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Welche Gründe gibt es, sich nicht scheiden zu lassen?
Hallo zusammen,
folgendes treibt mich um:
seit 3 Jahren lebe ich (w/ 30) in einer festen Beziehung, davon 1,5 Jahre in einer gemeinsamen Wohnung.
Mein Partner war vor meiner Zeit ca 5 Jahre verheiratet. Dachte ich. Denn durch Zufall, in Form eines Kumpels, der sich (unwissentlich) verplappert hat, stellte sich kürzlich heraus, das die beiden nicht(!) geschieden sind .
Während unserer Dating-Phase explizit dazu befragt, hatte er das Gegenteil behauptet. Kurzum: Er hat mir dreist ins Gesicht gelogen. Für mich war u.a. diese Frage damals essentiell.
Konfrontiert mit dieser Lüge brachte er allerlei „Begründungen“ hervor, die eher den Charakter von „Rechtfertigungen“ trugen.
Dementsprechend kam nie eine „wirkliche“ Erklärung oder gar Entschuldigung zustande – denn man entschuldigt sich nur, wenn man etwas Unrechtes tut – und sich dessen bewusst ist.
Sicher gehen manch einem die Worte „Tut mir leid“ nur schwer, dem anderen allzu leicht über die Lippen. Manchmal lässt sich allein durch Verhalten eine Entschuldigung transportieren oder das Gefühl von Reue. Von seiner Seite kam nichts dergleichen, eher zeigte er mir von da an immer mal wieder unschöne Seiten seiner Persönlichkeit. Als wäre seine Maske gefallen.
Gesprächsversuche meinerseits waren nicht sonderlich fruchtbar (Antworten, die keine sind, Relativierung des „Problems“, wütend werden weil das Thema „wieder auf den Tisch kommt“.)
Hat jemand ähnliches erlebt? Konntet ihr eurem Partner wieder voll vertrauen?
Welche Gründe gibt es, sich nicht scheiden zu lassen, wenn weder finanzielle Vorteile noch amouröse Abenteuer noch auf ein Wiederaufleben der Beziehung locken ?
Ist es nicht vielmehr ein (unbewusstes) Mittel um eine gewisse Distanz zwischen sich und seinem (potentiellen) Partner zu verschaffen?
folgendes treibt mich um:
seit 3 Jahren lebe ich (w/ 30) in einer festen Beziehung, davon 1,5 Jahre in einer gemeinsamen Wohnung.
Mein Partner war vor meiner Zeit ca 5 Jahre verheiratet. Dachte ich. Denn durch Zufall, in Form eines Kumpels, der sich (unwissentlich) verplappert hat, stellte sich kürzlich heraus, das die beiden nicht(!) geschieden sind .
Während unserer Dating-Phase explizit dazu befragt, hatte er das Gegenteil behauptet. Kurzum: Er hat mir dreist ins Gesicht gelogen. Für mich war u.a. diese Frage damals essentiell.
Konfrontiert mit dieser Lüge brachte er allerlei „Begründungen“ hervor, die eher den Charakter von „Rechtfertigungen“ trugen.
Dementsprechend kam nie eine „wirkliche“ Erklärung oder gar Entschuldigung zustande – denn man entschuldigt sich nur, wenn man etwas Unrechtes tut – und sich dessen bewusst ist.
Sicher gehen manch einem die Worte „Tut mir leid“ nur schwer, dem anderen allzu leicht über die Lippen. Manchmal lässt sich allein durch Verhalten eine Entschuldigung transportieren oder das Gefühl von Reue. Von seiner Seite kam nichts dergleichen, eher zeigte er mir von da an immer mal wieder unschöne Seiten seiner Persönlichkeit. Als wäre seine Maske gefallen.
Gesprächsversuche meinerseits waren nicht sonderlich fruchtbar (Antworten, die keine sind, Relativierung des „Problems“, wütend werden weil das Thema „wieder auf den Tisch kommt“.)
Hat jemand ähnliches erlebt? Konntet ihr eurem Partner wieder voll vertrauen?
Welche Gründe gibt es, sich nicht scheiden zu lassen, wenn weder finanzielle Vorteile noch amouröse Abenteuer noch auf ein Wiederaufleben der Beziehung locken ?
Ist es nicht vielmehr ein (unbewusstes) Mittel um eine gewisse Distanz zwischen sich und seinem (potentiellen) Partner zu verschaffen?