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  • #1

Wer kennt das? Ich kann einfach nicht mehr...

Ich bin seit 3 Jahren getrennt, Scheidung in der Endphase, finanziell am Ende, nichts läuft mehr, Job und auch sonst alles irgendwie im Argen. Unser Kind will keinen Kontakt zum Vater. Er zahlt nur den Mindestunterhalt (erst nach Aufforderung über Anwälte) und selbst am Geburtstag ist sein Kind nur eine SMS wert.
Mein Leben ist mir irgendwie weggelaufen und ich komme nicht mehr hinterher!
Männer wollen mich kennen lernen, aber meine Probleme sind viel zu vordergründig. Ein einjähriger Versuch ist gerade gescheitert.

Wie komme ich da wieder raus?
 
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  • #2
Liebe FS,

nein, dein Leben ist dir nicht weggelaufen. Du hast nur gerade eine schwierige Phase, und aus der kommst du auch wieder raus! Natürlich ist das schwierig, alles liegt im Argen, es gibt Probleme im Job, mit der Scheidung, vielleicht auf finanziell, dein Kind leidet - das ist einfach zu viel im Moment.
Mit der neuen Beziehung würde ich vielleicht ein wenig warten. Vielleicht solltest du erst mal all die Baustellen angehen, und Stück für Stück abarbeiten. Und ansonsten einfach mal durchatmen, versuchen, dir für dich selber Freiräume zu schaffen und deine Gefühle wieder sortieren. Tu dir was gutes, entspann dich und genieße das Zusammensein mit deinem Kind. Du findest neue Kraft und schaffst es, dein Leben wieder positiv zu sehen und genießen, und dann klappt das auch irgendwann wieder mit der Beziehung.

Wie sagte Grönemeyer so schön: Lache, wenns nicht zum Weinen reicht.
 
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  • #3
Deine Batterien sind leer und ich kann das nur zu gut verstehen.

Ja, Deine Baustellen sind da, doch es kann helfen, alles aufzuschreiben.

Mache eine Liste und setze daneben konkrete Ziele für verschiedene Zeiträume.
Also, ab wann Du denkst, dass Problem 1 abgearbeitet sein könnte etc.

Mache Handlungspläne.

Strukturiere Deine Woche durch. Damit Du ein Gefühl dafür bekommst, dass Du Dein Leben gestaltest und nicht umgekehrt.

Gönne Dir 1 x pro Woche eine Kleinigkeit. Mit einer Freundin einen Tee trinken, spazieren gehen usw. Es gibt vieles, was nicht so schrecklich teuer ist.

Wende Dich gezielt schönen Dingen zu.

Ich wünsche Dir alles Gute ! Du schaffst das !
 
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  • #4
Eine schrecklich Situation. Kein Wunder, dass Du erschöpft bist - jeder wäre das in Deiner Lage.
Aber das geht vorbei. Du kannst das schaffen.
Ich würde mir an Deiner Stelle professionelle Unterstützung suchen. Ich mache das immer in sehr belastenden Situationen. Schon alleine die Gewissheit, regelmäßig jemanden zu haben, der ein guter Zuhörer ist und mit dem man die Situation besprechen kann, ist eine große Entlastung.

Viel Glück, lass Dich nicht unterkriegen !
w50
 
  • #5
Du musst erst mal dein Leben regeln und über deine Ehe hinweg kommen. An eine neue Beziehung ist doch überhaupt nicht zu denken. Das würde nie klappen. Du bist nicht frei dafür. Ob du alleine da raus kommst oder lieber ein bisschen Unterstützung in Anspruch nimmst musst du sehen, aber eine Trennungsberatung, gerade um für das Kind das Beste raus zu holen, wäre vielleicht angebracht. Vielleicht läst sich so auch der Kontakt zwischen Vater und Kind normalisieren. Denn das ist das Schlimmst fürs Kind
 
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  • #6
[mod]such Dir regelmäßig Positives, an dem Du Dich festhalten kannst. Wirklich genieße die klitzekleinen Glücksmomente konzentriere Dich auf das wunderbare Getränk in Deinem Mund, das leckere Essen,, die Sonnenstrahlen, die frische Luft etc. Such das kleine Glück, es gibt Dir neuen Lebensmut!
 
