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lorelai

Gast
  • #1

Welchen Zeitraum um zu verheilen?

Liebes Forum,

mich würde interesserien wie lange ihr nach Beziehungen gebraucht habt um vollständig zu verheilen. Gern dazu auch wie lang die jeweilige Beziehung war. Vielleicht auch ob es irgendetwas gab was den Prozess beschleunigt hat, oder den Fokus umgelenkt?

Natürlich weiss ich, dass es absolut individuell ist, würde trotzdem gerne lesen wie es war. Ich habe mal etwas gelesen wie "verheilen dauert in etwa ein drittel der gesamten Beziehungszeit" Was war eure Erfahrung?
 
  • #2
Ich habe vergangene Beziehungen immer ziemlich schnell hinter mir gelassen; auch wenn sie längere Zeit waren.

Spannenderweise war ich immer nach Trennungen beruflich (selbständig) in meinem Unternehmen immer total produktiv und hatte richtige Erfolgserlebnisse. Ich war total froh, wieder Zeit für mich und die Entwicklung von neuen Ideen für mein Unternehmen zu haben.

Heilung nach der Trennung hat sehr viel mit Erkenntnis und Loslassen zu tun; eben dass man nur nach vorne und nicht zurück kann im Leben. Wenn man seine eigenen Werte kennt, ein gutes soziales Umfeld pflegt und im Leben eine Aufgabe und Ziele hat, dann kann man Trennungen auch sehr gut verarbeiten.
 
  • #3
Deine Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, es ist bei jedem anders, und jeder macht das auch anders, es gibt Warmwechsler, die von einem Bett ins nächste Bett hüpfen können, ohne dass es ihnen emotional was ausmacht. Auch gibt es welche, die während der Beziehung sich schon innerlich getrennt haben, warten nur auf den Erlöser für den Ausstieg, es gibt welche, die von einer Sekunde zur anderen mit Trennung überrascht werden!
Es kommt also immer darauf an inwieweit es Liebe war, oberflächlich oder intensiv, oder eine Zweckgemeinschaft, es kommt darauf an, ob es einseitige Liebe war und wie echt und wahr es Liebe war! Du siehst, es ist unterschiedlich! Wie war es denn bei dir?
Heilung nach der Trennung hat sehr viel mit Erkenntnis und Loslassen zu tun; eben dass man nur nach vorne und nicht zurück kann im Leben. Wenn man seine eigenen Werte kennt, ein gutes soziales Umfeld pflegt und im Leben eine Aufgabe und Ziele hat, dann kann man Trennungen auch sehr gut verarbeiten.
Es geht doch vielmehr darum, wie intensiv, wie echt und wahr die einseitige Liebe war und wie und warun die Trennung gemacht worden ist!
 
  • #4
Effektiv waren es nach der ersten Beziehung 2 Jahre (5 Jahre Beziehung) und nach der zweiten ein Monat (3 Jahre) ;). Ich glaube, das hängt von der Intensität der Beziehung ab, der Liebe und ob die schon gelitten hat; vom eigenen Charakter, ob man noch Kontakt zum Ex hat und wie man das Leben als Single empfindet.
Mir geholfen: viel reden mit Freunden, weinen, im Wechsel mit Ablenkung (Reisen), neue Hobbys beginnen, die nichts mit dem Ex zu tun haben (VHS Sprachkurs zB). Kein Kontakt zum Ex, wenn möglich, und alle Hoffnung auf Neubeginn mit ihm begraben. Listen mit negativen Sachen in der Beziehung schreiben. Auf Liebeskummer-Foren schreiben mit anderen in der gleichen Situation.
Sich immer sagen: es wird besser, aber braucht Zeit.
W, 38
 
  • #5
Ich habe 15Jahre Ehe hinter mir. Ich habe aber schon in der Ehe die letzten 1,5 Jahre abgeschlossen. Wir haben uns nur aus Gewohnheit (und ja die Kinder waren auch ein großes Thema ) geduldet. Als ich dann mein jetzigen Partner getroffen habe, bin ich sofort ausgezogen und die Ehe hinter mir gelassen.
Ich denke es geht auch um ob man verlassen hat oder verlassen wurde. Manche verlassene fallen aus allen Wolken wenn Sie hören das es aus und vorbei ist. Ich denke bei denen dauert es länger. Die die verlasssen haben, haben sehr oft schon abgeschlossen vor der Trennung und daher kommen die schneller damit klar.
Ich habe in jedem Fall gelernt nie mehr nach hinten zu schauen! Immer nur in jetzt und nach vorne.

