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  • #31
prinzipiell gilt aus meiner Erfahrung.. die Höchste Akademiker Quote findet man bei Metallern, Alternativem, Post Punks, Hipster, und anderen "Randszenen" Grade im Mainstream Pop/R'n'B/Disco findet man überwiegend Proletariat das sich schick gemacht hat..

Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Allerdings, und da wage ich mich mal auf spekulatives Glatteis, lässt mich die Verwendung des Begriffes "Nightclub" und das sechsstellige Nettogehalt der FS vermuten, dass ihr diese Art von Unterhaltung / (Akademiker-)Gesellschaft evtl. nicht zusagen wird?

Trotzdem gibt es Hoffnung: Ich wohne in Frankfurt am Main und wenn Du an Mainstream in Akademikergesellschaft interessiert bist, wirst Du hier dank des Bankenwesens, hoffnungslos überteuerten Preisen und dem Fehlen von Alternativen sicher fündig werden. Die angesagten Clubs sind meiner Beobachtung nach altersmäßig durchwachsen und gut besucht. Allerdings wirst Du sicher auf einige Goldgräberinnen und Blender treffen. Mein Ding ist das nicht unbedingt.

Optional kann man eigentlich nur die Stereo-Bar, den Clubkeller, das Cave und das Silbergold anbieten. Da würde ich aber vorher einen Blick auf das Programm werfen und gucken, ob es überhaupt Deinen Geschmack trifft. Außerdem könnten Dir die Clubs evtl. nicht gefallen, wenn Du deutlich über 30 bist, weil sich das Publikum hauptsächlich aus Zwanzigern zusammensetzt. Anfang bis Mitte 30 sollte aber klappen.
 
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  • #32
in FFM ferner angesagt sind Travolta (gleich neben Cave, aber harte Tür) und Gibson.
Vor allem letztere könnte der FS evtl. zusagen.
 
  • #33
Ich mag in FFM die "Frankfurt Art Bar"....
 
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  • #34
Liebe FS,
lies' die einschlägigen Szenezeitungen. Hamburg entscheidest eh' nicht Du, in welchen Club Du gehst, sondern die Türsteher, in welchen Du reinkommst. 32 ist altersmäßig schon grenzwertig - ein bisschen verzweifelt.

Im Internet kann man die Getränkekarten googeln - daraus lässt sich das Publikum ableiten (außer Goldgräberinnen).

Für Hamburg kann ich Dir sagen: Akademiker 30+ sind verheiratet, haben Kinder und treiben sich unter der Woche eh' nicht in Clubs rum, weil sie am nächsten Tag arbeiten müssen. Am WE sind sie familär unterwegs - wieder nix mit Clubs. In Clubs sind die Youngster oder bindungsunwilligen Restposten.
 
  • #35
liebe leute, die FS sucht lediglich ein Umfeld mit ähnlichem Bildungshintergrund. Ist doch ein völlig legitimer Wunsch!
Der Bildungshintergrund unterscheidet sich faktisch bei einem klassischen Bauarbeiter und einem klassischen Arzt.

Das mag sein, ist aber für die Partnerwahl (selbst wenn es nur Gesprächspartner sind) denkbar ungeeignet. Ich kenne Erzieherinnen, die wesentlich belesener sind als manche Ärzte. Und welchen gemeinsamen Bildungshintergrund ein promovierter Mathematiker und eine promovierte Germanistin haben sollten, das erschließt sich mir nicht. Ich bitte um Aufklärung, warum diese zwei besser füreinander geeignet sind als der Konstrukteur und die Ingenieurin, die Krankenschwester und der Arzt oder die Bibliothekarin und der Germanist.

Warum Nichtakademiker so angefressen reagieren, dafür kann die FS nichts,...

Ich habe promoviert und bin trotzdem angefressen von der Geisteshaltung, die sich hier zur Schau getragen wird. Hätte sie gefragt "ein Etablissement mit einer hohen Quote an intelligenten, belesenen, weitläufig interessierten Menschen, mit denen man auf hohem Niveau über Jean Zieglers 'Aufstand des Gewissens' diskutieren kann, ohne dass gleich Partner-/ONS-Suche im Vordergrund steht", die Antworten wären weit freundlicher ausgefallen.
 
