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  • #1

Was wollen die meisten Männer? Ü40

Sucht auch nur einer die Frau hinter dem Körper? Reicht regelmäßiger Sex? Was ist so schlimm an Verbindlichkeit? Was spricht gegen ein Wir-Gefühl?
 
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  • #2
Ü 40 haben die meisten Männer bereits ihre Stammhalter. Verbindlichkeit ist also nicht mehr nötig, nur den Kindern gegenüber.
Die Männer haben Emanzipation so verstanden, dass die Frauen inzwischen alles selber können und alles alleine machen.
Für Sex dann gerne mal ne gemeinsame Nacht, vielleicht auch öfters und das über Jahre, aber ansonsten sollte die Frau auf Abruf da sein und danach wieder verschwinden.

Wenn ein Mann nicht verliebt ist, gibt es keine Verbindlichkeit. Also gehst Du am besten nur mit ihm ins Bett, wenn Du Dir sicher bist, dass der Mann Dich liebt.
Ansonsten hat er Sex mit Dir und kümmert sich ansonsten um sich, seine Freunde, um seinen Job und irgendwann um die Frau, die er liebt.
Das war schon immer so und gilt Ü 40 erst recht.
 
  • #3
Man muss zunächst zwei Gruppen unterscheiden:

1) Männer, die noch keine Familie hatten, und eine Frau suchen, um doch noch eine Familie zu gründen. Der Anteil dieser Männer ist im Bereich 38-48 gar nicht so gering auf ElitePartner (geschätzt 40-50%). Diese Männer wünschen sich fast ausnahmslos eine vollwertige Partnerschaft mit Verlieben, irgendwann zusammenziehen und dann eine Familie gründen. Sie wünschen sich meistens Verbindlichkeit und Dauerhaftigkeit.

2) Männer, die das Konzept "Familie" schon durch haben und für Kinder und Ex zahlen müssen. Sie wollen meist nichts wirklich verbindliches mehr, sondern eher eine Beziehung, die sich auf Freizeit und Sexualität begrenzt, vielleicht ein klein wenig mehr. Diese Männer haben oft die Schnauze voll und vermissen eigentlich nur Sex und die eine oder andere Zweisamkeit.

Bevor wierder die Pharisäer mit ihren Totschlagargumenten kommen: Natürlich gibt es auch Stufen dazwischen und nicht nur zwei Gruppen, und natürlich gibt es gerade bei solchen allgemeinen Betrachtungen viele Ausnahmen -- aber als grobe Orientierung ist das schon recht passend.
 
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  • #4
Ach du je... wieder ein mal...

Liebe Fragestellerin, ich gebe Dir gerne einen der diversen, äußerst beziehungsorientierten Männer ab, die ich aus unterschiedlichen Gründen nicht haben will. Es gibt sehr liebe Männer, die ganz viel tun für eine Frau, sich Mühe geben ohne Ende und bei denen es mir wirklich Leid tut, wenn sich irgend etwas als so schlimm inkompatibel herausstellt, dass es einfach nicht von Dauer sein kann.

Du klingst äußerst frustriert- vielleicht solltest Du Dein Suchschema überdenken und den Männern in der zweiten Reihe (Bäuchlein, nur 1,72m, etwas zu große Füße, nicht das Auftreten eines Superstars....) eine Chance geben.
 
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  • #5
@1 ok, als grobe Orientierung angenommen - das Wir-Gefühl kommt aber auch bei den unter 2) genannten Männern, nur eben anders und ggf. nicht gleich so schnell, überschwenglich und oberflächlich. Sie möchten keine weitere Familie und leben daher natürlich eine andere, dennoch durchaus genau so intensive und ehrliche Partnerschaft. Die Frage ist FS, welche Männer meinst du denn wirklich? Was suchst du? Welche Lebensziele hast du, welchen Background? Kinder ja/nein, Versorger gesucht - der eben das WIR-Gefühl sofort annimmt und dich und die Kinder aufnimmt? Oder noch auf der Suche nach dem Vater der Kinder? Alles Fragen, deren Antworten ausschlaggebend sind für die Beantwortung deiner o.a. Frage. w/41
 