LG W 37
 
  • #6
Wie hier schon geschrieben wurde, kann man das so pauschal nicht sagen.
Ich hatte sowohl kürzere (ca. 0,5 - 2 Jahre) als auch langjährige Beziehungen (ca. 7 - 9 Jahre). Der Trennungsschmerz und die Trauer hat unterschiedlich lange gedauert. Es waren sehr unterschiedliche Zeiträume dabei, Ich würde sagen, so zwischen 0,5 bis 3 Jahre war alles dabei. Bei den längeren Beziehungen hat der Trennungsschmerz teilweise nicht länger gedauert, da ich bereits vor der Trennung einiges an Schmerz schon durchleben musste. Die finale Trennung war dann irgendwann nur noch der letzte Schritt, der mitunter ein befreiendes Gefühl auslöste.
Auch jetzt denke ich noch öfter teils wehmüdig an Menschen aus meiner Vergangenheit, schließlich war dieser ja mal Teil meines Lebens.
Und zur Vervollständigung: Ich dachte wirklich nach jedem Beziehungsende, ich würde mich nie wieder verlieben. Aber hier wurde ich (glücklicherweise) eines besseren belehrt. Es geht.
Alles Gute Dir
W, 51
PS: Im Übrigen hat mir bei Liebeskummer sehr gut geholfen, mich auf etwas zu konzentrieren. Meistens waren es Weiterbildungen, ein neuer Arbeitsplatz oder aber auch Fitnessstudio :)
 
  • #7
Hallo Lorelai,
ja, erst tat es sehr weh. Ich habe jede Minute an diesen Menschen gedacht. Er hatte mich so gut im Griff. Er sagte immer wieder (wie eine Mantra) wie gut wir zusammen passten (während der Beziehung-solange ich nichts bei ihm kritisierte).
Er sagte wie hypnotisierend: Ich würde nie wieder so einen passenden tollen Partner wie ihn finden...(dieser Satz wäre für mich jetzt ein Trennungsgrund, weil ich das sehr manipulativ finde)
Aber die Zeit (Beschäftigung mit Sport und guter Ernährung und liebevoller Umgang mit sich selbst und anderen) und die passende Therapie bei einer homöopathisch arbeitenden Ärztin haben mich gestärkt. Ich bin jetzt so zufrieden (und oft glücklich) mit meinem Leben.
Egal ob mit oder ohne neue Liebe.
Es fühlt sich befreit und gelöst an. Jetzt treffe ich andere Singles mit einem anderen Selbstwertgefühl und anderer Lockerheit. Dennoch erwische ich mich manchmal, was für ein Chamäleon ich bin und es versuche meinem Gegenüber alles passend und recht zu machen. Ich falle also in meine (nachteiligen) Verhaltensmuster oft noch zurück. Dannach ärgere ich mich über mich.
Und denke danach: was soll´s Schwächen haben wir alle und verzeihe mir wieder. Solange ich mich erkenne, ist alles okay. Ich falle nicht mehr in diese Löcher, die mich schwächen.
 
  • #8
Na gut, bisher noch nicht viele echte Antworten. Man hört öfter „6 Wochen“ und „1/3 der Beziehungsdauer“. Ersteres scheint mir nicht unrealistisch für den akuten Schmerz, letzteres scheint mir zu lange.
 
