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Was soll man tun, wenn die Familie auf kirchliche Hochzeit besteht?
Vielleicht hat jemand in der großen Gemeinde hier einen guten Tipp für uns. Bei uns hängt der Haussegen schief, ich schilder Euch das mal aus meiner Perspektive.
Ich bin ev und mein Freund rk, beide schon gläubig aber keine Kirchenrenner. Wir wollen einen altmodischen Polterabend haben, dann standesamtlich heiraten, danach noch schön essen gehen und schließlich ab auf unsere Hochzeitsreise. So haben wir das abgesprochen als er mir den Antrag gemacht hat, leider ist die Familie überhaupt nicht begeistert davon. Weder seine noch meine, sie haben sich sogar schon zu verschiedenen konspirativen Treffen eingefunden um zu planen wie sie uns von einer rauschenden kirchlichen Hochzeit überzeugen können.
Nach zig Gesprächen und Wayn-Trains bin ich bereit eine abgespeckte Version als Theater mitzumachen, ich hab gesagt beim Ave Maria in der Kirche hau ich sofort ab. So, mein Freund will das aber trotzdem nicht. Er argumentiert, die meisten Gäste wären eh aus der Kirche ausgetreten um Steuern zu sparen, da will er die Heuchelei nicht mitmachen, wenn ich unbedingt will könnte ich mir ja ein weißes Brautkleid zum Standesamt kaufen und einen Caddy könnten wir uns auch mieten. Und er ist glaub ich ziemlich sauer, dass ich mich hab breitschlagen lassen.
Hat das jemand von Euch schon erlebt, dass die Familie den Kontakt abbricht weil das Brautpaar andere Vorstellungen hat? Leise haben sie ja schon anklingen lassen, dass auch eine Taufe mit schon festgelegten Paten stattzufinden hat.
Zur Information wir sind keine Südeuropäer, keine Ur-Bayern oder andere tief religiös verwurzelte Menschen, wir sind wie viele andere auch europäischer Mischmasch. Falls das noch wichtig ist mein Freund ist 33 und ich bin 30, ein Paar seit zwei Jahren, zusammen wohnen und Heiratsantrag vor 1 1/2 Jahren.
Ich bin ev und mein Freund rk, beide schon gläubig aber keine Kirchenrenner. Wir wollen einen altmodischen Polterabend haben, dann standesamtlich heiraten, danach noch schön essen gehen und schließlich ab auf unsere Hochzeitsreise. So haben wir das abgesprochen als er mir den Antrag gemacht hat, leider ist die Familie überhaupt nicht begeistert davon. Weder seine noch meine, sie haben sich sogar schon zu verschiedenen konspirativen Treffen eingefunden um zu planen wie sie uns von einer rauschenden kirchlichen Hochzeit überzeugen können.
Nach zig Gesprächen und Wayn-Trains bin ich bereit eine abgespeckte Version als Theater mitzumachen, ich hab gesagt beim Ave Maria in der Kirche hau ich sofort ab. So, mein Freund will das aber trotzdem nicht. Er argumentiert, die meisten Gäste wären eh aus der Kirche ausgetreten um Steuern zu sparen, da will er die Heuchelei nicht mitmachen, wenn ich unbedingt will könnte ich mir ja ein weißes Brautkleid zum Standesamt kaufen und einen Caddy könnten wir uns auch mieten. Und er ist glaub ich ziemlich sauer, dass ich mich hab breitschlagen lassen.
Hat das jemand von Euch schon erlebt, dass die Familie den Kontakt abbricht weil das Brautpaar andere Vorstellungen hat? Leise haben sie ja schon anklingen lassen, dass auch eine Taufe mit schon festgelegten Paten stattzufinden hat.
Zur Information wir sind keine Südeuropäer, keine Ur-Bayern oder andere tief religiös verwurzelte Menschen, wir sind wie viele andere auch europäischer Mischmasch. Falls das noch wichtig ist mein Freund ist 33 und ich bin 30, ein Paar seit zwei Jahren, zusammen wohnen und Heiratsantrag vor 1 1/2 Jahren.