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Welche Rolle spielt gegenseitige Anziehung für das Verlieben?
Angeregt durch verschiedene Beiträge im Forum habe ich nun auch mal eine Frage. Ich selbst habe mich bisher ausschließlich in Frauen verguckt oder verliebt, deren Aufmerksamkeit ich erregen konnte. Meist war es so, dass eine Frau mich mit häufigen und regelmäßigen Blicken (und seltener auch einem Lächeln) bedachte, meine Nähe suchte und sich mein Interesse im Grunde erst daraufhin, also nachdem ich mir ihrer Zuneigung relativ sicher sein konnte, entwickelte. Beim nächsten Schritt, nämlich dem Verlieben, verhielt es sich bisher sehr ähnlich: Bestand kein großes Interesse ihrerseits oder schwand die anfängliche Euphorie mit zunehmendem Kennenlernen, entwickelten sich meinerseits auch keine Gefühle.
Selbstverständlich empfand und empfinde ich auch andere Frauen als (körperlich) attraktiv und nicht alle Interessensbekundungen konnte ich erwidern. Aber vollkommen gleichgültig, wie hübsch die Frau anzusehen ist, wenn ihr das Interesse an mir offensichtlich fehlt, werde ich mich weder vergucken noch verlieben. Bevor sich bei mir also etwas regen kann, muss es bei der Frau in irgendeiner Weise gefunkt haben. Andernfalls springt nicht einmal mein Kopfkino an.
Ich vermag nicht zu beurteilen, ob mein Verhalten der Norm entspricht oder vielleicht davon abweicht. Aber ich erkenne hierin einen großen Vorteil für mich: So etwas wie unerwiderte Schwärmerei oder Verliebtheit kenne ich nicht.
Nun würde mich natürlich interessieren, wie es sich bei euch verhält. Ist die (offensichtliche) Aufmerksamkeit anderer Personen für euch unerlässlich für das Vergucken und Verlieben oder spielt sie keine Rolle?
Und falls man über (hauptsächlich nonverbale) Interessensbekundungen tatsächlich Gefühle beim Wunschkandidaten wecken kann, wäre es dann nicht hin und wieder ratsam, nicht sparsam damit umzugehen?
Danke für eure Antworten.
Selbstverständlich empfand und empfinde ich auch andere Frauen als (körperlich) attraktiv und nicht alle Interessensbekundungen konnte ich erwidern. Aber vollkommen gleichgültig, wie hübsch die Frau anzusehen ist, wenn ihr das Interesse an mir offensichtlich fehlt, werde ich mich weder vergucken noch verlieben. Bevor sich bei mir also etwas regen kann, muss es bei der Frau in irgendeiner Weise gefunkt haben. Andernfalls springt nicht einmal mein Kopfkino an.
Ich vermag nicht zu beurteilen, ob mein Verhalten der Norm entspricht oder vielleicht davon abweicht. Aber ich erkenne hierin einen großen Vorteil für mich: So etwas wie unerwiderte Schwärmerei oder Verliebtheit kenne ich nicht.
Nun würde mich natürlich interessieren, wie es sich bei euch verhält. Ist die (offensichtliche) Aufmerksamkeit anderer Personen für euch unerlässlich für das Vergucken und Verlieben oder spielt sie keine Rolle?
Und falls man über (hauptsächlich nonverbale) Interessensbekundungen tatsächlich Gefühle beim Wunschkandidaten wecken kann, wäre es dann nicht hin und wieder ratsam, nicht sparsam damit umzugehen?
Danke für eure Antworten.