• #1

Welche Auswahl Kriterien für Kindsmutter?

Liebe Väter, warum habt ihr gerade mit der Kindesmutter ein Kind auf die Welt gesetzt?

Eine ziemlich komische Frage, ich weiß. Aber kann ich das Gefühl bei einem Mann haben, dass er auf "Teufel komm raus" Kinder möchte?
Darf ich ihn fragen, warum er mit mir Kinder möchte?

Es gibt ja genug Frauen, die unbedingt ein Kind wollen und sich um die Männer keine Gedanken machen.
Also, ich möchte nur ein Kind von einem Mann den ich auch liebe und wir uns auch gut verstehen.

Ich hoffe, dass die Frage nicht ganz so komisch ist und ihr ein paar Antworten geben könnt :)
 
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  • #2
Als Mutter: Ich achte auf Güte, Cleverness, weibliches sanftes Verhalten, Ausstrahlung. Dieses ganze "ich muss jetzt hier behaupten" oder "ich bin das unterdrückte Weibchen" (niedriger Selbstwert/ Opferrolle) wird sofort aussortiert.
Ebenso wie Zickigkeit oder die Unfähigkeit Ruhe zu geniessen (Dramaqueen)

Bei Frauen fürs Bett spielen ganz andere Qualitäten eine Rolle.
Figur, Aussehen und Sextrieb.
 
  • #3
Aber kann ich das Gefühl bei einem Mann haben, dass er auf "Teufel komm raus" Kinder möchte ? Darf ich ihn fragen, warum er mit mir Kinder möchte?:)
Das Erste ist eine typisch weibliche Einstellung - seltener bei Männern.
Die zweite Frage ist sehr direkt. Kann man fragen, aber die meisten Männer werden sich bei der Antwort schwer tun ?
Also, ich möchte nur ein Kind von einem Mann den ich auch liebe und wir uns auch gut verstehen.
Ok - aber das genügt noch nicht. Ein Mann muß mehr können und leisten, um auch ein guter Vater und Familienmensch zu sein.
Zuerst nicht nur Interesse sondern auch (etwas) Leidenschaft für Kinder. Und nicht Kinder "nur der Frau zuliebe".
Paar - Anf. 30 - seit 2,5 Jahren zusammen - gemeinsame Wohnung und Urlaube.
Dann Wunschkind...... aber schon bei der Geburt versagte der Mann. Weil er mit seiner neuen Rolle als Kindsvater überfordert ist. Aber die Frau dachte sich: Das wird schon... wenn erst mal ein Kind da ist.
Wurde aber doch nicht. Weil Beide vorher zuwenig darüber nachgedacht haben, was es bedeutet, wenn man Kind/er hat.
 
  • #4
Ich habe bei mehreren Partnerinnen abgelehnt, weil sie mit Kindern m.E. überfordert sind.
Oder mit einem Kind bereits ausgelastet - weiteres Kind zuviel für sie wäre. Sie schaffen ihr eigenes Leben und die Partnerschaft. Aber Kinder nicht.
Andere Partnerinnen wollten gar keine Kinder - egal von wem.
Ich war auch nicht so versessen auf Kinder, wie vgl. bei Frauen. Ich kann auch ohne (eigene) Kinder leben, ohne das zu bedauern.
Hätte ich einen ähnlich starken Kinderwunsch wie viele Frauen gehabt, hätte ich bei der Partnerwahl strenger sein müssen. Und dann auch - so hart es klingt - die dafür passende Partnerin suchen müssen. Die auch Kinder will, und in Reife und Fähigkeiten dafür geeignet, selbständig und belastbar ist. Aber nicht nach einer "Bedienungsanleitung" für Kinder sucht.
 
G

Gast

Gast
  • #5
Also viele Männer wählen die Mutter ihrer Kinder nach den Kriterien "Liebe" und ob sie Kinder liebt und gut mit ihnen kann aus.
 
  • #6
Als Mutter: Ich achte auf Güte, Cleverness, weibliches sanftes Verhalten, Ausstrahlung.

Scheinheilig. Da wird dann solch eine Frau geheiratet und zur Kindsmutter gemacht, aber über kurz oder lang mit einer heißeren, jüngeren, vielleicht nicht so lieben und sanften anderen Braut betrogen. Vorausgesetzt, man(n) hat Chancen bei solchen Frauen.
Meine Mutter ist Scheidungsanwältin, von daher weiß ich, wovon ich rede.
 
G

Gast

Gast
  • #7
Tja, weil einen immer genau das reizt, was man nicht bekommen kann! Du willst keine Kinder, also ziehst du Männer an, die Kinder wollen. Du wirkst unabhängig genug, der Mann möchte dich festbinden, vielleicht sollst du aufhören, auf Partys zu gehen. Manche Männer mögen es auch nicht, wenn ihre Frau zu sexy und wild an ihrer Seite ist, sie versuchen sie dann mit allen Mitteln klein zu kriegen, damit bloß kein anderer Mann mehr eine Chance hat. Mit einem Kind wärst du für jeden anderen, wilderen Mann schlichtweg mehr nicht so attraktiv.
 