  • #9
Keine Ahnung, ich glaub nicht nicht, dass man das pauschal beantworten kann. Bei mir war's mit jedem Mal anders. Aber wenn die Liebe groß und intensiv war, hat es auch schon Jahre gedauert. Meistens bin ich so lange traurig, bis ein anderer Mann daher kommt, in den ich mich verlieben kann. Oft wird dann halt nichts draus aber ich bin trotzdem froh, jemanden anders gefunden zu haben, von dem ich schwärmen und träumen kann.
W32
 
  • #10
Ich (55) war 35 Jahre verheiratet. Die Trennung ist nun gute 2 Jahre her. Ich habe immer noch nicht damit abgeschlossen und vermute, dass es noch sehr lange dauern wird.
 
  • #11
30Jahre Beziehung und 7Jahre Heilung…
 
  • #12
Na gut, bisher noch nicht viele echte Antworten. Man hört öfter „6 Wochen“ und „1/3 der Beziehungsdauer“. Ersteres scheint mir nicht unrealistisch für den akuten Schmerz, letzteres scheint mir zu lange.
Was ist eine echte Antwort?
Sowas?
Ehrenrunde, Du meinst es sicher mit 😉.
Das ist bei jedem anders.
Was für eine Persönlichkeit jemand ist, wie die Partnerschaft war, wie lange, wie tief die Bindung, war es eine einvernehmliche Trennung, eine für eine Seite unerwartet, gab es einen Trennungskrieg, Verletzungen, Betrug, oder starb der Partner.
Man muss abschließen wollen und dann dauert es solange es dauert.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #13
Vermutlich war mit "echte" Antwort, "ehrliche" Antwort gemeint.
Nein, und das meinte ich nicht mit einem Augenzwinkern, das war die Antwort auf meine Exbeziehung, quasi selbst erlebt...
 
  • #14
Einfach Zahlen.
Wenn man mitten im Schmerz steckt, will man eine gewisse Perspektive, Erwartbares, Durchschnittswerte - wie bei einer Krankheit.

Für mich würde ich außerdem noch sehr zwischen „akutem Schmerz“ und „nostalgischem Gefühl“ unterscheiden. Ersterer tatsächlich um die 6 Wochen, letzteres vielleicht nie komplett (oder ein Drittel Beziehungsdauer - das mag schon hinkommen).
Der akute Schmerz fehlt bei mir ganz, wenn ich selbst Schluss mache. Die Nostalgie ist davon unabhängig.
 
  • #15
mich würde interesserien wie lange ihr nach Beziehungen gebraucht habt um vollständig zu verheilen.
Hängt von der Art der Beziehung ab und m.E. auch von wer wen verlässt:
- nach mehr als 20 Jahren Ehe war ich schon 2 Jahre vor der Trennung emotional mit dem Thema durch. Ich hatte ihn verlassen
- Er hatte mich verlassen: nach einer mehrmonatigen Sommerromanze (erste Liebe) hat es ca. 15 Jahre gedauert, bis ich mich überhaupt wieder auf jemanden so richtig einlassen konnte. Was übrigens nicht bedeutete, dass ich keine Beziehungen in der Zeit hatte - sie waren nur nicht wichtig für mich.
 
  • #16
In der Vergangenheit habe ich verlassen, immer, deshalb war ich schon vor dem Tag X mit dem Elend durch.
 
  • #17
Na gut, bisher noch nicht viele echte Antworten. Man hört öfter „6 Wochen“ und „1/3 der Beziehungsdauer“. Ersteres scheint mir nicht unrealistisch für den akuten Schmerz, letzteres scheint mir zu lange.
Was ist eine echte Antwort?
Und wer bist Du, daß Du Dir anmaßt zu beurteilen was richtig und was falsch ist? Und seit wann ist das was man "irgendwo hört" ein Maßstab für richtig und falsch?
Jeder Mensch braucht unterschiedlich lange um etwas zu verarbeiten.
Schau Dir mal die Antwort vom Inspiration Master an, darin ist alles Wichtige gesagt.
 
  • #18
Natürlich weiss ich, dass es absolut individuell ist, würde trotzdem gerne lesen wie es war. Ich habe mal etwas gelesen wie "verheilen dauert in etwa ein drittel der gesamten Beziehungszeit" Was war eure Erfahrung?
Hallo lorelai!

