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Gast
Gast
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Welche Rolle spielt das Elternhaus in der Beziehung?
Ich (w, Anfang 30) habe Abi gemacht und studiert, arbeite in Vollzeit und wünsche mir einen Partner, der sich für kulturelle Aktivitäten interessiert. Ich mag Oper, Theater, Musical, Ausstellungen und lese viele Bücher. Außerdem bilde ich mich regelmäßig weiter, um meine beruflichen Kenntnisse zu erweitern.
Mein Problem ist, dass ich zwar schon Männer kennenlerne, die meinen Vorstellungen entsprechen, aber es entwickelt sich keine Partnerschaft. Inzwischen habe ich die Vermutung, dass es vielleicht an meinem familiären Hintergrund liegt. Ich stamme nämlich aus sehr einfachen Verhältnissen. Meine Eltern sind als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen. Die Männer der Elterngeneration in meiner Verwandtschaft sind ausnahmslos Handwerker, die Frauen haben keine Berufe gelernt und sich auf Haushalt und Kinder konzentriert. Meine Geschwister, Cousins, Cousinen und ich sind alle in kleinen Mietwohnungen aufgewachsen und mussten uns das Kinderzimmer mit einem oder zwei Geschwisterkindern teilen.
Die gebildeten Männer, die ich bisher kennengelernt habe, stammen aus völlig anderen Verhältnissen. Ihre Eltern sind selbst Akademiker. Diese Familien besitzen große Häuser, jedes Kind hat sein eigenes Zimmer und in einigen Fällen sogar eine eigene Wohnung im Haus der Eltern. Meistens wurde ich von der Familie recht kritisch beäugt, wenn ich eingeladen war. Bei mir zu Hause geht es viel lockerer zu. Ein Mann an meiner Seite wird sehr herzlich aufgenommen, ohne vorher kleinlich abgecheckt zu werden. Ich liebe meine Familie sehr und schäme mich keinesfalls für sie.
Hat man als Frau aus einfachen Verhältnissen keine Chance bei einem Akadamiker, der sich als "Sohn aus gutem Hause" entpuppt? Bevor mir jemand zu einem viel älteren Partner rät, dessen Eltern evtl. nicht mehr leben: Ich stehe nicht auf ältere Männer, 36/37 Jahre ist das Maximum.
Mein Problem ist, dass ich zwar schon Männer kennenlerne, die meinen Vorstellungen entsprechen, aber es entwickelt sich keine Partnerschaft. Inzwischen habe ich die Vermutung, dass es vielleicht an meinem familiären Hintergrund liegt. Ich stamme nämlich aus sehr einfachen Verhältnissen. Meine Eltern sind als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen. Die Männer der Elterngeneration in meiner Verwandtschaft sind ausnahmslos Handwerker, die Frauen haben keine Berufe gelernt und sich auf Haushalt und Kinder konzentriert. Meine Geschwister, Cousins, Cousinen und ich sind alle in kleinen Mietwohnungen aufgewachsen und mussten uns das Kinderzimmer mit einem oder zwei Geschwisterkindern teilen.
Die gebildeten Männer, die ich bisher kennengelernt habe, stammen aus völlig anderen Verhältnissen. Ihre Eltern sind selbst Akademiker. Diese Familien besitzen große Häuser, jedes Kind hat sein eigenes Zimmer und in einigen Fällen sogar eine eigene Wohnung im Haus der Eltern. Meistens wurde ich von der Familie recht kritisch beäugt, wenn ich eingeladen war. Bei mir zu Hause geht es viel lockerer zu. Ein Mann an meiner Seite wird sehr herzlich aufgenommen, ohne vorher kleinlich abgecheckt zu werden. Ich liebe meine Familie sehr und schäme mich keinesfalls für sie.
Hat man als Frau aus einfachen Verhältnissen keine Chance bei einem Akadamiker, der sich als "Sohn aus gutem Hause" entpuppt? Bevor mir jemand zu einem viel älteren Partner rät, dessen Eltern evtl. nicht mehr leben: Ich stehe nicht auf ältere Männer, 36/37 Jahre ist das Maximum.