  • #8
Scheinheilig. Da wird dann solch eine Frau geheiratet und zur Kindsmutter gemacht, aber über kurz oder lang mit einer heißeren, jüngeren, vielleicht nicht so lieben und sanften anderen Braut betrogen. Vorausgesetzt, man(n) hat Chancen bei solchen Frauen.
Meine Mutter ist Scheidungsanwältin, von daher weiß ich, wovon ich rede.

Das ist jetzt aber Kinderzirkus. Hier wird nach Meinungen gefragt. Dann gibts
die Meinungen. Nur weil ihnen etwas nicht passt (vermutlich weil sie die gewünschten Eigenschaften selbst nicht besitzen) deuten sie die Meinungen
der anderen um.

Was sie meinen ist der sexuelle Marktwert, egal wie kinderlieb eine Frau ist,
wenn die Kinder groß sind, wird sie gegen ein heisseres Modell ausgetauscht.
Das kann jeder Frau passieren. Auch den kinderlieben.
 
G

Gast

Gast
  • #9
Falsches Herangehen an die Problemlösung. Es gibt nicht die "perfekte Kindsmutter". Es gibt nur Männer, die bereit für Kinder sind und Männer, die niemals Kinder bekommen möchten.

Manchmal ist das auch ganz gut so. Männer, die von sich aus sagen, kein guter Papa zu sein, die sind auch nicht fähig, solche Aufgaben mit Herzblut und korrekt zu meistern.
 
A

apus apus

Gast
  • #11
...


Was sie meinen ist der sexuelle Marktwert, egal wie kinderlieb eine Frau ist,

wenn die Kinder groß sind, wird sie gegen ein heisseres Modell ausgetauscht.

Das kann jeder Frau passieren. Auch den kinderlieben.


Der Marktwert eines „Vaters“ sinkt aber auch deutlich.

Als Wochenendvater mit sehr hohen Unterhaltszahlungen bin ich nun nicht gerade „der Renner“ bei den Frauen. Auch stehen nicht Scharenweise junge Super-Frauen vor meiner Tür.


FS, ich habe mir die Kindesmutter nicht ausgesucht. Sie wurde schnell schwanger.

Das Kind/Kinder war von meiner Seite nicht geplant. Meine Ex wäre mit Sicherheit nicht die „Wahlmutter“ meiner Kinder geworden. Die Kriterien einer neuen Partnerin sind identisch mit denen die ich gerne bei der Mutter meiner Kinder gesehen hätte.


TREUE, kinderlieb, Naturverbundenheit, feminine Ausstrahlung, weibliches Aussehen, Fürsorglichkeit. Zudem sollte sie einen Plan vom Leben/Zukunft haben.


m
 
A

apus apus

Gast
  • #13
Ich denke, dass sich viele Frauen durch die Mutterrolle auch verändern bzw. dann diese Eigenschaften entwickeln.
Kann schon sein, dass es einige Frauen gibt, aber viele?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Frauen nicht wirklich grundlegend verändern.

Zumindest nicht wirklich deutlich zu ihrem Vorteil.

Viele Frauen sind mit der Mutterrolle völlig überfordert. Sie erziehen die Kinder „aus den Bauch“ raus. Ihr Gesprochenes seht im Widerspruch zu ihrem Handeln. Durch die inkonsequente Haltung meiner Ex kam es immer wieder zu Reibereien. Das jede Mutter automatisch eine gute Mutter ist, halte ich für ein Gerücht.

Und nicht jede kinderlose Frau wäre eine Rabenmutter.


m
 
  • #14
Gewünscht habe ich mir immer eine Partnerin in jedem Bereich, um mit ihr zwei bis drei Kinder in die Welt zu setzen und zu erziehen. Da ich eine solche Frau in jungen Jahren aber nur einmal gefunden und bedauerlicherweise wieder verloren hatte, habe ich irgendwann beschlossen, kinderlos zu bleiben. Da ich zu diesem Zeitpunkt aber schon Vermögen und ein sehr gutes Einkommen hatte, hat eine damalige Affäre mich zum Vater gemacht und ich habe sie geheiratet, weil ich anderenfalls keinen Einfluss auf das Kind gehabt hätte. Von den Wünschen, die ich an die Mutter meines Kindes gehabt hätte, zum Beispiel die Bereitschaft, selbst einem Beruf nachzugehen, das Kind zu fördern, loyale Gefährtin zu sein, hat sie keinen erfüllen können oder wollen. Eine Frau sollte warten, bis der Mann ihr sagt, dass er jetzt von ihr gern ein Kind hätte. Dann hat sie den Richtigen für das Projekt gefunden.
 
A

Ars_Vivendi

Gast
  • #16
Darf ich ihn fragen, warum er mit mir Kinder möchte?

Warum solltest Du ihn nicht fragen dürfen?

Für mich wäre wichtig, dass die Frau den Eindruck macht, dass sie gut mit Kindern umgehen kann, genügend Geduld aufbringt (das sieht mann, wenn mal die Kinder von Freunden oder Geschwistern da sind), eine vernünftige und zu meiner kompatible Einstellung zu Erziehung hat, ein Mindestmaß an Bildung hat, für die Kinder ihren Job erstmal hintenan stellt und ich davon ausgehen kann, dass ich es mit ihr so lange aushalte, bis die Kinder groß sind.

Ob ich diese Frau dann auch als Partnerin haben möchte, ist eine andere Frage. Zumindest beim vorletzen Punkt sind dann Modifikationen erforderlich.
 
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