Ich denke, das grundlegende Problem ist doch, daß auf wirtschaftliche Aspekte keine Rücksicht genommen wird.
Beispiel:
Mann M und Frau F1 heiraten, haben ein Kind K1 und lassen sich scheiden, als das Kind 2 Jahre alt ist. F1 ist nur Hausfrau und hat keinen Beruf erlernt. Grund: F1 schmeißt das Geld nur so zum Fenster raus, es kommt zum Krach, F1 findet einen neuen.
Mann M trifft Frau F2. F2 will Kinder. M und F2 heiraten und sind super glücklich. Aber das Problem ist, daß M nun F1 und F2, K1 sowie die beiden neuen Kinder K2 und K3 mit Frau F2 durchfüttern muß.
Frau F2 vermittelt den Kindern Werte, während es Frau F1 nur um Geld und Faulheit ging. Also ist K1 bei M & F2 besser aufgehoben.
Soweit denken aber die Familiengerichte nicht. Wenn man überlegt, daß Mann die gleichen Rechte haben solllte, zu verlangen, daß das Kind bei ihm wie bei der Frau ist, spricht die wirtschaftliche Lösung dafür, daß die Familie M & F2 & K2 & K3 das Kind K 1 aufnimmt und daß Frau F1 sich nicht mehr darauf berufen kann, wegen der Erziehung von K1 nicht arbeiten zu können.
Aber die Familengerichte sagen einfach: F1 & K1 = singlehaushalt, F1 braucht nicht arbeiten, K1 fristet mit F1 vor sich hin, während es bei F2 besser aufgehoben wäre, und die Familie M & F2, K2 & K3 muß wirtschaftlich drunter leiden.
Dafür, daß eine Person nicht arbeiten braucht, leiden somit M, F2, K1 (wegen der schlechteren Situation bei F1 statt bei F2), K2 und K3.
also: Einer braucht nicht arbeiten und 5 Personen leiden.
Gerechtigkeit in D anno 2009; über die vielen, die sagen, daß sie keine KKK Ehe haben wollen, braucht man sich nicht wundern, weil F1 erst so ab dem Alter von ich glaub 12 Jahre arbeiten gehen muß.
7E2176FE - m, 39