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  • #6
Männer Ü40 - soweit sie ihr Leben und sich selbst im Griff haben - lassen sich tatsächlich ihre Freunde nicht mehr verbieten, haben Hobbies , suchen eine Partnerin geistig, seelisch, wirtschaftlich auf Augenhöhe für eine inspirierende , vertrauensvolle, geile Partnerschaft ohne Klammerei. Lass den Kater raus sonst kann er nicht nach Hause kommen ;-)
 
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  • #7
@#3 Kann ich auch noch einen davon haben? Beziehungsorientierte (ein sehr schönes Wort - danke) Männer habe ich in den letzten 8 Jahren leider nicht getroffen. Waren die alle bei dir??
Es ist leider auch nicht so das in der zweiten Reihe mehr Wunsch nach Verbindlichkeit herrscht. Hab ich schon probiert. w/48 einigermaßen frustriert
 
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  • #8
@6: wer so frustriert an die Partnersuche ran geht braucht sich nicht wundern, wenn nur beziehungsuntaugliche Männer auftauchen. Alle andere nehmen vorab reisaus - schau dir Posting #5 an - da ist soviel Wahres dran. Kann ich - als Frau mit genau so einem Partner - nur bestätigen. Und es ist jeden Fall wieder schön, interessant, leidenschaftlich und einfach eine tolle Partnerschaft und das seit einigen Jahren... Gruß 4
 
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  • #9
Vielleicht ist gar nicht "Verbindlichkeit" das richtige Wort für das Problem, was hier benannt wird? Sondern es geht um eine andere Form von Beziehung? Frauen Ü 40 und weit darüber hinaus - wir oder zumindest viele von uns wollen doch auch keine Partnerschaft mehr, in der es Abhängigkeiten gibt, die uns keine Freiräume mehr lässt, die uns einengt. Die meisten von uns haben doch Ehen oder zumindest lange Beziehungen hinter uns. Unsere Kinder sind (fast) erwachsen, und wir wollen diesen neuen Lebensabschnitt auch genießen. Das sind aber andere Ausgangsbedingungen als mit 25, mit Familienplanung als ziel und vielleicht dem ideal der großen Liebe, die ein Leben lang hält. Dass das nicht funktioniert, haben wir alle erlebt - mit viel Leid und Schmerz oft. Die Art und Weise, damit umzugehen, ist sowieso sehr unterschiedlich, und Frauen und Mänenr unterscheiden sich oft zusätzlich noch mal.

ich glaube nach meinen Erfahrungen nicht, dass die allermeisten Männer unverbindlich sein wollen. Sie haben nur oft noch größere Hemmungen als wir Frauen, sich auf etwas Neues einzulassen und damit, wenn sie wirklich offen sind, verletzlich zu werden. Also bauen sie eine Fassade um sich herum oder haben wirklich die Entscheidung getroffen: ein bisschen Beziehung ja, aber bitte nicht zu viel. Dann wirds "Klammern".

Wie damit umgehen? Das muss jede für sich entscheiden. Eine Grundstruktur eines erwachsenen Menschen ändert sich nicht mehr. also auch nicht auf der Illusion aufbauen, dass nun ausgerechnet man selber es ist, die einen verwunschenen Froch wachküsst und ein mutiger, emotionaler Mann steht vor einer, der nur darauf wartet, endlich eine ganz andere Art von Beziehung führen zu können. Was braucht man selber von einer Beziehung? mit welchen Begrenzungen kann man leben? Welche neuen Möglichkeiten eröffnet das eigentlich für einen selber?

