Wichtig finde ich einen regelmäßigen Tagesablauf. Also feste Zeiten für Frühstück, Mittag, Abendessen und Nachruhe. Das Wochenende soll auch Zeit zum Ausruhen sein. Es gibt daher auch Phasen von einigen Stunden in denen gar nichts gemacht wird. Dann wird gelesen, gebastelt, gemalt oder
Einmal pro Monat gibt es Shoppingtouren. Dabei wird mindestens ein Büchladen besucht und "leergekauft".
Zum Glück ist jetzt wieder Sommer. Da gehts wieder in Tagesausflügen an die See.
Mir gehen auch schon so langsam die Ideen für neue Aktivitäten aus. Ein zusätzliches Problem ist, dass meine Kinder einen größeren Abstand im Alter haben, so dass sie sich kaum noch für gemeinsame Aktivitäten begeistern lassen.
Gelegentlich (viel zu selten) gibt es geeignete Theaterstücke für junges Publikum. Das war zumindest eine Zeit lang der Hit. In den Kinos wird da schon mehr Abwechslung geboten. In den großen Kinocentern können wir uns aufteilen, so dass jeder das sehen kann was ihn interessiert.
Naja -sehr hilfreich war das wohl nicht. Nach nun mehreren Jahren voller Aktivitäten kennen die Kinder alle Zoos, Museen und Freizeitparks der Umgebung schon in und auswendig. Ich habe also ganz ähnliche Probleme.
Da fällt mir noch ein: Ich bringe den Kindern auch Fertigkeiten bei, die man im täglichen Leben benötigt. Einkaufen, Wäsche waschen, Kochen, Backen, Marmelade kochen, Briefe schreiben etc. - und andere Tätigkeiten, die sie sonst nirgends lernen können. (Ist es eigentlich normal, dass heute eine 13jährige nicht weiss wo man die Briefmarke hinklebt? Sie weigert sich übrigens auch E-Mails und SMS zu schreiben. Hat aber in Deutsch eine zwei in der Schule. Es gibt also noch viel zu tun.)
m49