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  • #1

Welche Erfahrungen habt ihr mit zickigen Männern?

Was halten Männer von ihren zickigen Geschlechstgenossen? Was ist der Unterschied zwischen einem sensiblen und einem zickigen Mann? Kann es sein, dass es immer mehr zickige Männer gibt? Lassen sich zickige Männer ändern oder sollte frau sie meiden?
 
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  • #2
Bei zickigen Männern sieht frau gleich woran sie ist und kann sich schnell entscheiden. ( positiv) .Bei den angepassten oder gar Frauenverstehern kommen die Macken, die sowieso jeder hat, viel später zum Vorschein. Das gibt zuviel rumgeeiere. (negativ)
Greta
 
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Berliner30

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  • #3
So etwas gibt es? Zickigkeit kenne ich bisher nur von Frauen.
Ich dachte bisher kompliziert = intelligent, trifft aber leider auch nicht immer zu.
 
  • #4
Zickige Männer sind sehr selten. Eigentlich ist Zickigkeit eine typisch weibliche Eigenschaft. Männer sind Arschlöcher, Rüpel oder Jasminteetrinker, aber keine Zicken.
 
  • #5
Meine Meinung:
Oh, doch, davon gibt es einige Exemplare! Das ist nicht recht, dies zu was auch immer, damit hat er ein Problem weil, das geht nicht denn, ja aber was ist dann mit, ich will aber nicht einfach so, nicht hüh nicht hott, nee nicht schon wieder das, muß das sein, mach dies, tue jenes, ...
Wie man's macht ist es falsch, zu unangenehmen Dingen sind sie gar nicht bereit, Kompromisse sind nicht wirklich möglich und immer gibt es ein Problem mit irgendetwas. Beim zickigen Mann hat es mit "nicht Wollen" zu tun.
Einfach anstrengend.
Ich kann mir zumeist auch nicht aussuchen, welche Dinge ich zu erledigen habe. Ich versuche, zickige Männer zu vermeiden oder den Kontakt zu begrenzen.

Sensible Männer reagieren mit Verstand und viel Gefühl und sind, wenn sie darüber auch sprechen können, absolut meine Wellenlänge und richtig tolle Menschen. Ein "nicht Wollen" kenne ich bei Ihnen eigentlich nicht. Schwiereig wird's, wenn sie nicht reden können.

Mary - the real
 
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  • #6
Danke Mary, you made my day. Und ich dachte schon, mir wäre das einzige Exemplar dieser Art begegnet. Das mit dem 'nicht wollen' habe ich bisher nicht gesehen. Ich dachte auch immer, das hätte möglicherweise etwas mit Intelligenz zu tun (wie #2) oder einfach nur mit Unreife. Aber als intellektuelle Variante des tumben Verweigerers bzw. Versagers, das ist auch eine Möglichkeit.
 
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Apollo

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  • #7
Zickige Männer? Habe ich noch nie erlebt. Ist auch sprachlich nicht belegt. Es gibt cholerische, phlegmatische, sanguinische und melancholische Männer. Aber zickige???
Weibliche Eigenschaften lassen sich außerdem nicht auf Männer übertragen, möchte ich meinen, da sie eine weibliche Psyche und ein entsprechendes Körpergefühl voraussetzen. Da sind wir aber schon wieder bei den geschlechtstypischen Verhaltensweisen.
 
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  • #8
Oh ja, die gibt es! Ich kannte mal einen, der verließ das Zimmer wenn ihm eine Frage unangenehm war oder warf den Telefonhörer hin. Oder er baggerte mich an und wenn ich seine Annäherungsversuche erwiderte, zog er sich zurück. Vielleicht ist das auch nur gestört?
Nach meinem subjektiven Gefühl werden die Männer statistisch immer zickiger - gleichen sich den Frauen an.
 
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  • #9
Mein Ex war sowas von zickig und launisch, kaum zu ertragen. Das war schließlich auch der Grund für die Trennung. Er hatte mehr und plötzlichere Stimmungsschwankungen als ich wenn ich meine Tage habe. Aus dem heitern Himmel war er plötzlich grantig oder eingeschnappt. Einmal hab ich mit ihm drüber geredet, und er war der Meinung das wäre "süß". Nee, sowas gebe ich mir nie wieder.
 
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Apollo

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  • #10
Ich möchte mich mal um eine "verwandtschaftliche" Bezeichnung und Charakterisierung bemühen. Also, Männer sind keine Zicken, sondern Böcke und somit sind sie nicht zickig, sondern bockig. Jedem das Seine.
 
  • #11
@#9 Also unter "bockig" versteh ich was gaaanz anderes^^ - auch wenn es durchaus unter anderem eine männliche Eigenschaft ist.

Ich wehre mich entschieden dagegen, dass man für die Eigenschaft (wie immer man sie nun auch bei Männern nennen möchte) eine weibliche Psyche und das dazugehörige Körpergefühl benötigt. Wie oft werden Frauen als Zicken bezeichnet und sind eigentlich gar keine- viel mehr ist es dann oft eine gewisse Emotionalität mit der so mancher Mann nicht umgehen kann/sie nicht verstehen kann. Ob das nun nun eine Mangelerscheinung auf der weiblichen oder männlichen Seite ist sei dahingestellt ;) Aber dass das Wort "Zicke" ein beliebter Ausdruck bei Männern ist der gerne herangezogen wird wenn sie sich in irgend einer Weise überfordert fühlen, habe ich schon oft erlebt.

