aber Thema ist es in den ersten Gesprächen unbedingt.
Beruf ist das zweitwichtigste Thema und natürlich spricht man auch darüber in den ersten Gesprächen. Muss ebenfalls nicht ausufernd sein, kann aber, wenn sich darüber ein interessantes Gespräch ergibt.
Nur Smalltalk mache ich lediglich mit Männern, die mich nicht besonders interessieren.
Aber natürlich kann der Gesprächseinstieg auch mit den Männern, die mich ernsthaft interessieren, über eher harmlose Themen, gemeinsame Interessen etc. laufen, vielleicht auch 2 Stunden lang, aber wenn man darüber ein steigendes Interesse aneinander empfindet, kommt man automatisch auch noch am selben Abend zu den "wichtigeren" Themen.
Das Wichtigste für mich ist aber, dass das Gespräch generell gut "fließt" und ich das Date nicht anstrengend und stockend finde, wobei es durchaus Schweigepausen geben darf, die aber nicht unangenehm empfunden werden dürfen.
Ich trage meinen Teil dazu definitiv bei - der Mann muss seinen Teil ebenso beitragen!
w50