Und vielleicht zeigt sich wirklich nach einiger Zeit, dass sich Vertrauen aufgebaut hat, dass der Partner sich offener verhält - dann ist das ein schöner Prozess. Wenn man darauf nicht vertrauen mag oder einfach eine andere Art von Beziehung will - dann sind das die falschen Männer, von vornherein.

w, 56
 
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  • #10
die FS:

Ich denke einfach, ich erwarte etwas anderes als einem Herren seine noch bestehenden Lücken zu füllen. Dann lebe ich tatsächlich besser, wenn ich mich hier und da von dem einen oder anderen ausführen (und vielleicht auch begatten) lasse. Man lernt viele kennen und für die eine oder andere Dienstleistung ist dann auch immer der passende Herr parat.

Aber das ist nunmal nicht mein Ziel. Das hat nichts mit frustriert zu tun. Ich möchte einfach lieben können, vorbehaltlos und nicht mit dem Gedanken an die Halbwertzeit, die offensichtlich von den sexuellen Aktivitäten abhängt. Ich kann auch nicht bestätigen, dass Männer aus der zweiten Reihe besser sind. Da stößt es mir dann nur noch zusätzlich auf, mit welcher Dreistigkeit die an die Sache heran gehen. Hängt der Charakter inzwischen von Äußerlichkeiten ab? Alle Hübscheren sind fies und gemein - kann ich so nicht bestätigen.

Bitte liebe Männer, ich würde gern Eure Meinung und nicht die von uns Frauen ja bereits eh unterstellte lesen. WAS WOLLT IHR?
 
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  • #11
Hallo liebe FS ich bin so ein Mann wie frederika in 2. beschrieben hat allerdings hab ich bestimmt nichts gegen Verbindlichkeit im gegenteil ich würde es sogar sehr begrüßen und es ist auch das was ich suche. Allerdings schließe ich eine nochmalige Heirat aus. Ansonsten bin ich da voll der meineung von @4.
 
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  • #12
Tja, das kann man leider nicht pauschalisieren.
Es gibt genügend Männer über 40, die sich nach einer gut funktionierenden Partnerschaft auf Dauer sehnen. Für die Zärtlichkeit, Respekt, Verantwortung, Akzeptanz, Toleranz, Ehrlichkeit, Treue, Gleichberechtigung, Liebe und Sex keine Fremdworte sind. Die selbstständig ihren Haushalt mit allem drum und dran stemmen und auch noch sportlich, intelligent und selbstbewusst sind. Das herauszufinden ist eben seine Mühe wert.

Ich kann jedenfalls von mir behaupten, dass ich zu den oben genannten gehöre.
Allerdings ist es auch nicht einfach den richtigen weiblichen Part zu finden.

Den Frauen sind nicht immer unkompliziert. ;o)

m (45)
 
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  • #13
@11: Ich klau mal schnell aus #5, weil*s auch für Frauen stimmt:

"Frauen Ü40 - soweit sie ihr Leben und sich selbst im Griff haben - lassen sich tatsächlich ihre Freunde nicht mehr verbieten, haben Hobbies , suchen einen Partner geistig, seelisch, wirtschaftlich auf Augenhöhe für eine inspirierende , vertrauensvolle, geile Partnerschaft ohne Klammerei." (Danke für die Leihgabe #5)

Das Wir-Gefühl ist das Erstrebenswerte. Grundlage hierfür: Ehrlichkeit, Offenheit, Vertrauen. Das darf gerade am Anfang nicht enttäuscht werden, sonst kann eine solche freie Beziehung nicht zum Wir wachsen.

Ich hab den letzten Kater rausgeschmissen, weil er das mausen nicht gelassen hat. Ich dulde keine anderen Mäuse neben mir.
 
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  • #14
zu #11

Für mich wärst du ein toller Mann, den ich gerne kennenlerne würde, weil ich genau das habe, was du auch mitbringst.

