Auch finde ich Frauen wie hier oft zu lesen ist, "Es muss mir in einer Partnerschaft besser gehen, sonst bleibe ich lieber allein" eher abstoßend. Sowas Geldgeiles soll bitte vereinsamt sterben.
Ich sage auch: in einer Partnerschaft muss es mir besser gehen, als allein und das hat rein garnichts mit Geld zu tun, sondern
- mit einem Gefühl von Wohlbehagen
- damit, dass ich mich freue nach Hause zu kommen, weil er da ist oder bald kommt
- der Freude über intressante Gespräche
- dem guten Gefühl, mit jemandem gemeinsam was zu erleben
- dem Wunsch, dass er mir körperlich nahe ist usw
Dass es einem nicht besser geht, bedeutet, da ist jemand:
- der gleich was von mir verlangt, wenn ich müde nach hause komme
- der von mir fordert, was zu tun, Aufmerksamkeit aber selber nichts gibt
- der mich körperlich bedrängt, seine Bedürfnisse immer in den Vordergrund stellt
- der schlechte Stimmung verbreitet, mich verletzt, zurückweist usw.
Ich glaube, diejenigen, die am deutlichsten herausstellen, dass ihnen Geld, Attraktivität und Co nichts bedeuten, sind diejenigen, die am meisten darauf fokussieren. Sie lesen das aus jedem Satz, selbst aus dem, der nichts damit zu tun hat - vermutlich, weil es ihnen daran so sehr mangelt u8nd sie das sich so sehr wünschen. Der Gipfel ist dann, dass noch üble Verwünschungen ausgestoßen werden, obwohl es doch so egal ist.
Ich finde einen soliden finanziellen Hintergrund sehr attraktiv, wie ich ihn auch habe und damit meine ich keine Reichtümer, sondern ein normales Einkommen, verdient durch tägliche Arbeit. Es gibt mir Ruhe und Sicherheit. Erst wenn diese Bedürfnisse befriedigt sind, dann ist der Kopf frei für weitergehende Wünsche, wie eine schöne Partnerschaft, denn das ist für mcih mehr, als das ausleben von körperlichen Bedürfnissen. Die habe ich übrigens auch erst, wenn ich innerliche Ruhe habe.