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  • #1

Welche Eigenschaften hat die starke Frau als Partnerin ?

Hallo,
hier im Forum wird häufiger der Begriff „ starke Frau“ genutzt. Stark kann in der deutschen Sprache einige Bedeutungen haben.

Ich denke aber, dass der Begriff hier metaphorisch genutzt wird. Weil solche Metaphern immer etwas schwammig sind, wurde mich eine Charakterisierung von Begriff „starke Frau“ interessieren.

Was sind Merkmale und typische Eigenschaften von „starken Frauen“?

Welche Erfahrungen wurden mit „starken Frauen“ gemacht?

M.
 
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  • #2
Ich finde diesen Begriff ärgerlich, weil nie von einem "starken Mann" die Rede ist. Männer sind eben von Natur aus stark (auch wenn es die letzten Lappen sind), so dass das niemand betonen muss.
Bei einer Frau dagegen soll es schon stark sein, wenn sie ihr Leben alleine auf die Reihe kriegt.
Ich finde also alleine den Begriff "starke Frau" einfach nur diskriminierend.
 
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  • #3
Ich als Frau definiere den Begriff starke Frau so:

- finanziell unabhängig, verdient ihr Einkommen durch eigene Hände Arbeit
- emotional reif, ohne große Probleme
- bekommt ihr Leben selbstständig ohne große Hilfe gut auf die Reihe, aber fragt auch um Hilfe, wenn es notwendig ist
- achtet sich selbst und andere Menschen
- geht gut mit sich um, seelisch und körperlich
- hat eine Bezugnehmende Kommunikation
- hat die negativen Altlasten mit dem Ex gut verarbeitet
- erwartet vom Mann nur das, was sie selber mitbringt

es bedeutet nicht:

- Karrierefrau, muss studiert sein, hat einen herrischen Emanzenton usw.,
 
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  • #4
Lieber FS,
ich bezeichne mich als "starke Frau" dann wenn ich für meinen Partner da sein kann wenn er mal schwach ist und meine Rückendeckung und meine Unterstützung braucht. BRAUCHT wohlgemerkt, und nicht, dass ich mich aufdränge, in dem ich alles besser weiß und ihn bemüttere und alles kontrollieren will, sondern da bin wenn es darum geht, ihm den Rücken freizuhalten damit er sich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren kann und sich nicht um "Nebenkriegsschauplätze" kümmern muss weil er sich darauf VERLASSEN kann, dass ich das erledige, und zwar so dass er auch mit dem Ergebnis zufrieden ist. Oder wenn er in einer Krisensituation ist und ich seine "Kraftquelle" bin, wo er nach Hause kommen und sich wohl und geliebt fühlen kann und nicht Angst haben muss, dass er dann auch noch trotz der Belastung, die er schon trägt, auch noch zu Hause Stress hat. Dass ich loyal nach außen zu ihm stehe und er nicht befürchten muss, dass seine Partnerin ihm in den Rücken fällt. Und dabei ohne dass ihm oder der Außenwelt unter die Nase zu halten, ach Gott weiß wie toll und aufopferungsvoll ich bin. Das impliziert natürlich, dass man eine gesunde Beziehung mit gegenseitigem Respekt miteinander lebt und das Geben und Nehmen über die Zeit im Gleichgewicht sind, so wie es eben passt. Sonst äußert sich meine Stärke dann darin, dass ich konsequent eine dauerhaft einseitige Beziehung beende.
 
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  • #5
Bei uns in Franken ist "stark" ein Synonym für übergewichtig.
 
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  • #6
Interessante Frage. Nach meinen Erfahrungen sind starke Frauen eine sehr, sehr seltene Spezies. Wobei man Fassade und Kompensationshandlungen nicht mit Stärke verwechseln darf. Eine Frau, die rumzickt oder mit Extrovertiertheit Stärke vorgaukelt, ist nicht stark. Frauen, die sich permanent in den Mittelpunkt stellen müssen, die ein übersteigertes Sendungsbedürfnis haben usw. sind tatsächlich arme Würstchen, die von der Anerkennung Anderer abhängig sind. Frauen, die latent aggressiv sind und permanent rumzicken, tun dies, weil sie ein angeknackstes Selbstbewußtsein haben. Sie versuchen, den Anderen damit auf ihr Level herunterzuziehen, um sich dann selbst weniger schlecht zu fühlen.

