Kann man pauschal nicht sagen - die Geschmäcker sind verschieden.
Eine häusliche Frau mags eher "konservativ" = der Mann jeden Abend zuhause, und jedes Wochenende frei.
Also sollte der Mann einen Beruf mit solchen festen Arbeitszeiten haben. Aber in der Karriere nicht "zu hoch" = keine Überstunden, Wochenend-Klausuren, Geschäftsreisen, außerplanmäßige Meetings, usw.
Es gibt Berufe, wo man wochen- oder monatelang nicht zuhause ist, wie z.B. Seemann, Bohrinsel, Hochsee-Fischerei, Montage u.ä., Kameramann u.ä. usw. - Also braucht es den dazu passenden Partner, der Dieses akzeptiert, statt ablehnt.
Beamte, die ggf. nicht bestimmen können, wo sie wohnen und arbeiten, sondern ihr Dienstherr.
"Schatz, Sachen packen, wir müssen nach ..... umziehen".
Landwirt:"Urlaub ? Unmöglich. Einmal versúcht, nach fünf Tagen Abbruch = dringend zum Hof zurück."
Gastronomie, Hotellerie, Saison-Geschäfte, etc. = ganz schwierige Arbeitszeiten.
Showbusiness: ggf. fast jedes Wochenende arbeiten. Oder monatelang auf Tour.
Mit einem Leichenbestatter möchte ich u.U. nicht gerne zusammen sein.
Das Problem sind nicht die Verstorbenen, sondern die ständige Rufbereitschaft, was Freizeit und Urlaub extrem einschränkt. Tag und Nacht erreichbar, und sofort einsatzfähig. Die Kunden verlangen, daß der Verstorbene sofort ! abgeholt wird.
Berufliche Mentalitäten = auch private Mentalitäten ? Wer es beruflich pedantisch hat, oder ein "Besserwisser - ist auch privat so ?
Im Beruf besonders belastet = privat eher ruhe- und erholungsbedürftig, als aktiv ?
Falle beim flirten: Wer als Mann "zuviel" Interesse für den (ggf. "typisch weiblichen") Beruf der Frau zeigt ?
Oder umgekehrt: Wenn es dem Mann stört, daß die Frau "zuviel" über seinen Beruf mitreden will ?
Was als Anteilnahme gedacht ist, wird ggf. kräftig mißverstanden ?