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Was will dieser Mann: Freundschaft oder einen makabren Ersatz?
Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich (weiblich, 38 Jahre alt) habe im Juni meine Freundin durch ein Gewaltverbrechen verloren. Sie wurde von ihrem Mann getötet und hatte vor ihrem Tod seit 2 Monaten eine Affaire mit einem Single (59 Jahre) alt.
Er war bis dahin ein Bekannter von mir. Erst nach ihrem Tod erfuhr ich, dass die beiden ein Verhältnis hatten. Ich wollte damals mit meiner Freundin zusammenziehen und ihr Tod hat mich sehr schockiert und verzweifelt. Ich musste aber kämpfen und habe diverse Probleme bewältigt.
NUN kommt er ins Spiel: Er hat mir bei meinem Umzug geholfen, mir einen drei Jahre alten TV geschenkt, mich aufgemuntert wegen einer vorübergehenden Krankheit und mir zugehört. Er war eine große Hilfe/ein Freund. Mittlerweile ist es aber so, dass er sich weiterhin 2-3 Mal in der Woche mit mir treffen will. Er möchte mit mir spazieren gehen, ins Schwimmbad, in die Sauna. Im Sommer waren wir am Strand und ich fand die Situation damals schon komisch, habe es aber verdrängt. Ich kann nicht sagen, dass er mich "anmachermäßig" anschaut, als sei er verliebt oder dass er mich küssen will oder so. Aber er kommt mir zu nah, er will mich immer umarmen, lächelt wie verrückt, ist ein wenig linkisch in seiner Art, da wenig Erfahrung mit Frauen trotz seines Alters. Ich will keine Nähe. Einen platonischen Freund ja, aber ich will mich nicht 3 mal in der Woche mit ihm treffen, das ist mir too much. Er will sich mit mir zeigen, hier in unserer Stadt: Bei mir sträubt sich etwas dagegen. Ich denke dann: Er war mit meiner toten Freundin zusammen und hatte vorher 8 Jahre lang KEINE Frau. Will er mich nun benutzen?
Es wäre ja ein leichtes Spiel: Die eine ist tot, die andere gerade getrennt. Ich habe gerade eine Beziehung hinter mir, die ich verarbeiten muss, das Letzte was ich will, ist Nähe oder einen Mann. ODER einen Mann, der auf mich steht und meine momentane Lage ausnutzt, weil ich mental momentan nicht die Stärkste bin.
Ich will nicht, dass die Leute denken, ich sei mit ihm zusammen, das habe ich ihm gesagt und bin auf Abstand gegangen. Dazu sagt er nur: "Es ist mir egal was die Leute sagen, sollen sie doch denken, wir haben was miteinander!" Als ich das gehört habe, habe ich gedacht, ich kriege die totale Wut. "Mir ist es aber nicht egal, was die Leute reden!!!" habe ich entgegnet. "Dann bist Du eben noch nicht so weit, da musst Du drüber stehen!"
Ehrlich gesagt, glaube ich er will sich mit mir schmücken und Dinge unternehmen, weil er sonst nichts vorhat. Er will anderen gegenüber aber nicht klarstellen, dass es platonisch ist und das finde ich makaber. Das finde ich nicht in Ordung. Oder sehe ich das zu eng? Trügt mich mein Gefühl oder hat er mir nur geholfen, um ein Abhängigkeitsverhältnis zu erschaffen: Ich helfe Dir, dann triff Dich mit mir...Und werde ein wenig zutraulicher... In die Sauna mit einem platonischen Freund oder in ein Hotel - das ist doch kompletter Quatsch, oder?
ich (weiblich, 38 Jahre alt) habe im Juni meine Freundin durch ein Gewaltverbrechen verloren. Sie wurde von ihrem Mann getötet und hatte vor ihrem Tod seit 2 Monaten eine Affaire mit einem Single (59 Jahre) alt.
Er war bis dahin ein Bekannter von mir. Erst nach ihrem Tod erfuhr ich, dass die beiden ein Verhältnis hatten. Ich wollte damals mit meiner Freundin zusammenziehen und ihr Tod hat mich sehr schockiert und verzweifelt. Ich musste aber kämpfen und habe diverse Probleme bewältigt.
NUN kommt er ins Spiel: Er hat mir bei meinem Umzug geholfen, mir einen drei Jahre alten TV geschenkt, mich aufgemuntert wegen einer vorübergehenden Krankheit und mir zugehört. Er war eine große Hilfe/ein Freund. Mittlerweile ist es aber so, dass er sich weiterhin 2-3 Mal in der Woche mit mir treffen will. Er möchte mit mir spazieren gehen, ins Schwimmbad, in die Sauna. Im Sommer waren wir am Strand und ich fand die Situation damals schon komisch, habe es aber verdrängt. Ich kann nicht sagen, dass er mich "anmachermäßig" anschaut, als sei er verliebt oder dass er mich küssen will oder so. Aber er kommt mir zu nah, er will mich immer umarmen, lächelt wie verrückt, ist ein wenig linkisch in seiner Art, da wenig Erfahrung mit Frauen trotz seines Alters. Ich will keine Nähe. Einen platonischen Freund ja, aber ich will mich nicht 3 mal in der Woche mit ihm treffen, das ist mir too much. Er will sich mit mir zeigen, hier in unserer Stadt: Bei mir sträubt sich etwas dagegen. Ich denke dann: Er war mit meiner toten Freundin zusammen und hatte vorher 8 Jahre lang KEINE Frau. Will er mich nun benutzen?
Es wäre ja ein leichtes Spiel: Die eine ist tot, die andere gerade getrennt. Ich habe gerade eine Beziehung hinter mir, die ich verarbeiten muss, das Letzte was ich will, ist Nähe oder einen Mann. ODER einen Mann, der auf mich steht und meine momentane Lage ausnutzt, weil ich mental momentan nicht die Stärkste bin.
Ich will nicht, dass die Leute denken, ich sei mit ihm zusammen, das habe ich ihm gesagt und bin auf Abstand gegangen. Dazu sagt er nur: "Es ist mir egal was die Leute sagen, sollen sie doch denken, wir haben was miteinander!" Als ich das gehört habe, habe ich gedacht, ich kriege die totale Wut. "Mir ist es aber nicht egal, was die Leute reden!!!" habe ich entgegnet. "Dann bist Du eben noch nicht so weit, da musst Du drüber stehen!"
Ehrlich gesagt, glaube ich er will sich mit mir schmücken und Dinge unternehmen, weil er sonst nichts vorhat. Er will anderen gegenüber aber nicht klarstellen, dass es platonisch ist und das finde ich makaber. Das finde ich nicht in Ordung. Oder sehe ich das zu eng? Trügt mich mein Gefühl oder hat er mir nur geholfen, um ein Abhängigkeitsverhältnis zu erschaffen: Ich helfe Dir, dann triff Dich mit mir...Und werde ein wenig zutraulicher... In die Sauna mit einem platonischen Freund oder in ein Hotel - das ist doch kompletter Quatsch, oder?