Eine wirklich starke Frau hat vor allem eines: ein ein gesundes Selbstwertgefühl. Sie ruht in sich selbst. Psycho-Kleinkrieg und Show hat sie nicht nötig. Aber solche Frauen sind mir nicht oft begegnet.

M 49
 
  • #7
Eine "starke" Frau - wobei ich das nie so nennen würde, weil es in meinen Ohren albern klingt - ordnet sich niemandem unter, wenn sie nicht will. Soll heißen, aus Gründen, die eigentlich keine sind, wie z.B. Meinung anderer Leute, gesellschaftliches Ansehen etc.

Sie steht zu ihren Gefühlen. (das macht im Übrigen auch einen starken Mann aus. Und nicht dieses "Gefühle sind nur xy" oder zweitrangig oder sollten keine Entscheidungen beeinflussen.)

Sie weiß um ihren Selbstwert: Lässt sich also nicht rumschubsen oder hinhalten in einer Freundschaft oder Partnerschaft, kann Grenzen setzen, lässt sich nicht schlecht behandeln bzw. entscheidet klug, was in einer solchen Situation besser ist, und geht dann aus dieser Situation, sobald sie kann.

Sie ist selbstbewusst: Sie kennt ihre Schwächen und Stärken. Bei den Stärken hat sie die Kraft, das auch bei Gegenwind zu vertreten und mit den Konsequenzen zu leben, wenn sie jemand schwächen will. (Egoaufbau, Erhalt der Beziehung nur unter dieser Prämisse, dass sie schwächer sein muss, obwohl sie es nicht ist etc.) Ebenso steht sie zu den Schwächen und versucht, sich zu ändern.

Sie hat Selbstvertrauen: Kann also ihre Meinung sagen, auch wenn es unbequem wird. Drückt sich nicht und braucht einen Mann, um bestimmte Dinge zu regeln oder zu machen. Kann die Kämpfe selber ausfechten. Wenn sie jemanden an ihrer Seite hat, ist das natürlich schön. Und weil sie wirklich "stark" ist, kann sie auch ertragen, wenn der Mann sie mal schwach sieht. Außerdem hat sie nicht nötig, ihren Mann unterzubuttern oder Kontrolle über ihn auszuüben.

Sie hat es auch nicht nötig, auf ihren Geschlechtsgenossinnen rumzuhacken, um sich abzureagieren oder wenn sie eigentlich Neid empfindet.

Eine starke Frau sagt nie, dass sie eine ist. Denn sobald man sowas sagen muss, bewertet man sich auf so einer Skala und zeigt damit, dass man es nicht verinnerlicht hat, sondern an irgendwelchen Dingen festmacht, die man von außen holt. Meist geht das dann schief, so dass die Frau immer Recht haben muss, eine erfolgreiche Fassade zur Schau stellt, den Mann klein macht, in extreme Konkurrenz zu anderen Frauen tritt oder rumschreit, wie toll sie ist.

Das ist im Übrigen auch doof, weil wenn man es gern wäre - eine starke Frau - dann kriegt man es nicht richtig mit, man ist es einfach. Und wenn dann andere sowas von außen beeindruckend finden, wundert man sich, dass die einen so sehen. Die "starke Frau" kennt ja die ganzen Unwägbarkeiten und darausfolgend Angst, Fehlschläge und Energieverluste, die sie in ihrem Leben schon hatte.
 
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  • #8
Ich würde sagen:
-unabhängig (finanziell und emotional bis zu einem gewissen Grad)
-weiß was sie will
-zielstrebig
-übernimmt Verantwortung für ihr eigenes Leben
-freiheitsliebend, geht ihren eigenen Interessen nach
 
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  • #9
Eine starke Frau (die dem Sprichwort nach "hinter einem erfolgreichen Mann steht"). hält dem Partner den Rücken frei, ist ihm gegenüber loyal und löst seine Probleme.
 
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  • #10
Den Begriff "stark" würde ich hier auf den Charakter beziehen, denn die Charakterstärke ist das, worauf es in einer guten Partnerschaft m.E. ankommt.

Also jemand, der mit sich selbst im Reinen ist und in sich ruht, selbstbewusst, loyal und fair anderen Menschen gegenüber, sozial und emotional kompetent, der aus Erfahrungen gelernt hat, hilfsbereit, ohne sich selbst aufzugeben, sich gesund abgrenzen kann, weiß, was er will und sich entsprechend dafür einsetzt, gut alleine klarkommt, aber sich in einer Partnerschaft flexibel anpassen kann, ohne sich selbst zu verlieren. Eine Person, die gelernt hat, andere zu respektieren, zu wertschätzen und zu achten, egal unter welchen Bedingungen.

