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Gast
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Wenn man merkt, dass sich der andere entfernt ...
Man hat jemand kennengelernt, sich anscheinend gegenseitig ganz sympathisch gefunden, es fanden etliche Treffen und gemeinschaftliche WE Unternehmungen statt, und man hat sich über einen wirklich langen Zeitraum gegenseitig geschrieben (Mails, SMS). Mit ein wenig Sensibilität merkt man dann irgendwann, dass der andere nicht mehr mit der Intensität und Laune zurückschreibt. Immer mehr Fragen bleiben gar unbeantwortet. Man weiß ja, dass man nichts erzwingen kann und einen anderen Menschen, so lieb man ihn gewonnen hat, nicht halten kann (es ist ja noch gar nichts in Richtung Partnerschaft entstanden). Sollte man das dann einfach traurig so hinnehmen oder dann (um auch für sich so etwas wie einen Schlusspunkt zu setzen) einfach mal so etwas schreiben wie: "Vielen Dank dass Du mir das Leben während der letzten Monate so bereichert hast, ich hab das wirklich sehr genossen und ich hoffe Du weisst, dass ich Dich sehr mag. Nachdem in letzter Zeit aber doch immer öfter Antworten einfach ausbleiben, möchte ich Dich auch nicht länger mit Nachrichten belästigen, die Dich vielleicht gar nicht interessieren. Wünsche Dir alles erdenklich Gute! Und ich hoffe, dass wir uns auch mal wieder freundschaftlich über den Weg laufen".
Haltet ihr das für angebracht oder einfach nur peinlich? Ich habe die Befürchtung, es könnte dahingehend peinlich werden, dass sich der Angeschriebene dann so gibt, als verstünde er die Welt nicht mehr und so tut als hätte er einfach momentan nur andere Sorgen und wenig Zeit.
Haltet ihr das für angebracht oder einfach nur peinlich? Ich habe die Befürchtung, es könnte dahingehend peinlich werden, dass sich der Angeschriebene dann so gibt, als verstünde er die Welt nicht mehr und so tut als hätte er einfach momentan nur andere Sorgen und wenig Zeit.