1) Hm, ich bevorzuge einen Mittelweg. "Wohlfühlklamotten" klingt so nach Schlabberlook, das geht gar nicht. Aufgebrezelt schreckt die meisten Männer aber eher ab. Also ziehe ich mich sportlich-elegant und pflegeleicht an. Das suggeriert den Männern Stil ohne teuer oder aufgetakelt zu wirken. Das kann zum Beispiel eine neue dunkle Jeans mit Bluse oder engem Pullover sein. Da fühlt man sich wohl und ist trotzdem kompatibel zu fast allem, was der Mann anhaben kann.Auffälliges Schminken und viel Schmuck mögen die meisten Männer eher nicht, daher lasse ich das immer weg (paßt auch besser zu mir).
2) Außerdem muß man natürlich den Beruf, das Alter und die soziale Stellung berücksichtigen. Eine junge Studentin kann in einem Kapuzenpulli super niedlich aussehen, eine 50-Jährige eher unpassend. Eine 35-jährige Juristin, die sich mit einem BWLer trifft, kann eher im Kostüm kommen, ohne daß es überhaupt auffällt (!), als eine 28-jährige Ärztin.
3) Wichtig ist vor allem, daß man sich wohlfühlt, ganz egal welche Klamotten man an hat. Und die Kleidung sollte pflegeleicht sein und nicht, wie Thomas schön beschrieben hat, immer Zupfen und Korrekturen benötigen. Das geht gar nicht und lenkt alle ab.
4) Ach ja und Thomas hat auch recht, daß offenherzige Kleidung, bei der der Mann gar nicht so wenig hingucken kann wie nötig wäre, übrhaupt nicht angemessen ist. Man sucht einen Partner, keinen ONS.