Das alles gilt m.E. für beide Geschlechter. Leider sind Menschen mit wahrer Charakterstärke sehr, sehr rar gesäht.

w, 53
 
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  • #11
"Starke Frauen" zeichnen sich m.M. nach durch folgende Eigenschaften aus:

1. Sie sind imstande ihr Leben selbständig, ohne männlichen Anhang, zu organisieren und zu führen.
2. Es sind Frauen die realitätsbezogen mit einem gesunden Selbstbewusstsein ausgestattet sind.
3. Frauen die konstruktive Kritik gut austeilen und auch einstecken können.
4. Frauen die nicht nur respektvoll mit anderen umgehen, sondern diesen Respekt und wertschätzenden Umgang auch für sich selbst einfordern.
5. Frauen die die Konsequenzen ziehen wenn ihnen dieses versagt bleibt, d.h. die betreffenden Menschen aus ihrem Umfeld entfernen.
6. In Bezug auf Männer: diese verlassen, anstatt ihnen hinterher zu jammern!
7. Frauen die keine permanente Hofierung durch den Mann benötigen, die ihr Selbstbewusstsein nicht davon abhängig machen.
8. Frauen die nicht in Konkurrenz zu anderen Frauen treten müssen.
9. Frauen die mutig sind, selbständig Entscheidungen treffen und für diese auch die Verantwortung übernehmen.
10. Frauen die kritisch sind und ihr Vertrauen wohl dosiert und nicht gleich kübelweise ihrem Gegenüber vor die Füsse legen.
11. Frauen die sich dessen bewusst sind, dass die stereotypen Eigenschaften die ihnen nachgesagt werden, nicht ein naturbedingtes Produkt ihrer Geburt darstellen, sondern sozialisationsbedingt sind.
12. Frauen die sich nicht mit Ellenbogen sondern Köpfchen durchsetzen.

usw. undsofort.
Zusammenfassend würde ich sagen, die genannten, unvollständigen Attribute, machen einen
"starken" Menschen aus!
 
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  • #12
[Mod]

Die oft angesprochene "starke" Frau ist für mich eher die, die meint, beherrschen zu müssen, für mich ist der Begriff stark negativ besetzt und es ist eben genau die herrische Emanze damit gemeint. Vom Bildungsgrad ist das für mich nicht abhängig, es gibt auch genügend Beispiele aus der bildungsfernen Unterschicht.

m, 46
 
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  • #13
Ich sehe mich als starke Frau. Wobei ich gerne beide Worte gleich betont sehe.

- Ich habe mein Leben selbst im Griff, was bedeutet ich brauche weder finanziell noch für kaufmännische oder handwerkliche Handlungen die Unterstützung eines Mannes. Ein Partner kann sich darauf verlassen dass, wenn ich sage: "ich kümmere mich darum", sein Eingreifen nicht weiter notwendig ist. Trotzdem lege ich Wert darauf mich mit ihm in allen Dingen des Lebens austauschen zu können.

- Ich bin Frau mit Leib und Seele. Kein Mannweib, wie starke Frauen immer gerne genannt werden. Ich kleide mich weiblich und genieße es auch mal von einem Mann hofiert zu werden.

- Ich verwöhne einen Partner gerne, aber ich bediene ihn nicht. Ich bestehe darauf dass mein Partner mir in gleichem Maße Aufmerksamkeit schenkt wie ich ihm.

Meine Stärke besteht darin, dass ich einen Partner wirklich als Partner sehe und nicht als Versorger. Dafür erwarte ich aber auch dass mein Partner selbstverständlich auch einen Teil der unangenehmen Aufgaben übernimmt und diese nicht komplett bei mir ablädt.

W 47
 
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  • #14
Einige Punkte, die mir zu starken Frauen einfallen:

- selbstbewusst
- geht eine Beziehung aus Liebe ein (nicht aus Anhängigkeit)
- übt einen Beruf aus, der sie glücklich macht
- hat keine Angst, sich auch mal schwach und sensibel zu zeigen
- definiert sich nicht nur über ihr Aussehen und kümmert sich nicht darum, ob sie denn jung genug, schlank genug etc. ist
- denkt kritisch und vertritt ihre eigene Meinung
- besteht auf gerechte Rollenverteilung in einer Beziehung
- lässt sich auf keine sexuellen Aktivitäten ein, die unter ihrer Würde sind

Sicher gibt es noch viele weitere Dinge, die einem dazu einfallen könnten.
 
