Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
G

Gast

Gast
  • #31
Fair ist, wenn beide Gewinner oder beide Verlierer sind. Bei einer Scheidung ohne Ehevertrag ist nur der Mann der Verlierer. Daher finde ich #17 Berliner30 zusammen mit #28 Klasse!

Mit der richtigen Frau (siehe #28) ist das selbstverständlich. Ehevertrag, Gütertrennung und Inventur vor der Ehe sind aber ein Muss. Eine Frau, die damit ein Problem hat = Tschüß. Ist die Frau die richtige und auch wirklich gut, wird ihr der Mann im Notfall selbstverständlich beiseite stehen. Ansonsten viel Glück mit einer anderen "Bank" oder "Frauenromantik".
 
G

Gast

Gast
  • #32
Nichts.
1. Ja
2. Gar nicht
3. Nein

Auch hier danke an Frederika für diesen und viele andere Beiträge.
 
G

Gast

Gast
  • #33
Meine Scheidung war für mich als Mann extrem anstrengend und teuer. Total kompliziert und die Anwälte blicken oft selbst nicht mehr durch - Stichwort: Versorgungsausgleich.

Die Ehe muss eigentlich Privatsache werden.

Anderenfalls:
Vor der Eheschliessung Aufklärung über Rechte und Pflichten etc. durch das Familiengericht.
Keine Ehe ohne Ehevertrag, der bindend ist und nicht angefochten werden kann.
Rücktrittsrecht innerhalb von 1 Jahr.
Frei wählbare Frist, nach der beide die Ehe bekräftigen müssen oder beenden können.
Spezielle "salomonische" Regelung für Kinder - sauber, klar, kindgerecht.
Steuerklassen müssen weg - viel zu kompliziert und außerdem ungerecht für unverheiratete Paare.

Ohne dass die Gesetzgebung angepasst und modernisiert wird, würde ich keinem Mann raten zu heiraten.
m
 
G

Gast

Gast
  • #34
Auch meine Scheidung läuft alles andere als günstig oder transparent. Das Familienrecht gibt Richtern so viel Spielraum, der intransparent von Richtern zu Gunsten der Frau genutzt wird. Im Gerichtssaal wird vom Richter gesagt, was dann genau umgekehrt entschieden wird. Es wird mit Lug und Trug gehandelt. Finger weg!

Oder man heiratet eine Ausländerin in einem Land, wo Männer mehr Rechte haben und schliesst einen Ehevertrag beim Notar ab, in dem als Eherecht das Land der Eheschliessung gilt. Ob das als Sicherheit reicht, weiss ich nicht. Die Richter sind sehr erfinderisch, wenn es um Befangenheit zu Gunsten der Frau geht.

Sicherer ist die Kastrierung. Dann ist wirklich Ruhe.
 
G

Gast

Gast
  • #35
@Frederica

Da dein Posting #3 nur so von Rechtsirrtümern strotzt (vor allem neues Kinderbetreuungsrecht und Unterhaltsanspruch bei Scheidung) bitte ein wenig besser informieren.

Der eidentliche Grund geht doch nur um das Gefühl und da muss ich sagen, finde ich auch, dass es etwas Besonderes ist.
 
  • #36
Die Ehe ist ein kompliziertes Rechtskonstrukt. Man heiratet aus Liebe, aber geht dabei einen . folgenschweren Vertrag ein, da die Liebe kein beständiges Gut ist. Sowas ist nicht miteinander vereinbar.

Aus diesem Grunde ist ein Ehevertrag unabdingbar und erleichtert auch Anwälten und Richtern die Handhabe im Interesse beider Parteien.

Auch ohne Ehevertrag sind die meisten Dinge schon geregelt, aber in bestimmten Fällen, wo es um hohe Vermögenswerte geht (Zugewinn ohne Beteiligung des nichtvermögenden Parts) oder Umgang mit den Kindern nach einer Scheidung sollte man im Rahmen eines Ehevertrages definieren. Gleiches gilt für die Unterhaltungszahlungen an die Frau.

Der derzeit geltende Grundsatz, daß die Frau finanziell nicht schlechter gestellt werden darf als während der Ehe, ist eine pure Verhöhnung des Gleichheitsprinzips. Auf diese Weise werden Männer gemolken. Worüber man nachdenken kann, ist im Falle einer Scheidung, eine Art "Scheidungsrente", wenn die Frau ihre beruflichen Ambitionen für die Ehe/Familie aufgegeben oder eingeschränkt hat. All diese Fragen sollten vorab geregelt werden.

Seit des Wegfalles des Verschuldungsprinzips im Falle des Scheiterns muß die Institution Ehe ohnehin neu überdacht werden.
 
G

Gast

Gast
  • #37
Schwarze-Witwen-Ehe

Auch Eheverträge sind keine Sicherheit, denn die deutschen Gerichte verfolgen das Prinzip: "Es gibt keinen Vertrauensschutz".

Sonderregelungen per Ehevertrag können sehr einfach gekippt werden, wenn sie von den gesetzlichen Regelungen abweichen. D.h. wenn etwas anderes herauskommt als was der Frau ohne Ehevertrag zugestanden wäre, dann wird der Ehevertrag für nichtig erklärt.