Und wenn man sich denn an dem weiblichen Wort Zicke so reibt- so nenne man es doch "grundsätzliche Unzufriedenheit" "grenzenlose Selbstüberbewertung" oder "Opfer inkl Jammerzwang"
Und derer gibt es unter den Männern zu Hauf.
 
  • #12
Auch Frauen benutzen gerne das Wort "Zicke" in Bezug auf andere Frauen (und auch Männer), wenn sie sich schnell der Zustimmung der anwesenden Männern (und auch Frauen) sicher sein wollen.

Mary - the real
 
  • #13
@#11
Ja, da hast du recht Mary.

Eigentlich ist es ja ganz unterhaltsam. Frag 10 Leute was eine Zicke ist und du hast 10 verschiedene Antworten. Dieses Wort wird doch herangezogen und neu besetzt wann immer es irgendwie von Nutzen sein könnte. Und wenn man dann in einer Runde steht und über einen nicht Anwesenden redet den keiner mag fällt schnell mal die Aussage " Und wie zickig die immer ist !" und die ganze Runde stimmt belustigt zu.
 
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  • #14
Wienerin,49

Ja, es gibt sie ...die zickigen Männer und nun zu deiner letzten Frage: nein, du kannst sie nicht ändern, sondern du musst sie meiden wie der Teufel das sprichwörtliche Weihwasser. Sie sind mindestens so unangenehm wie die klassischen weiblichen Zicken...
 
  • #15
#3 Frederika, Jetzt les ich's erst...mah! ist das gemein "Jasminteetrinker" *lol*

#10 Katharina, sie haben tests gemacht mit männern und sie den selben hormonschwankungen ausgesetzt, wie frauen es ständig erleben, Überraschung diese männer haben sich auch ausnahmslos genau so verhalten wie frauen.
 
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  • #16
KEINE!
Es gibt nämlich nur zickige Weiber, keine Männer!
 
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  • #17
Ich kenne da eher eingeschnappte Leberwürste. Tagelang nicht reden. Auf die Frage, was los sei, nur ein beleidigtes Schulterzucken. Alles, um der Partnerin (bei Schwulen: dem Partner) ein beständig schlechtes Gewissen zu machen. Ja, beleidigte Leberwürste kenne ich. Oder sind die jetzt etwa auch weiblich?
 
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Apollo

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  • #18
Zickigkeit ist weiblich, gleich der Zicke. Die Bezeichnung kommt ja nicht von ungefähr. Der Vergleich mit dem Verhalten dieses Tieres entspricht dem von manchen, oft sehr jungen oder psychisch Kind gebliebenen Weiblein. Das ist dieser spontane, irrationale Wandel und Wechselhaftigkeit, Launigkeit und Unruhe, die man in der Äußerung ihrer Gedanken und Gefühle beobachten kann. So benehmen sich Männer nicht.

Männer schmollen manchmal, können cholerische Ausfälle haben, aber wechselhaft in der Äußerung ihrer Gedanken und Gefühle sind sie nicht. Wenn manch einer von ihnen Gefühlsterror um sich ausbreitet, da hat dieser einen Anfang und ein Ende. Aber zur Zickigkeit gehört eben der Umstand, daß sie nicht ein Prozeß, sondern ein Zustand darstellt.
 
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  • #19
@ #17 Apollo
"So benehmen sich Männer nicht. "
Doch!
"sondern ein Zustand darstellt. "
Genau!

Mary - the real
 
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Apollo

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  • #20
#18 Nein!
 
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  • #21
Ich denke, es kommt auch darauf an, ob dem anderen, in diesen Fällen der Partnerin / Partner als zickig zu bezeichnen, berechtigt ist: Es ist ein momentaner Zustandsäußerung. Egal wie oft und wie plötzlich das ist. Es könnte zum Beispiel sein, warum ist sie/er stimmungsschwankend, könnte es auch sein, deswegen so, weil die/der verwunderte Partner übersieht, daß die/der "zickige" Person nicht mehr weiter weiß, die irgendwelchen entwickelten angestauten Probleme mit der hinterher "verwunderten" Partner/-in wie klar machen kann und gemeinsam dies lösen versucht, weil der verwunderte Partner/-in in dieser Zweierbeziehung zu egoistisch ist?
 
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  • #22
Oh nein, Männer sind natürlich nicht zickig sondern höchstens bockig, aber selbst dann noch 100 mal einfacher zu handeln als manche Frauen - denkt bloß an alle eure lieben Kolleginnen!
 
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  • #23
Ich hatte mal ein Zicklein, dass ebenfalls am liebsten aus heiterem Himmel meckerte.
Z.B. wenn er Kaffee kochte und vergaß, die Kanne darunter zu stellen, war ICH Schuld.
Wenn er mir unterstellte, in den nächsten 10 Minuten eventuell was sagen zu können, was ihn an das Verhalten seiner Ex erinnern könnte und er deshalb lieber vorsorglich losmähte...oder er ein einziges Glas trug, dass ihm herunterfiel, weil ich in 3 Meter Entfernung unausweichbar und vorsätzlich "im Weg" stand, dann empfinde ich das durchaus als zickig!
Zum Glück war er die einzige männliche Zicke.
 
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