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  • #15
Eine starke Frau braucht kein ständiges zermürbendes Kräftemessen mit dem eigenen Partner. Auch nach außen hin profiliert sie sich nicht auf seine Kosten, sondern vertritt loyal auch seine Interessen.
 
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  • #16
Ich denke, eine starke Frau ist eben das, was sie von anderen Frauen unterscheidet. Sie bleibt gelassen, macht keine Eifersuchtsszenen und kann es auch mal ertragen, wenn der Mann sich mit einer anderen Frau freizeitlich trifft oder er alleine um die Häuser ziehen will. Eben das, wo ein Mann eben denkt: "hoppla, die ist ja so ganz anders/faszinierend als alle anderen."

w
 
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  • #17
#10, wunderbare Liste, ich darf noch hinzufügen..
Nr. 13: Frauen, die nicht so schnell den Humor verlieren:))
w.
 
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  • #18
Eine starke Frau oder Mann ist für mich jemand der eigenverantwortlich handelt und sich genauso um andere liebvoll kümmern kann. Wahre Stärke erkennt man, wenn jemand auch Fehler sich selbst eingestehen kann, dabei ist es egal ob männlich oder weiblich.

w
 
  • #19
Hallo, hier im Forum wird häufiger der Begriff „ starke Frau“ genutzt. ... Weil solche Metaphern immer etwas schwammig sind, wurde mich eine Charakterisierung von Begriff „starke Frau“ interessieren.
"Starke Frauen" stehen "mit beiden Beinen fest im Leben", sind mit allem und jedem "auf Augenhöhe", kommunizieren „Ping-Pong", denken ihr „Bauch hat immer Recht“, und sie glauben „Männer hätten Angst“ vor ihnen.

In Wirklichkeit ist das nichts weiter als eine neue leere Worthülse im weiblichen Ego-Bullshit-Bingo. So schwammig und nichtssagend wie die Bezeichnung "starke Frau" ist, so beliebig untereinander austauschbar sind diese Frauen, denn sie sind im wesentlichen nur eine leere Hülle, gefüllt mit hohlen Phrasen.

Würde sich ein Kerl als "starker Mann" aufplustern, jeder würden ihn als Schaumschläger und Brüllaffen abstempeln. - Mir geht es bei "starken Frauen" wenig anders.
 
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Mooseba

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  • #20
[Mod]

Die oft angesprochene "starke" Frau ist für mich eher die, die meint, beherrschen zu müssen, für mich ist der Begriff stark negativ besetzt und es ist eben genau die herrische Emanze damit gemeint. Vom Bildungsgrad ist das für mich nicht abhängig, es gibt auch genügend Beispiele aus der bildungsfernen Unterschicht.

m, 46
Ich denke, das trifft vor allem auf Frauen zu, die sich stolz selbst als stark bezeichnen. Wirklich starke Menschen haben das nicht nötig. Die verdeutlichen ihre Stärke durch ihr Agieren. Echte Stärke schließt ein Mindestmaß an Bescheidenheit sowieso mit ein.
 
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  • #21
Ich kann damit nicht viel anfangen. Die sogenannten starken Frauen bezeichnen sich selbst so..? Die Frauen, welche mich als Frau beeindruckt haben, würden sich selbst nie so nennen.Sie sind souverän und gleichzeitig emotional berührbar und brauchen keinen Vorzeigepartner.
Das ist wie mit denen, die sich selbst Sensibilität attestieren-die sind nur sich selbst gegenüber sehr sensibel.
Das ist wie mit dem PUA Labervokabular- neudeutsch: BULLSHIT ;)
(w)
 
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  • #22
Ich bezeichne mich als stark, gerade weil ich auch schwach sein kann.

Für mich bedeutet Stärke, meinem Partner durchaus Bereiche zuzugestehen, die er besser kann.

Mit mir selbst im Reinen zu sein. Meine Schwächen zu kennen, und wohlwollend darüber zu lächeln.
 