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  • #7
Wer wollte denn die Trennung? DU? Dann musst du jetzt auch mit den Konsequenzen leben. Warum will euer Kind keinen Kontakt zum Vater? Auch daran hast du eine gehörige Portion Anteil! Denn du schreibst nicht: Der Vater will keinen Kontakt zum Kind, sondern DAS Kind will keinen Kontakt zum Vater. Warum sollte der Vater dann mehr als eine sms schreiben, wenn seit möglicherweise drei Jahren seine Kontaktversuche boykottiert werden? Hast du dich verrechnet und dachtest, er muss auf jeden Fall mehr KU zahlen, damit DU mehr hast?!?

Manche Probleme sind auch von den Frauen hausgemacht - und andere sollen schuld sein. Reflektiere dein Leben, deine Handlungsweisen, deine Denkweisen - und übernimm endlich selbst du Verantwortung für dein Leben! w/42
 
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  • #8
Schade FS, dass du dich nicht mehr meldest - ein Feedback ist der Lohn für die Mühe der Schreiberlinge, die sich immerhin Zeit für Dein Problem genommen haben!
 
  • #9
Die Tipps sind alle nicht falsch, aber.. die gibt dir jeder, der nicht schon Ähnliches erleben musste. Keiner kann nachvollziehen, was ein/e Verlassene/r durchmachen muss. Du allein, evtl. mit prof. Hilfe , musst dafür sorgen, dass es dir wieder gut geht. Mir haben wirklich Menschen geholfen, die auch getrennt wurden. Ansonsten muss man immer selbst die Initiative ergreifen.. und das kostet unendlich viel Kraft! Was mich irritiert, dass du auch nach 3 Jahren noch nicht weiter gekommen bist. Ein guter Spruch: Wer auf Rache aus ist, muss zwei Gräber graben. Könnte das der Grund sein?
 
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  • #10
Spannend, was so von #6 in die Fragestellung alles hineininterpretiert wird. Vielleicht hat sich ja der Vater tatsächlich zurückgezogen. Soll schon mehrfach vorgekommen sein, dass Väter die Kinder einfach zurücklassen und sich ihrem neuen Leben widmen. Wieso unterstellst Du der FS, die sowieso schon am Ende ihrer Kräfte ist, derart nachteiliges Verhalten. Wo steht, dass die FS nicht die Verantwortung über ihr Leben übernommen hat, vielleicht hat sie es nie abgegeben. Es gibt auch Trennungen, die nicht von der Kindesmutter hervorgerufen wurden, es gibt sogar dann sogar noch Kindesmütter, die diese Trennungen nicht zum Anlass nehmen, den Umgang zu boykottieren.

Die FS ist in der schwierigen Phase, dass sich ihre Lebensplanung in Luft aufgelöst hat, da braucht es Zeit sich wieder zu finden. Ich hoffe die FS lässt sich nicht unterkriegen, und versucht die positiven Dinge, die in ihrem Leben hoffentlich noch sind, in den Vordergrund zu stellen.
w/44
 
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  • #11
Klingt nach innerem Tiefpunkt und wenn man ganz unten ist,
dann kann es ja nur wieder nach oben gehen.
Mach mal eine Kur und lade Deinen Akku wieder auf, danach geht es Dir wieder besser.
Das was Du durchmachst, das haben vor Dir schon viele durchgemacht.
Du stehst nicht alleine da.
Alles Gute für Dich.
w/43
 
