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Gast
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Wenn große Kinder Schule schwänzen, was tun?
Mein fast 19 jähriger Sohn schwänzt gern Schule.
Selten den ganzen Schultag, sondern bevorzugt die 1 Stunde oder, wenn wie so oft in der Oberstufe, Unterricht ausfällt, er es nicht einsieht, wegen einer oder zwei Schulstunden noch einmal hinzufahren (mit dem Rad in 10 Minuten).
In Klasse 9 ist er am Gymnasium sitzen geblieben. Dieses war letzten Endes damals die Folge von häufigem ganztägigen Schulschwänzen. Was ich allerdings viel zu spät bemerkt hatte, weil er zu der Zeit in die Stadt ging und zur Unterreichtszeit nicht nach Hause kam.
Er hat sein Arbeitsverhalten zwar stark gebessert, die Noten haben sich in den meisten Fächern positiv verändert. Aber er kann dieses schwänzen einfach nicht lassen und sieht das "ganz locker".
Hat auch immer irgendwelche Begründungen parat, warum dass so ok ist. Z.B. dass das ganz normal sei in der Oberstufe, die Lehrer ja auch andauern krank wären.
Mich macht das schier wahnsinnig. Zwar wird er vermutlich studieren nach dem Abitur, trotzdem finde ich, dass das nicht geht, und befürchte, dass wenn er einmal einer regulären Berufstätigkeit nachgeht, schnell rausfliegt.
Andererseits hat er in den letzen Sommerferien eine Woche in einem Betrieb gejobbt und war in dieser Hinsicht dort plötzlich sehr gewissenhaft.
Trotzdem, ich habe wahnsinnige Ängste, was seine Zukunft betrifft und befürchte, ihn im schlimmsten Fall, ihn noch Jahre finanzieren zu müssen. Der getrenntlebende Vater gibt nur 100,-€ Kindesunterhalt.
Außerdem finanziere ich ihm Nachhilfe in einem Fach, was mich mehr als 100,- € mt. kostet.
Was denkt Ihr darüber? Von welchen Erfahrungen könnt Ihr berichten, Eltern als auch evtl. Lehrer.
Selten den ganzen Schultag, sondern bevorzugt die 1 Stunde oder, wenn wie so oft in der Oberstufe, Unterricht ausfällt, er es nicht einsieht, wegen einer oder zwei Schulstunden noch einmal hinzufahren (mit dem Rad in 10 Minuten).
In Klasse 9 ist er am Gymnasium sitzen geblieben. Dieses war letzten Endes damals die Folge von häufigem ganztägigen Schulschwänzen. Was ich allerdings viel zu spät bemerkt hatte, weil er zu der Zeit in die Stadt ging und zur Unterreichtszeit nicht nach Hause kam.
Er hat sein Arbeitsverhalten zwar stark gebessert, die Noten haben sich in den meisten Fächern positiv verändert. Aber er kann dieses schwänzen einfach nicht lassen und sieht das "ganz locker".
Hat auch immer irgendwelche Begründungen parat, warum dass so ok ist. Z.B. dass das ganz normal sei in der Oberstufe, die Lehrer ja auch andauern krank wären.
Mich macht das schier wahnsinnig. Zwar wird er vermutlich studieren nach dem Abitur, trotzdem finde ich, dass das nicht geht, und befürchte, dass wenn er einmal einer regulären Berufstätigkeit nachgeht, schnell rausfliegt.
Andererseits hat er in den letzen Sommerferien eine Woche in einem Betrieb gejobbt und war in dieser Hinsicht dort plötzlich sehr gewissenhaft.
Trotzdem, ich habe wahnsinnige Ängste, was seine Zukunft betrifft und befürchte, ihn im schlimmsten Fall, ihn noch Jahre finanzieren zu müssen. Der getrenntlebende Vater gibt nur 100,-€ Kindesunterhalt.
Außerdem finanziere ich ihm Nachhilfe in einem Fach, was mich mehr als 100,- € mt. kostet.
Was denkt Ihr darüber? Von welchen Erfahrungen könnt Ihr berichten, Eltern als auch evtl. Lehrer.