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  • #23
Hm, vielleicht klärt das mein Missverständnis auf. Die Liste von #1 würde ich auch ganz normalen Frauen attestieren, die halt keine Hascherl sind. Deswegen - weil "starke Frau" eine stärkere als normal bezeichnet - kommt bei mir eine sogenannt und betont "starke Frau" (die also noch "stärker" ist) eher negativ und anstrengend an. Vielleicht ist es auch generationabhängig.

m29
 
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  • #24
[Mod]

Für mich ist eine starke Frau wenn sie "Selbstbewusstsein hat, wenn sie sich genau so natürlich und weiblich gibt, wie sie ist - mit all ihren Stärken und Schwächen!" Ein getuntes Foto vom Fotografen machen zu lassen, macht z. B. eine starke Frau auch nicht.

Ich bin also abgekehrt davon, Selbstbewusstsein mit (äußerer) Stärke gleichzusetzen.
Selbstbewusstsein bedeutet heute für mich, dass man sich in JEDEM Moment eben genau so geben kann, wie man ist.

Lustig. Traurig. Stark. Oder schwach. Ganz egal.

Wenn man selbstbewusst ist, dann kann man sich selber zeigen - genau so, wie man ist.
Ohne groß darüber nachdenken zu müssen. Wer genügend Erfahrung und genügend Selbstbewusstsein hat, der weiß das alles und geht von kosmetischen und äußeren Dingen weg,
lässt sich also nicht blenden/täuschen, denn bei genauer Betrachtung, sagt die Körpersprache und vor allem die Augen die Wahrheit!

Die meisten Frauen, die sich als eine starke Frau bezeichnen kommen bei mir so rüber, als ob sie es unbedingt nötig haben sich so zu erklären, damit sie besser bei den Männer ankommen, jedoch ist es grad umgekehrt!

Starke Frauen sprechen nicht von starken Frauen, sie sind es einfach!
Ich habe mehrmals die Erfahrung gemacht mit solchen Frauen, die schreiben, sie brauchen keinen Versorger, es nur ein Vorwand ist, später entpuppen sie sich dann doch anders. Zusammengefasst verstehe ich unter einer starken Frau: Herzlichkeit, Weiblichkeit, Aufrichtigkeit, Authentizität, Kompatibilität, Unabhängigkeit und die Fähigkeit ohne Altlasten und ohne zu zögern sich in eine Beziehung einzulassen und sich zu verlieben. (50+)
 
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  • #25
Hallo

sie braucht mich einfach nicht um ihre Probleme zu lösen.
Sie löst diese stets selbst (lebte 12 Jahre allein und das nicht schlecht)

Sie ist fair, niemals hinterhältig weil sie stark genug ist um auf faire Weise zu siegen.

Sie beteiligt sich grundsätzlich nie an Aktionen die sie mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren kann.

Sie setzt sich über Rollenklischees dauernd hinweg.

Sie verlässt sich immer auf ihre Intelligenz. Die Meinungen anderer sind ihr schnuppe.

In der Liebe ist sie wie im übrigen Leben, kompromisslos.

Sie hat keine gescheiterten Beziehungen aufzuarbeiten denn die beherrscht die Kunst klug zu lieben.
 
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  • #26
Eine "starke Frau" ist für mich eine Frau, die gerne Frau ist, die es versteht ihre Reize einzusetzen und die gerne und selbstverständlich alle Register der Weiblichkeit ziehen kann.

Eine schwache Frau ist für mich eine Frau, die "ihren Mann stehen will". Sie soll "ihre Frau" stehen, weil den Mann stehe ich schon selbst gut genug und tatsächlich viel besser.

Ich will Hingabe, Leidenschaft, Zärtlichkeit, Liebenswürdigkeit, Offenheit, Vertrauen, Zuneigung, Lustigkeit, guten Sex, gute Gespräche, Eigeninitiative, realistisches Denken, Freiheitsliebe, Beweglichkeit, Freude am Leben und noch so vieles mehr. Dann ist eine Frau stark für mich.

Meine Frau ist sehr stark und wir beide sind SEHR glücklich.
 
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  • #27
Bei mir gibt es diesen Begriff nicht, wenn jemand(männlich/weiblich) was aus seinem Leben macht, beruflich wie privat, nenne ich das erfolgreich und erkenne dies an, nicht mehr und nicht weniger.
Starke Frau ist wieder einmal so ein Emanzipationsausdruck, weder hebt noch senkt es für mich den Stellenwert des Anderen, entweder man hat was auf dem "Kasten" oder eben nicht.
Ich verstehe den Ausdruck nicht,wir habe alle unsere Aufgaben im Leben, ob stark oder schwach, wir versuchen sie zu erfüllen!

52m
 
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