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  • #12
Wer in einer Partnerschaft stark war,ist es fast immer auch nach einer Trennung noch.Trennungen setzen stets einen festen Willen,Eigen+Selbstständigkeit vorraus.Wer eine Trennung durchsetzt oder anstrebt sollte auch stark genug sein,sein Leben danach allein meistern zu können.Es sind 2/3 Frauen die sich trennen,oft ohne darüber nach zu denken,daß das Leben kein Wunschkonzert ist und sie selbst nicht immer dabei den Ton angeben können.
FS schau nach vorn,komm aus den Pushen und ständiges selbst bemitleiden zieht mehr nach unten als es fördert.Hey pack endlich dein Leben an,solltest du deinen Mann verlassen haben,hatte er auch kein Wahl!

m49
 
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  • #13
Die FS:

Mit manchen Antworten hatte ich nicht gerechnet. Wer antwortet da? In die Augen der jeweiligen Schreiber hätte ich sehr gern einmal geschaut.
Ich habe so einiges hinter mir, weiss, dass es genügend ist, um daran zu zerbrechen. Das möchte ich aber nicht, kann es mir gar nicht leisten.
Der Vater des Kindes ist einfach ein Obera.... - ich kann es einfach nicht mehr anders ausdrücken.
Und ja, ich!!! habe mich getrennt, es war schwer aber ich habe es getan, nach verdammt langer Zeit, weil mir klar war, dass es danach schwer werden würde. Die Problematik mit unserem Kind hatte ich nicht erwartet, ich hatte den Konakt auch noch 2,75 Jahre unterstützt. Danach ging es einfach nicht mehr, weil er auch dem Kind gegenüber seinen Charakter ausgelebt hat.
Er hat sehr viele Dinge gemacht, die mehr als fies, gemein und hinterhältig waren und sind. Manches davon wäre vor Gericht verhandelbar, ich könnte auch eine Anzeige machen. Aber die deutschen Gesetze würden ihn mit einem erhobenen Finger entlassen. Dieses Aufreiben möchte ich mir und dem Kind ersparen. Aber dennoch hat mich das Ganze an den Rand meiner Kräfte gebracht. Und ich suche einfach nur wieder einen Weg, ein Leben, mein Leben zu finden.

Ich bin natürlich nicht wirklich fähig eine neue Bindung einzugehen, aber das liegt nicht daran, dass ich noch am Alten hänge, sondern die grenzwertige und zermürbende Situation macht das unmöglich. Ich bin die ganze Zeit aktiv geblieben, habe meine Freundschaften gepflegt, bin weggegangen, um wenigstens ab und an Ablenkung zu spüren. Ich bin von der Voraussetzung her, ein positiver Mensch, der das Schöne liebt und sucht. Aber es gibt in dieser Zeit auch diese Tiefpunkte, die sich an einander reihen.

Aber so manche Kommentare von hier, lassen mich eher denken, es laufen noch mehr von der Kategorie "mein EX" herum. Das möchte ich ganz sicher nie mehr wiederholen.

ER verdiente übrigens über 10 T/Monat. Sich dann auf den Mindestunterhalt runter zu rechnen ist, denke ich mal, bezeichnend. Er hat seinem Kind nicht mal zum Geburtstag gratuliert, behauptet aber, um sie zu kämpfen. Wer ist hier berechnend? Ich habe bis heute keinen Cent von ihm erhalten!

Ich brauche Hilfe, weiß aber nicht genau welche... daher suchte ich hier nach einem Ansatz.
Mein Leben wird zur Spirale, wenn ich nicht sehr aktiv handle!

Danke für die positiven Beiträge!!!
 
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  • #14
Ich brauche Hilfe, weiß aber nicht genau welche... daher suchte ich hier nach einem Ansatz.
Mein Leben wird zur Spirale, wenn ich nicht sehr aktiv handle!

Danke für die positiven Beiträge!!!

In jeder größeren Stadt gibt es kostenlose Beratungsstellen, wo du dir seelische Hilfe und auch Beratung im Umgang mit dem Kindesvater holen kannst. Ich habe vor 10 Jahren solche Beratung 3 Jahre lang regelmäßig in Anspruch genommen und könnte heute jederzeit wieder darauf hin kostenlos und anonym zugreifen. Es hat mir sehr geholfen.