Die gesetzliche Definition der Ehe ist massgeschneidert für "schwarze Witwen". Die schwarze Witwe vergiftet das Männchen nach der Paarung. Und das deutsche Familienrecht ist ist dagegen grosszügig, da der Mann in D wohl selbst über sein Leben bestimmen kann.

Die Rache der deutschen Frau ist übrigens straffrei - aus eigener Erfahrung. Nach einer Trennung und Scheidung steigen die Rachegelüste der deutschen Frau deutlich. Ich betone hier, dass nicht alle deutschen Frauen so sind.

Fazit: Die deutsche Ehe ist für Männer ein finanzielles und soziales Verlustgeschäft. Der Mann verliert seine Kinder. Und die Kinder verlieren ihren Vater. Der Gewinner ist .....
 
G

Gast

Gast
  • #38
Keine Ehe und keine Kinder. Das sind meine Grundsätze und ich fahre sehr gut damit!
 
G

Gast

Gast
  • #39
Gestern gelesen und gebe es gerne weiter: Das Ziel ist eine friedliche, liebevolle und barmherzige Beziehung zu erreichen. Liebe alleine reicht dafür nicht aus. Aus 1000 Frauen, die einen lieben, gibt es nur eine, die barmherzig ist. Die 999 locken einen gnadenlos über die Sex-Schiene.

Bei den ersten Missverständissen wird ersichtlich, ob diejenige barmherzig ist, wenn sie z.B. eine Einigung sucht. Wenn sie aber rechthaberisch die Schuld auf einen zuweist, dann würde ich gleich ihre Telefonnummer löschen, bevor weitere Schäden folgen.
 
G

Gast

Gast
  • #40
Hm...

Heiraten?

Verdammt: NEIN (Meine Eltern sind geschieden (ich kam durch mehr oder weniger ZUFALL zu meinem Dad...!) und meine Mum hat gut reibach gemacht damals (mein Dad war "dumm genug" nur mich haben zu wollen und hat auch auf jeglichen Kindesunterhalt verzichtet - er hat nur verlang das sie Geld für mich anlegt...sie hat es getan, sich die Kohle aber später unter den Nagel gerissen d.h. sie hat mich bestohlen!)

deshalb:

Ich werde nicht Heiraten (auch nicht mit - anfechtbaren (!) - Eheverträgen, die immer zu gunsten der Frauen zerstört werden (selbst Anwälte - kenne hier einen der Familienrechtler ist - raten mitlerweile ab, weil sie nicht garantieren können, das so ein Vertrag bestand hat!), weil man als Mann immer der Dumme ist (meist auch wenn die Frau mehr verdient, da sie - meistens (wenige Ausnahmen!) - die Kinder bekommt (habe ein Praktikum bei eben jenem Familienrechtsanwalt gemacht und genug fälle gesehen, was mich nur bestärkt hat in meiner Überzeugung, das die Ehe einfach nur noch mies ist (kaum Vorteile und viele Nachteile!))

Ich würde eventuell (trotzdem - sehr - unwahrscheinlich!) drüber nachdenken, wenn ich Kinder wollte (welche ich aber ebensowenig möchte, genau wie zusammenziehen (Anmerkung: wohne - aus finanziellen Gründen noch bei meinen Eltern (wegen Ausbildung), welche mir ziemlich oft rein-reden, sodass ich mir Freiheit sehr wünsche!), ich tausche doch nicht meine Eltern gegen meine Freundin aus (d.h. ich möchte Frei sein - zumindest innerhalb von meinen eigenen 4 Wänden d.h. ich entscheide wann die Klamotten vom Boden weg kommen, wann gewaschen wird oder wann die Küche aufgeräumt und geputzt wird etc.)...

Fazit:

1. Ja man kann (und sollte - sorry, wer sich über altes Brauchtum definiert (also Ehering, Trauschein, Hochzeitskleid/Anzug etc.) der ist irgendwie arm, vor allem da es doch sehr gut ohne geht (kenne genug Paare die das haben!)...vor allem wenn ich mir Scheidungsraten, Unterhaltsforderungen, Selbstmord-Rate von geschiedenen Männern etc. ansehe!) ohne die Ehe glücklich sein...wenn es eine Frau nicht kann, dann ist sie eh nichts für mich.


2. Gar nicht (geht auch ohne z.B. mit Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen etc.)

3. NO NAY NEVER weil ich eben nur Nachteile sehe (die paar Kröten die man bei der Steuer spaart - und das auch nur, wenn einer der Partner weniger verdient (was ich noch weniger wollte - ich bin keine Bank für meine Freundin, ich möchte eine starke, emanzipierte Frau, die mich nicht braucht, ich möchte eine Beziehung auf Augenhöhe und unter gleichen Voraussetzungen - wie soll man sich sonst Gleichgestellt fühlen, wenn einer "schlechter" ist als der andere z.B. finanziell...ich will eine Partnerin, eine die mir auch mal die Meinung sagt, ich will eine Frau die auch ihre Reifen am Auto selber wechseln kann und die sich auch mit anpacken kann (den meisten Frauen ist ja schon eine Kiste Wasser zu schwer!)

Mfg

m, 27
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Top