Verstehen tue ich aber nicht ganz, warum ich das bei dir heraus finden musst, was du mitbringst und warum ich mir Mühe geben muss.

w (46)
 
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  • #15
@13: weil sich eben beide Partner innerhalb der Beziehung immer Mühe geben sollten? Das wäre meine Erklärung.
 
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  • #16
Es ist doch eingentlich egal was die meisten Männer über 40 wollen.
Oder möchtest Du die "Meisten" ?
Es reicht doch einer, mit dem Du die von Dir angesprochenen Dinge zusammen finden kannst.
Und den musst Du finden.
Genauso ist es umgekehrt Männer müssen die Partnerin finden, die zu ihnen passt.

Was hilft Dir eine Gruppierung von möglichen Männertypen?
Nichts! Bringt Dich kein Stück weiter.

Verbindlichkeit sollte im Umgang von Menschen miteinander immer vorhanden sein.
Wir-Gefühl muss über die Zeit wachsen.
Egal ob die Partner 20 Jahre oder 50 Jahre sind.

Wer sucht braucht Geduld und einfach Glück nicht mehr und nicht weniger.
 
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  • #17
Mit etwas Abstrichen (das ist wohl alles zu perfekt) stimme ich der #11 zu, so einer bin ich fast auch.
Kleines Aber: Ich kann auch recht egoistisch sein.
Großes Aber: Ich habe kein Haus, kein Auto und bin zur Zeit arbeitslos.
Da nützt auch keine Bereitschaft zu Verbindlichenkeiten und keine Freude am Wir-Gefühl, als Arbeitsloser bist du RAUS. Auch bei dir FS ?
 
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  • #18
@16, zum Glück siehst du das realistisch - im normalen Partnermarkt magst du noch eine geringe Chance haben, hier auf EP so gut wie keine. Außer, du hast eine realistische Aussicht auf einen Job. Bist du jedoch schon länger arbeitslos, dann solltest du hier auf keinen Fall suchen. - und ganz ehrlich, für mich kämst du zwar ohne Haus infrage, jedoch nicht ohne Auto und ohne Job.
 
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  • #19
Also _ich_ will als m/Ü40 genau dasselbe, was ich auch schon Ü30 oder Ü20 wollte.

"Verbindlichkeit" und "Wir-Gefühl" gut und schön, - für mich setzt das aber voraus, dass ich auch derjenige bin, mit dem die Frau ihre davor liegenden "Abenteuer"-Phasen ausleben will bzw. ausgelebt hat. Wenn sie ihre "Abenteuer" anderswo ausgelebt hat, mag ich nicht derjenige sein, für den dann die Überreste "Verbindlichkeit" und "Wir-Gefühl" übrig sind.

Ich möchte nicht erst in der Nachverwertung zum Zuge kommen, sondern vorher.

m/46
 
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  • #20
@#17
AUA!!!
Sagt mal, Leute, geht's noch irgendwie?
Um was geht's denn nun WIRKLICH??

Frau möchte, dass Mann haben soll (Mindestangebot):
ein Auto, einen Job (hätte er sicherlich auch am liebsten), ein Haus.
Vielleicht noch ne Yacht, nen Jet, nen Zweitsitz in Monaco oder an der Cote d'Azur, ne Million auf nem schweizer oder luxemburger Bankkonto ...
Dann möchte Frau, dass Mann bieten soll:
nicht allein sein = das Leben mit jemandem teilen, ein Wir-Gefühl, Verbindlichkeit, Offenheit, Vertrauen, Zärtlichkeit, Respekt, Verantwortung, Akzeptanz, Toleranz, Ehrlichkeit, Treue, Gleichberechtigung, guten/geilen Sex, Freiheit, Nähe ...
Ich hör' dann mal auf, weil's noch ewig so weitergehen könnte, mit der 'Wunschliste'.

Schon gemerkt? Wir leben nicht im Märchen von 1001 Nacht. Es gibt nicht Aladdin und so auch nicht die Wunderlampe ...