Mein dunkelster Tag (der Tag, wo mich meine Exfrau verließ) war vor 7 Jahren, 3 Monaten und 7 Tagen. Daran siehst Du, dass ich daran immer noch zu knabbern habe. Leider habe ich in diesen 7 Jahren auch nur noch Frauen kennengelernt, die nicht minder übel waren als jene Ex, die mich mit einem 40 Jahre älteren Mann betrogen und verlassen hat - weil er reich, vermögend war, zudem war sein Ende absehbar. Dafür hat sie alles, was sie mit mir aufgebaut hat, verlassen, zerstört. Ihre Kinder, die ich mit großzog, haben sich auch dem Kerl zugewendet, wurden auch entsprechend "belohnt" mit abbezahlten Häusern.

Noch heute warte ich auf Gerechtigkeit und Schadensersatz vom Schicksal - mich hat diese eine Geschichte leider bis heute nur Folgen gehabt. Ich war mit der Ex ca. 15 Jahre zusammen, davon fast 13 Jahre verheiratet. Also Deine 1/3 Rechnung geht da nicht auf, wie Du siehst. Dabei ist das Beste, was Du haben kannst, das, was Du in Deinem Herzen bewahrst. Aber das ist schon zu lange bei mir her. Mit nunmehr 48 Lenzen bin ich wohl durch mit dem Thema.

Ich bin nicht der typische Wandler, wie das mittlerweile viele Menschen tun, ich suche nicht immer nach was Besserem, sondern ich schätze und erhalte, hege und pflege, was ich habe. Total untypisch für die heutige Zeit, nicht wahr? Wo man doch an jeder Ecke sofort was Besseres findet.
 
  • #19
Hallo lorelai!

Mein dunkelster Tag (der Tag, wo mich meine Exfrau verließ) war vor 7 Jahren, 3 Monaten und 7 Tagen. Daran siehst Du, dass ich daran immer noch zu knabbern habe. Leider habe ich in diesen 7 Jahren auch nur noch Frauen kennengelernt, die nicht minder übel waren als jene Ex, die mich mit einem 40 Jahre älteren Mann betrogen und verlassen hat - weil er reich, vermögend war, zudem war sein Ende absehbar. Dafür hat sie alles, was sie mit mir aufgebaut hat, verlassen, zerstört. Ihre Kinder, die ich mit großzog, haben sich auch dem Kerl zugewendet, wurden auch entsprechend "belohnt" mit abbezahlten Häusern.

Noch heute warte ich auf Gerechtigkeit und Schadensersatz vom Schicksal - mich hat diese eine Geschichte leider bis heute nur Folgen gehabt. Ich war mit der Ex ca. 15 Jahre zusammen, davon fast 13 Jahre verheiratet. Also Deine 1/3 Rechnung geht da nicht auf, wie Du siehst. Dabei ist das Beste, was Du haben kannst, das, was Du in Deinem Herzen bewahrst. Aber das ist schon zu lange bei mir her. Mit nunmehr 48 Lenzen bin ich wohl durch mit dem Thema.

Ich bin nicht der typische Wandler, wie das mittlerweile viele Menschen tun, ich suche nicht immer nach was Besserem, sondern ich schätze und erhalte, hege und pflege, was ich habe. Total untypisch für die heutige Zeit, nicht wahr? Wo man doch an jeder Ecke sofort was Besseres findet.

Es gibt keine Gerechtigkeit vom Schicksal (im Übrigen wird die Ex schon einen Grund gehabt haben, ich ahne da was).
Du bist so bitter, so frustriert und aalst dich in deinem Kummer.
Entweder Therapie oder leb weiter damit. Vermutlich letzteres, du hast dich da ja schon so schön eingerichtet. Aber bitte nicht daten, das muss man keiner Frau antun.
 
