Alle (längeren und kürzeren) Beziehungen, die ich hatte, wurden in der Schule, an der Uni oder bei der Arbeit angebahnt - dort also, wo man sich bereits kennt und im Kontakt steht.
"Einfach so" habe ich noch nie eine Frau angesprochen. Höchstens mal im Supermarkt beim Einkaufen - dort blieb es jedoch beim freundlichen Austausch von ein paar belanglosen Sätzen, ohne Hintergedanken.
Niemals würde ich auf die Idee kommen, in die Privatsphäre einer "wildfremden" Frau zu treten und ihr ein Date vorzuschlagen.
1.
Die Fälle, von denen mir berichtet wurde, gingen *allesamt* schief. Man hat das Gefühl, dass sich Frauen in aller Regel eher belästigt fühlen. Ihre Mimik und Gestik im Alltag spricht übrigens ebenfalls dafür.
2.
Wenn man auf "Signale" von Frauen achtet und diese als Aufmunterung versteht, kann man sich leicht eine blutige Nase holen, denn das Lächeln ist eine sozial erwünschte Verhaltensweise, die vor allem von Frauen beherzt eingesetzt wird. Besonders dann, wenn die Dame ihren Marktwert abchecken möchte. Daher wird oft jeder angelächelt, wenn er denn entsprechend freundlich und gepflegt daherkommt.
Somit sind "Zeichen" und "Signale" unspezifisch bzw. uneindeutig und als Aufmunterung absolut unbrauchbar.
Meine Schlüsse ziehe ich aus eigenen Erfahrungen, Berichten von Freunden und Beobachtungen im Großraumbüro.
Daher ist das höchste der Gefühle bei mir zurück zu lächeln. Wenn sich aus der Situation etwas ergibt, schön. Das ist jedoch nie der Fall, denn was sollte sich schon in der U-Bahn, im Supermarkt etc. "ergeben"??
m40