Ich dachte immer, es geht im Kern um LIEBE?
Hab ich da jetzt irgendwie etwas verpasst? Irgendeine Info nicht erhalten?

Und da glaubt man, man bekommt einen ab? Hä??

Wenn man nicht suchen muss, sondern schon einen hat und er verliert vielleicht den Job ... Kann ja passieren ... Wird er entsorgt?

Und was gebt ihr (Frauen)? Und wann?

Ob Mann Ü/40, 50, 60 oder auch darüber oder darunter ...
Sie möchten Liebe, Vertrauen in ihre Person , Akzeptanz, ein 'sie lassen wie sie sind', Wertschätzung ihrer selbst, Anerkennung ...

... dann könnt ihr von ihnen alles, was sie geben und möglich machen können, haben plus Bonus, nämlich, dass Mann dann auch aus Liebe zu dir ändert, was dich immer mal wieder stört.

Das Prinzip 'geben' bevor man fordert und nimmt ist nicht das Schlechteste.

Und das jetzt von ner Frau. AuBacke.
 
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  • #21
Regelmäßiger Sex schließt jetzt meines Erachtens nicht das Gefühl von Verbindlichkeit und Wir-Gefühl aus.
Ich denke die meisten Männer Ü40 suchen das gleiche was Frauen Ü40 suchen, eine Beziehung die auf Ehrlichkeit, Offenheit, Experimentierfreudigkeit, erfüllter Sexualität und Perspektive beruht.

Die, die das nicht suchen, erkennt man bei beiden Geschlechtern sofort, da die Begehrensrichtung recht schnell ausgelotet ist.

W (45)
 
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  • #22
hier nochmal die 16
Ich wollte mir hier kein Mitleid abholen und ein Job ist auch schon in Sicht, allerdings zu deutlich schlechteren Konditionen.
Ich wollte die FS auf Ihr Selektionsverhalten aufmerksam machen.
Sie ist ja anscheinend von der Männerwelt Ü40 enttäuscht, sie sucht etwas (Wir-Gefühl, Verbindlichkeit) was sie nicht findet, was aber gar nicht so selten unter Männern meiner Altersgruppe ist. Da frag ich mich doch mit welchen Männern sie zusammen kommt. Speziell wie sie bei EP selektiert.
Also nochmal direkt an die FS: Werde konkreter bei welchen Männer dir der Mangel aufgefallen ist.
 
  • #23
naja, wenn eine Frau die Wahl zwischen einem Arbeitslosen und einem mit etwas Hintergrund hat, denke ich daß sie sich für zweiteren entscheiden würde.
Und, meines Wissens entscheidet sich ein Mann (wenn er die Möglichkeit hat) für die attraktivere Frau.
Ob man jemanden "lieben" kann, wenn man ihn eben kennengelernt hat, naja, jeder versteht unter diesem großen Wort etwas anderes...
Ich kann mir übrigens nicht vorstellen, daß jemand, der keinen Job gefunden hat, nun plötzlich einen findet, weil er jemanden liebt.

Wir können gerne darüber diskutieren, ob das alles "nett" ist, aber nicht darüber, daß es so ist.

Was das mit dem Prinzip "geben" zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Ich lasse es mir aber gerne erklären.
Daß es Frauen gibt, die gerne Mutter Theresa spielen, ist mir dagegen bekannt - aber auch die haben ihren Preis.
 