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  • #20
Es gibt keine Gerechtigkeit vom Schicksal (im Übrigen wird die Ex schon einen Grund gehabt haben, ich ahne da was).
Du bist so bitter, so frustriert und aalst dich in deinem Kummer.
Entweder Therapie oder leb weiter damit. Vermutlich letzteres, du hast dich da ja schon so schön eingerichtet. Aber bitte nicht daten, das muss man keiner Frau antun.
Anscheinend sind viele hier noch richtig auf die Nase gefallen, sonst würde vielleicht manche meinen, ich wäre so verbittert etc. Niemand kann vielleicht erahnen, was ich da durchgemacht habe, da mache ich aber auch niemandem Vorwürfe. Es war heftig, soviel kann ich sagen. Einfach zu sagen, meine Frau hätte wegen mir einen Grund gehabt - definitiv nicht. Sie war scharf auf das Geld vom Next, that´s all. Einfache Fakten:

- Sie hat das Testament vom Next schon VOR der Heirat mit ihm geändert.
- Sie hat das Haus des Next für über 250.000 Euro umbauen lassen, ohne Sinn und Verstand
- Sie hat alles hingeworfen, mich, Freunde, Familie und hat alles menschenmögliche getan, um mit dem Next zusammen zu kommen.

Wenn ich dann dagegen rechne, was ich verloren habe ....
und da soll ich als Exmann nicht verbittern?? Bitte .....
 
  • #24
Sie hat alles hingeworfen, mich, Freunde, Familie und hat alles menschenmögliche getan, um mit dem Next zusammen zu kommen
Du musst dir doch auch inzwischen gesagt haben, dass das ein absolut anormales Verhalten war. Ich würde ja auf eine Persönlichkeitsstörung tippen - dafür spricht auch, dass du so lange an dieser Sache zu knabbern hast. Es ist typisch, dass Menschen an so einer Partnerschaft zerbrechen, psychisch, physisch und materiell.

Lies dich mal ein - Stichwort „dunkle Triade“ - vielleicht kommt dir da Manches bekannt vor. Es gibt sogar Selbsthilfegruppen im Internet.
 
  • #25
Du musst dir doch auch inzwischen gesagt haben, dass das ein absolut anormales Verhalten war. Ich würde ja auf eine Persönlichkeitsstörung tippen - dafür spricht auch, dass du so lange an dieser Sache zu knabbern hast. Es ist typisch, dass Menschen an so einer Partnerschaft zerbrechen, psychisch, physisch und materiell.

Lies dich mal ein - Stichwort „dunkle Triade“ - vielleicht kommt dir da Manches bekannt vor. Es gibt sogar Selbsthilfegruppen im Internet.
Hallo!

Ich habe mir das mal angeschaut mit der dunklen Triade (hatte ich zuvor noch nie von gehört - Danke dafür 👍). Das war sehr interessant und tatsächlich, manches der dortigen Aussagen und Schlüsse treffen auf meine Exfrau zu. Das hilft vielleicht das eine oder andere zu verstehen, was sie abgezogen hat.
 
  • #27
Ihre Kinder, die ich mit großzog, haben sich auch dem Kerl zugewendet, wurden auch entsprechend "belohnt" mit abbezahlten Häusern.
Ich muss mal ehrlich sagen: Dann musst du da wohl einen Teil zu beigetragen haben. Kinder wenden sich nicht einfach so jemandem zu, nur weil der Geld hat, wenn sie an dir gehangen haben. So gut kann das Verhältnis zu denen dann wohl doch nicht gewesen sein, oder du hast danach die Verbitterung über die Trennung an ihnen ausgelassen. So, wie du hier schreibst, kann ich mir das auch gut vorstellen. Die Kinder haben jedenfalls keine Verpflichtung, den neuen Mann abzulehnen, nur weil ihre Mutter dich verletzt hat; sie können auch beide Männer mögen. Ich vermute eher, dass du das nicht ertragen konntest und sie dann mit Leidensmiene und Vorwürfen vertrieben hast?
Du musst dir doch auch inzwischen gesagt haben, dass das ein absolut anormales Verhalten war
So könnte man auch das Verhalten von Lucky Luke umschreiben. So eine extreme Verbitterung ist sicher nicht der Standard, auch nach schlimmen Trennungen nicht.
 
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