Auch das Jugendamt kann dir beim Durchsetzen des Unterhaltsanspruches helfen.

Für seelische Notstände empfehle ich dir homeöpatische Mittel, wie Bachblüten usw. Haben mir neben einer Therapie sehr gut geholfen.

Lass dich von den bösen und bissigen Gedanken einiger Schreiber hier nicht verunsichern. Das ist leider normal hier, gerade die niveaulosen Kommentare einiger Männer hier spricht für deren niedrige emotionale Reife.

Alles gute für dich. Ich hoffe, ich konnte dir Tipps geben, die dir auch helfen werden.

w 48
 
  • #15
Du bist ziemlich erschöpft, verständlicherweise. Ich glaube, du bräuchtest eine Auszeit. Einfach mal raus aus dem Sich-Kümmern um alles Mögliche ... Du musst nicht durchgehend stark sein. Hast du schon mal an eine Mutter-Kind-Kur gedacht? Oder, wenn dein Kind irgendwo unterkommen könnte, an eine Kur für dich?

Alles Gute!
 
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  • #16
Wenn ich vor knapp 10 Jahren gewusst hätte, was alles auf mich zukommt hätte ich vor lauter Panik die Flucht ergriffen. Will hier gar nicht ins Detail gehen, kann sehr gut verstehen, was da in einem los ist. ABER, helfen kannst Du Dir nur selber. Hol dir professionelle Unterstützung. Begreife die Vergangenheit als etwas, was Du selbst mitverantwortet hast (auch wenn´s schwer fällt) und besinne Dich auf Deine innere Stärke und positiven Seiten.
Eine neue Partnerschaft ist jederzeit möglich, geh offen mit Deiner Situation um und lass diesem Thema seinen Lauf, dann wird´s schon kommen. ALLES GUTE!

w, 45
 
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  • #17
Beim oberflächlichen Lesen bekomme ich den Eindruck, daß die Gesetze, Gerichte und Anwälte, das sich unter professionelle Hilfe zusammenfalssen läßt, doch einen ziemlichen Kampf und viel Stress verursachen.
Der Kampf blockiert beide Parteien und leicht kann jemand dabei zerbrechen. Fast scheint mir der einfache Spruch zu gelten:
Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte!
Wenn ich weniger oberflächlich, dafür aber intensiv lese, lasse ich mich auch von den Problemen gefangen nehmen und würde in blindem Aktionismus mitstreiten.
 
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  • #18
So richtig verständlich sind mir die Probleme, die dich so belasten eigentlich noch nicht. Sicher ist es schwierig, wenn ein vernünftiger Umgang mit dem Ex nicht machbar ist, aber solche Schwierigkeiten haben doch sehr viele Geschiedene? Dass Dein Ex nur Mindestunterhalt zahlt, ist auch alles andere als nett, aber immerhin bekommst Du (das hälftige Kindergeld schon abgezogen) doch je nach Alter des Kindes zwischen 410 -510 € pro Monat ausgezahlt, das ist doch nicht wenig, oder? Nach dem neuen Scheidungsrecht bist Du für Dein eigenes Auskommen selbst verantwortlich, wenn Dein Kind älter als 3 Jahre ist.

Wie alt ist Dein Kind denn eigentlich? Wenn es sich selbst weigert, den Vater zu sehen und Du fast 3 Jahre schon getrennt bist, ist es ja kein Grundschulkind mehr, oder? Warum will es den Vater nicht sehen, was ist da vorgefallen?

Und woher rühren die finanziellen und Job-Probleme? Bist Du arbeitslos? Hast Du keine richtige Ausbildung oder zu lange Berufspause? Hast Du während eurer Ehe gearbeitet? Wenn Dein Ex so viel verdient hat, habt ihr sicher auf hohem Niveau gelebt und es ist erstmal hart, da stark zurückzuschrauben. Es gibt aber doch noch mehr Schönes im Leben, als mit Geld erkaufbare Freuden, oder?

