"Hobbies und Macken" - soso...
Wo ist denn da nun der Unterschied? Sind die Hobbies des anderen allgemein eine Macke, weil Gefahr für die ungeteilte Aufmerksamkeit an mir? Ohne Hobbies ist der Mensch langweilig und mit Hobbies wird er sich nicht genug mit mir beschäftigen? Hmmmm. Letztlich sind dann ja wohl nur die gleichen Hobbies, die ich selber pflege, keine Macken, oder Frau Warnecke?
Spaß beiseite, natürlich finde ich einerseits Hobbies attraktiv, die mir liegen, in der Hoffnung, sie gemeinsam betreiben zu können. Bergsteigen, Skifahren, Radln, "Im Gebirg an der frischen Luft rumturnen im Sommer und im Winter bei Tag und bei der Nacht" halt. Daneben gibt es Hobbies, die mir mangels Können fehlen, aber bei mir die reine Bewunderung für den anderen hervorrufen: Ordentlich Klavier spielen (also so, dass Schubert wie Schubert klingt, schöner Ausdruck!, anständig malen, kreativ sein, mir was tolles kochen vielleicht, hähä, und ja, auch angeln, hat was meditatives, man muss ja keinen Köder dranhängen, die armen Fische...
Die Gefahr bei "besonders attraktivem" Hobby des Liebsten (oder der, je nach Geschmack...) ist wohl, wenn ich es nur gaanz toll finde ohne es selber zu beherrschen, was wird die Gegenseite dann wohl dazu langfristig sagen?