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Welche Rolle spielt Verbindlichkeit für euch?
Aufgrund eines anderen aktuellen Threads habe ich über das Thema Verbindlichkeit in Partnerschaften nachgedacht und mich interessiert eure Sichtweise zu dem Thema.
Mit 20 war ich der Ansicht, dass die Liebe alle Probleme bewältigt und man trotz aller kleinen und großen Schwierigkeiten als Paar zusammenbleiben sollte, unabhängig davon, wie die Beziehung eigentlich läuft. Diese Einstellung deckt sich ja mit den Grundsätzen einer Ehe wie „in guten, wie in schlechten Zeiten“ oder „durch dick und dünn gehen“.
Ich habe schon oft Gespräche in Älteren geführt, die mir gesagt haben, dass sie über 50 Jahre verheiratet sind. Diese sprechen häufig davon, dass es nicht immer leicht war, sie mitunter sogar geschlagen wurden vom Partner und trotz allem zusammen blieben. Manchmal höre ich auch die Meinung „man soll nicht wegen jeder Kleinigkeit auseinander rennen.“
Auf der anderen Seite steht natürlich die Meinung, dass man nur auf das eigene Wohlbefinden achtet und unverbindlich bleibt nach dem Motto: Wenn mir etwas nicht passt und auch nicht sehe, dass der Partner versucht es zu ändern, trenne ich mich. Man schützt sich so vor Leid, kann sich jedoch nie wirklich auf eine Person einlassen, oder? Man weiß doch nie, ob man in einem Monat eine Seite/Eigenschaft des Partners kennenlernt, mit der man doch nicht umgehen möchte. Irgendwo könnte außerdem derjenige auf einen warten, der noch viel besser passt und ist es dann sinnvoll sich festzulegen?
Wie verbindlich seid ihr? Seht ihr in der Länge oder Verbindlichkeit einer Beziehung einen hohen Wert (wie viele Ältere mit denen ich gesprochen habe) oder ausschließlich in der Qualität des zwischenmenschlichen Miteinanders? Danke für eure Ideen.
Mit 20 war ich der Ansicht, dass die Liebe alle Probleme bewältigt und man trotz aller kleinen und großen Schwierigkeiten als Paar zusammenbleiben sollte, unabhängig davon, wie die Beziehung eigentlich läuft. Diese Einstellung deckt sich ja mit den Grundsätzen einer Ehe wie „in guten, wie in schlechten Zeiten“ oder „durch dick und dünn gehen“.
Ich habe schon oft Gespräche in Älteren geführt, die mir gesagt haben, dass sie über 50 Jahre verheiratet sind. Diese sprechen häufig davon, dass es nicht immer leicht war, sie mitunter sogar geschlagen wurden vom Partner und trotz allem zusammen blieben. Manchmal höre ich auch die Meinung „man soll nicht wegen jeder Kleinigkeit auseinander rennen.“
Auf der anderen Seite steht natürlich die Meinung, dass man nur auf das eigene Wohlbefinden achtet und unverbindlich bleibt nach dem Motto: Wenn mir etwas nicht passt und auch nicht sehe, dass der Partner versucht es zu ändern, trenne ich mich. Man schützt sich so vor Leid, kann sich jedoch nie wirklich auf eine Person einlassen, oder? Man weiß doch nie, ob man in einem Monat eine Seite/Eigenschaft des Partners kennenlernt, mit der man doch nicht umgehen möchte. Irgendwo könnte außerdem derjenige auf einen warten, der noch viel besser passt und ist es dann sinnvoll sich festzulegen?
Wie verbindlich seid ihr? Seht ihr in der Länge oder Verbindlichkeit einer Beziehung einen hohen Wert (wie viele Ältere mit denen ich gesprochen habe) oder ausschließlich in der Qualität des zwischenmenschlichen Miteinanders? Danke für eure Ideen.