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Was tun wenn sich das Ablieben und Nerven einstellt?
Liebes Forum,
ich bin ein Mann, 38 Jahre alt und habe leide unter Serien-Monogamie. Ich verliebe mich, gehe eine Beziehung ein, habe wahnsinnig viel Freude daran, meiner Partnerin ein guter Partner zu sein. Nach 1-3 Jahren schleichen sich Zweifel ein und dann verliere ich mehr das Interesse/ Gefühl an meiner wirklich tollen Partnerin und sie stresst/nervt mich immer mehr. Meine letzte Beziehung liegt nur wenige Tage zurück.
Je mehr sich diese dann die Zukunft mit mir ausmalt und Pläne mit mir schmiedet, desto mehr fühle ich mich gefangen und habe den Wunsch wieder alleine zu sein. Ich trenne mich nie leichtfertig, versuche an den gemeinsamen Traum zu glauben und hoffe, dass Zuversicht und bedingungslose, zweifelslose Liebe erhalten bleibt und stärker wird. Doch halte den Partner einfach irgendwann nicht mehr aus. Die letzte Trennung war erst diese Woche und wir sind beide enttäuscht und traurig.
Gefühle verändern sich vom Verlieben, Lieben/Vertrauen und dann vom Zweifeln und Nerven. Zuletzt habe ich mich dabei ertappt, dass ich mehr studiert und gearbeitet habe, um mich nicht unnötig viel an meinem Partner zu kleben und habe gehofft, der Kloss im Bauch löst sich schon. Doch das Bauchgefühl wird immer stärker.
In meinem Umkreis gibt es einige Männer in Beziehungen, die gerne ausbrechen würden, doch zu sehr in ihrer Rolle und Verpflichtungen gefangen sind. Des Weiteren habe ich gelesen, dass Ehemänner im Schnitt mehr arbeiten als unverheiratete. Klar, es gibt auch ein paar, die ganz zufrieden sind.
Ich frage mich, ob das ein normaler Prozess ist den viele Männer spüren, bei dem die Natur durchkommt und irgendwann einfach stärker wird als die sozialkulurelle Zielvorstellung, dass man heiraten sollte, was für mich mit einem beklemmenden Gefühl verbunden ist. So viele lassen sich scheiden, und viele andere sind unglücklich in ihrer Ehe und es ist ihnen einfach zu unmöglich auszubrechen. Ich hatte schon Heirat im Sinn, um "Sie" glücklich zu machen und in der Hoffnung, auch dieses "Glück" einmal erleben zu können.
Ich glaube, dass Frauen etwas anders ticken als Männer zu diesem Thema. Ich würde gerne einen Weg finden, mit einer Partnerin auf Dauer zufrieden zu sein und an eine Beziehung ohne Ende zu glauben.
Darum würde es mich interessieren, was speziell andere Männer zu diesem Thema erleben. Gibt es da draußen noch andere denen es so geht und vor allem: Wie geht ihr damit um?
ich bin ein Mann, 38 Jahre alt und habe leide unter Serien-Monogamie. Ich verliebe mich, gehe eine Beziehung ein, habe wahnsinnig viel Freude daran, meiner Partnerin ein guter Partner zu sein. Nach 1-3 Jahren schleichen sich Zweifel ein und dann verliere ich mehr das Interesse/ Gefühl an meiner wirklich tollen Partnerin und sie stresst/nervt mich immer mehr. Meine letzte Beziehung liegt nur wenige Tage zurück.
Je mehr sich diese dann die Zukunft mit mir ausmalt und Pläne mit mir schmiedet, desto mehr fühle ich mich gefangen und habe den Wunsch wieder alleine zu sein. Ich trenne mich nie leichtfertig, versuche an den gemeinsamen Traum zu glauben und hoffe, dass Zuversicht und bedingungslose, zweifelslose Liebe erhalten bleibt und stärker wird. Doch halte den Partner einfach irgendwann nicht mehr aus. Die letzte Trennung war erst diese Woche und wir sind beide enttäuscht und traurig.
Gefühle verändern sich vom Verlieben, Lieben/Vertrauen und dann vom Zweifeln und Nerven. Zuletzt habe ich mich dabei ertappt, dass ich mehr studiert und gearbeitet habe, um mich nicht unnötig viel an meinem Partner zu kleben und habe gehofft, der Kloss im Bauch löst sich schon. Doch das Bauchgefühl wird immer stärker.
In meinem Umkreis gibt es einige Männer in Beziehungen, die gerne ausbrechen würden, doch zu sehr in ihrer Rolle und Verpflichtungen gefangen sind. Des Weiteren habe ich gelesen, dass Ehemänner im Schnitt mehr arbeiten als unverheiratete. Klar, es gibt auch ein paar, die ganz zufrieden sind.
Ich frage mich, ob das ein normaler Prozess ist den viele Männer spüren, bei dem die Natur durchkommt und irgendwann einfach stärker wird als die sozialkulurelle Zielvorstellung, dass man heiraten sollte, was für mich mit einem beklemmenden Gefühl verbunden ist. So viele lassen sich scheiden, und viele andere sind unglücklich in ihrer Ehe und es ist ihnen einfach zu unmöglich auszubrechen. Ich hatte schon Heirat im Sinn, um "Sie" glücklich zu machen und in der Hoffnung, auch dieses "Glück" einmal erleben zu können.
Ich glaube, dass Frauen etwas anders ticken als Männer zu diesem Thema. Ich würde gerne einen Weg finden, mit einer Partnerin auf Dauer zufrieden zu sein und an eine Beziehung ohne Ende zu glauben.
Darum würde es mich interessieren, was speziell andere Männer zu diesem Thema erleben. Gibt es da draußen noch andere denen es so geht und vor allem: Wie geht ihr damit um?