Das ist doch alles irgendwie lösbar, finde ich, wobei sich das aus der Ferne natürlich leicht sagt. . Dass Du im Moment den Kopf zu voll für eine Beziehung hast, ist nachvollziehbar. Woran ist die letzte, ja immerhin einjährige Beziehung gescheitert?

Ich will Dir nicht zu nahetreten, aber ich bin ehrlich. Deine Postings hören sich doch sehr jammernd und selbstbemitleidend und weniger energisch oder zielstrebig an. Dein Lebenstraum Familie ist geplatzt, das ist sicher ein schwerer Schock. Aber es scheint derzeit keinen Plan B zu geben? Kann es sein, dass Du von einem Beziehungspartner erwartest, er soll Deine Probleme lösen, der Plan B sein? Das dürfte die meisten Männer abschrecken, denke ich.

w, 50
 
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  • #19
@FS

Sie müssen hier das Private vom rein Juristischen strikt trennen. Das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun.
Ich kenne dies aus eigener Erfahrung, allerdings als Mann.
Im Vordergrund sollte immer zunächst das Kindeswohl stehen. Bei mir stehen die Kinder an erster Stelle, ohne wenn und aber..

Erst wenn hier das Grundlegende geregelt ist und Sie wieder eine Richtung in Ihrem Leben haben, erst dann können Sie an eine neue Beziehung denken.
Streit zwischen Eltern auf dem Rücken der Kinder auszutragen ist immer schlecht - dabei gibt es immer nur Verlierer, und an vorderster Stelle die Kinder.

Ihrem Ex scheint dies m.E. nicht klar zu sein.

m, 50
 
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  • #20
Liebe FS, ich werde auch nicht schlau aus Deinem Bericht. Du schreibst, dass er ein "Obera..." ist und richtig fies. Und sogar vor Gericht ein Thema. Aber was nun genau? Nach meiner persönlichen Einschätzung gibt es nur drei handfeste Gründe für eine Trennung: andauernde Kriminalität im strafrechtlichen Sinne, unheilbare Drogenabhängigkeit und notorisches Fremdgehen. Was hat er denn so schlimmes gemacht, dass Du Dich trotz gemeinsamem Kind trennen musstest? Immerhin hast Du ihm erst vor wenigen das Ja Wort gegeben. Und Menschen ändern sich nicht so schnell. Also was ist wirklich los?
 
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  • #21
Dass Dein Ex nur Mindestunterhalt zahlt, ist auch alles andere als nett, aber immerhin bekommst Du (das hälftige Kindergeld schon abgezogen) doch je nach Alter des Kindes zwischen 410 -510 € pro Monat ausgezahlt, das ist doch nicht wenig, oder? w, 50

Wo lebst du, dass ein Kind, minus hälftiges Kindergeld, zwischen 410-510 Euro mtl. an Kindesunterhalt vom Vater erhält?

Laut meinem Jugendamt ist die Höhe von 378,00 Euro, die ich mtl. für das Kind erhalte in Berlin relativ selten.

w 48
 
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  • #22
@ #20:

Lt. Düsseldorfer Tabelle beträgt der Kindesunterhalt bei einem Einkommen des Unterhaltszahler <1.500 € netto je nach Alter des Kindes zwischen 317 und 426 € (volljährige Kinder kriegen mehr).

Davon kann der Unterhaltszahler noch das hälftige Kindergeld mit 92 € abziehen. Es bleiben 225 bis 334 €.

Der Elternteil, der das Kind betreut, bekommt das komplette Kindergeld in Höhe von 184 € , macht zusammen mit dem Kindesunterhalt 409 bis 518 € pro Monat für das Kind.

Schade, dass die FS sich nicht mehr meldet. So bleibt die ganze Geschichte doch recht bruchstückhaft und nicht beurteilbar.
 
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