• #1

Welche Erfahrungen habt ihr mit Adligen gemacht?

Ich fand den telefonischen EP-Kontakt nett, sie mit Standesbewusstsein, aber ohne Arroganz, mit spezifischen Wünschen, z.B. bei Treffen mit Adels“kollegen“ bessere Kleidung (Sakko). Hätte es spannend gefunden, in diese „Szene“ mal reinzuriechen. Der weitere Kontakt ist dann allerdings daran gescheitert, dass ich bereit sein sollte, ggf. zu ihr zu ziehen.
 
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  • #2
kenne einige ))) sehr * hochnäsig * ....( alter 45-55) , ältere sind sehr elegant und nicht arrogant.
 
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  • #3
Vergiss doch das mit dem Adel. Sie wollte, dass Du zu ihr ziehst und das war für Dich nicht machbar. Ende! Ähnliches kann Dir auch mit Bürgerlichen passieren.
Auch beim Adel gibt es solche und solche. Die, die sich stark damit identifizieren, haben meist mehr oder weniger umfangreiche Ländereien und eiskalte, ungemütliche, baufällige, geldfressende und unverkäufliche Immobilien. Alle anderen leben mitten unter uns und lassen meist das 'von' weg. Mit Graf/Gräfin, Baron/Baronin, Prinz/Prinzessin angeredet zu werden, ist ihnen in der Regel unangenehm - außer natürlich, sie haben sich den Adel gekauft ;-).
 
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  • #4
@1 +2 :

wie gut daß man immer verallgemeinern kann!!! ( IRONIE) Hat wohl wenig Ahnung...

es gibt auch Bürgerliche, die eines Geistes sind.
Wer sich verstellen muß, wem gesellschaftliche Gepflogenheiten fremd sind,
der kann zwar jemanden interessant finden, aber zu einer Beziehung würde es nie ausreichen.
Denn: man sollte sich immer auf Augenhöhe begegnen können auch in gesellschaftlichen Dingen.
Und über Kleiderordnung sollte man kein Wort verlieren müssen....

so long.
 
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  • #5
Ich habe mal auf einer Tagung einen "echten" Herzog kennengelernt, ohne zu wissen, dass er einer ist. Wir haben entspannt ein kleines Pläuschchen bei einer Zigarette gehalten und rückblickend fand er es bestimmt ganz angenehm, mal nicht mit dem vollen Titel angeredet zu werden. Gut, ein bisschen dandyhaft und "standesbewusst" wirkte er schon, aber ich fand das in der kleinen Dosis eher interessant als abschreckend.
Ansonsten nehme ich stark an, dass es auch unter Blaublütern solche und solche gibt und könnte mir durchaus vorstellen, dass gerade bei den kleinen Landadeligen das Statusbewusstsein etwas ausgeprägter ist - aber eigentlich kann ich mir kein Urteil erlauben, weil ich mich in diesen Kreisen nun mal nicht bewege (wer tut das schon?).
 
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  • #6
Ich habe mal auf einer Tagung einen "echten" Herzog kennengelernt, ohne zu wissen, dass er einer ist. Wir haben entspannt ein kleines Pläuschchen bei einer Zigarette gehalten und rückblickend fand er es bestimmt ganz angenehm, mal nicht mit dem vollen Titel angeredet zu werden. Gut, ein bisschen dandyhaft und "standesbewusst" wirkte er schon, aber ich fand das in der kleinen Dosis eher interessant als abschreckend.
Ansonsten nehme ich stark an, dass es auch unter Blaublütern solche und solche gibt und könnte mir durchaus vorstellen, dass gerade bei den kleinen Landadeligen das Statusbewusstsein etwas ausgeprägter ist - aber eigentlich kann ich mir kein Urteil erlauben, weil ich mich in diesen Kreisen nun mal nicht bewege (wer tut das schon?).

Sorry, bevor sie gleich vor lauter Untertänigkeit zu Staub zerfallen sei Ihnen gesagt: Es gibt keinen "echten Herzog" mehr, denn der Adel mit all seinen Privilegien ist in Deutschland seit fast 100 Jahren abgeschafft. Wer sich dennoch darauf beruft, plustert sich nur auf.
 
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