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  • #24
Ich kann die Frage nicht verstehen. "Wir"? Dass musste ich irgendwie der holden Weiblichkeit irgendwie verbal stets "einprügeln". Nachdem es mit der eindeutigen, völlig unmissverständlichen Verbindlichkeit, die ich zum Ausdruck gebracht habe, bei mir grundsätzlich nie funktioniert hat (denn dies löst die gähnende Langeweile aus, "den Kerl schon zu haben" oder welch ein Reflex auch immer es ist), habe ich mich auf Unverbindlichkeit verlagert bzw. habe seit 3 Jahren überhaupt keine Lust mehr darauf, überhaupt noch irgendwelche "Verbindlichkeiten" oder "wir" zu testen. Da spielt es auch keine Rolle, ob man nun "Arbeit" hat (und damit womöglich sogar 6-stellig verdient), auch ob man "Haus" oder sonst irgendwelche Güter hat. Wenn ich mich so durch dieses Forum lese, stelle ich fest, dass es das sinnvollste ist, ganz verbindlich weiterhin davon Abstand zu nehmen, noch einmal nach einem "wir" Ausschau zu halten, denn es ist völlig bedeutungslsos, ob man "wir" oder sonst irgendetwas klar, eindeutig und völlig unmissverständlich einer Frau kommuniziert, denn an irgendetwas anderem wird es dann schon nach 10 Wochen scheitern. Interessant finde ich das Wortspiel mit dem Wort "Verbindlichkeit" - wenn man dieses Wort in unserem Sprachgebrauch in gewöhnlichen Kontext verwendet, wird es Synonym gesetzt für "Last" bzw. "Obligation" - genau diese Obligation (oder alternativ "Last") wird a priori gescheut. Sei es drum. Gut zu wissen aber, dass es ein völlig sinnloses Unterfangen ist, nach "Verbindlichkeit" zu streben, denn wer will denn auch noch eine "Last" im Auge der Betrachterin sein?
 
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  • #25
die FS:

Meine Selektion ist relativ simpel. Ich muss kommunizieren können und die Optik darf nicht zu krass sein. Dazu kommt keine Schlaftablette in Frage - ich habe doch so einige getroffen, für die schön zusammen essen und Kuscheln als Freizeithobby durch geht. Keine Freunde oder Interessen zu erkennen.

Der Geldbeutel ist mir eher egal. Ich bin selber selbständig und habe Zeiten hinter mir in denen ich viel und auch welche in denen ich wenig verdient habe. Für mich zählt da eher, was jemand noch anstrebt - als eine aktuelle Situation. Ich wohne selber in einer eher besseren Wohngegend am Stadtrand. Hatte stink reiche, erfolgreiche Männer dazwischen aber auch Insolvenzler. Die Austrahlung erfolgreicher Männer geht auch an mir nicht vorbei, Kreativität fesselt mich aber deutlich länger. Ich habe auch schon Geld verliehen, bei härteren Fällen. Ich bin nicht sonderlich materialistisch, hatte allerdings bisher auch nie ernste Geldsorgen. Ich konnte das bisher immer abwenden. Allerdings weiß ich, dass heute jeder in so eine Situation kommen könnte. Beamte ausgenommen!

Ich hoffe die Antwort reicht Dir?
 
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  • #26
Nochmal 16 / 21
Danke FS für die Antwort und auch gleich eine kleine Entschuldigung.
Ich hatte dich in Verdacht, dass du nur eine bestimmte Gruppe Männer datest. Halt die Erfolgreichen und da etwas suchst was in dieser Gruppe unterproportional vorhanden ist. Dem ist ja nach deiner ausführlichen Schilderung nicht so.
Und noch einen Tipp habe ich nicht. Du musst wohl weitersuchen.
 
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  • #27
Auch, wenn die Diskussion etwas vom Thema abgekommen ist - was ist denn so schlimm daran, dass frau einen Mann mit Job sucht? Ich gehöre tatsächlich auch zu denjenigen, die nur einen Mann mit Arbeit nehmen würden. Schließlich verdiene ich selber ja auch Geld - und Männer zum Aushalten, die sich auf meine Kosten einen Lenz machen, habe ich mir "in freier Wildbahn" schon zwei Mal angelacht. Das muss ich mir nicht noch einmal antun...
 
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  • #28
@#26
Ja, kenne ich auch. Ist mir auch schon einer von dieser Kategorie untergekommen.
Aber war auch schnell wieder auf der Suche nach der nächsten, weil ... ich habe das als kluge Frau durchschaut.

Aber es sind ja nicht alle so!
Es will ja wohl keiner behaupten, dass alle Frauen und Männer, die ohne Arbeit sind, einfach mal faule Sä..e sind und auf jemanden hoffen, der sie aushält.

Was ist, wenn du einen Mann mit Job suchst und findest.
Und wenn nach dem Finden dieser Mann freigesetzt wird, weil das Unternehmen die Mitarbeiterzahl aus Existenzgründen schrumpfen muss?
Ich stelle die Frage nochmals: Wird er dann entsorgt?
Und ich gehe selbstverständlich davon aus, dass man sich nicht nach dem 3. Date gleich als Paar betrachtet, sondern eine gewisse Zeitspanne ins Land gegangen ist und man sich füreinander entschieden hat.
Was ist dann?
Dann werden wohl einige Frauen ein Problem haben.
Und deren Männer dazu.

Ich bin absolut kein Mutter Teresa-Typ.
Aber man sollte schon die Kirche im Dorf lassen.

Ich verdiene mein Geld auch selbst und würde grundsätzlich auch keinen Mann durchschleppen wollen. Aber man muss doch das Ganze betrachten. Und da kann es Mann wie Frau widerfahren, dass man den Job verliert. Und dann?

Wenn ihr alle da, die ihr keinen Mann ohne Job/Hartz IV-Empfänger haben wollt, selbst in diese Situation kämt und ihr hättet einen Mann, das wäre dann okay, wenn er euch mal kurz 'tschüss' sagt, weil er nicht bereit ist, euch nun mit seinem hart verdienten Geld, für das er tagein tagaus Stunden schuftet, durchzubringen?
Oder ist das dann wieder etwas anderes?
Ich habe nicht vergessen, es geht darum, wenn man einen sucht, soll es kein Arbeitsloser oder Hartz IV-Empfänger sein.
Na, da kann ich ja nur hoffen, dass euch dieses Los nicht morgen oder übermorgen ereilt.
Folgerichtig sollte euch dann auch keiner wollen.
Oder kommen wir dann wieder zu dem Punkt, wo Frau alleine durch Attraktivität und Option auf Sex bleiben will/kann/darf?
 
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  • #29
Also es ist doch wohl ein Unterschied, ob jemand gerade arbeitslos ist, oder sein Leben lang noch nichts geleistet hat. Auch krankheitsbedingt kann man mal arbeitslos werden. Hier sind schon echt viele Snobs unterwegs, die wirklich meinen sie gehören zur "Elite". Dies hat aber nicht nur was mit dem Geldbeutel zu tun, sondern auch mit dem Kopf. Vom Niveau her ist es hier keinen Deut besster, als in anderen Foren, nur anders verpackt. Wenn ich jemanden kennenlerne und mich verliebe, kommt es auf den Menschen an und nicht ob er gerade arbeitssuchend ist. Es zählen andere Werte für mich, aber diese Werte sind in unserer Gesellschaft nicht mehr sehr gefragt. Also sollte ein arbeitsloser es mit der Wahrheit, hier, nicht so genau nehmen. Schade.
 
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  • #30
Wenn ich in einer Beziehung bin und der Partner schuldlos arbeitslos wird, dann helfe ich natürlich wo ich kann, unterstütze ihn moralisch, wieder emotional auf die Füsse zu kommen und auch wieder einen Job zu finden.

Ist der Mann aber sowieso schon arbeitslos und hat keinen Job in Sicht - während wir uns gerade kennen lernen - dann lass ich die Finger von ihm. Verlieben, koste es was es wolle, nein Danke. So realistisch und auch ehrlich muss man gegenüber dem anderen und gegenüber sich selbst sein. In einer Partnerschaft da zählt in guten und in schlechten Tagen. Da würde ich den Mann nie aussortieren. Doch auch diese Frauen gibt es...
 
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