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  • #36
Wenn die FS ohnehin nur tanzen gehen möchte, sollte sie doch schauen, dass sie Clubs findet, die ihrem Musikgeschmack entsprechen und sich dementsprechend ausgiebig auf der Tanzfläche "austoben". In der Zeit muss man dich dann auch weniger mit dem "Pöbel" unterhalten. :)
 
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  • #37
Ist doch schön dass hier manche Akademiker bei der Fragestellung noch entsprechend reagieren. Zeigt doch nur dass es noch einige gibt ohne Standesdünkel. I

ch bin Akademikerin, weiß aber nicht wo solche in der Regel abtanzen. Hat mich aber auch nie gestört wenn neben mir noch andere mit einem anderen Bildungshintergrund abtanzen. Für tiefschürfende Gespräche sind Clubs so oder so nicht die richtige Location. Und blöd angemacht wird man durchaus auch mal von der Elite, also schlechtes Benehmen macht ja vor keiner Berufsgruppe Halt.

w45
 
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  • #38
Das ist echt einfach zu beantworten:

In geschlossenen Gesellschaften, die Clubs anmieten (dazu müsstest du aber erst mal an die Telefonnummern von einigen Politikern oder High-Society-Girls kriegen, welche ihrerseits auf rein akademische Gesellschaft bestehen).

Ansonsten nirgends, nicht mal im P1. Geld und Bildung haben nur teilweise miteinander zu tun. Mal davon abgesehen können auch Nichtakademiker gebildet sein.
 
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  • #39
at 36


da Akademiker keinen Status haben ,können sie auch keinen Standesdünkel haben
 
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  • #40
Es wird nach einer Lokalität gefragt, wo hauptsächlich Akademikerinnen abtanzen und dann wird von den Moderatoren, die sonst so genau auf die guten Sitten achten, der Beitrag von Helleken freigeschaltet, der das Catonium in HH empfiehlt!!! Das hat er übrigens in anderen Beiträgen auch schon öfters gepostet und das wird hier freigeschaltet.

Das ist völlig daneben und am Thema vorbei, denn es wurde nicht nach einem bundesweit bekannten BDSM Szene Treff gefragt, was das Catonium in Hamburg ist !!!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
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  • #41
Trotz zwei Hochschulabschlüssen (nicht Puddingwissenschaften sondern Ing.) habe ich jetzt eine Denkblockade. Welche Rolle spielt der Schulabschluss, wenn die FS ohnehin allein tanzen will? Das verstehe ich definitiv nicht.
 
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  • #42
Ach, viele die sich moralisch aufregen, denken vielleicht insgeheim ähnlich. Es hat doch jeder sein gutes Recht zu selektieren, wie es ihm/ihr gefallt.

In FFM kannst Du Gekko Member werden, dann bekommst Du Einladungen z.B. zur Audinacht, da sind sehr stylishe Leute, C- Promis, Akademiker, aber auch viele Wanna-bes.

Oder melde Dich bei der Moor Group an / Newsletter, dann bekommst Du Einladungen zu den Zenzakan Parties.

BEi Hootchie Cootchie sind die Leute aufgeschlossener, als bei den beiden oberen Parties.

Gibson kannst Du mal probieren, ich finds trashig, aber man kann trotzdem seinen Spass haben.
 
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  • #44
Ich (m) habe selbst zwei Uni-Abschlüsse. Außerhalb meines Berufes meide ich Akademiker meiner Fachrichtugen (Jura, BWL) eher. Die Gespräche sind dann einfach zu langweilig. Entsprechend bunt ist mein Freundeskreis zusammengesetzt, alle haben aber eines gemeinsam: Das Herz am rechten Fleck!

Es gibt dort Handwerker, Arbeitslose, sehr erfolgreiche Großunternehmer, erfolglose Kleinunternehmer, Wirte (auf die trifft das vorherige zu), Gelegenheitsarbeiter, Hochschulprofessoren etc. und alle verstehen sich untereinander g l ä n z e n d und sie begegnen sich größtem Respekt. Meine eigene Frau hat nicht einmal Abitur, aber eine sehr hohe praktische Intelligenz, das ist mir allemal lieber als theoretisches Gequatsche.
 
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  • #45
Hamburg, "Golden Pudel"...
Ab und zu ist Razzia wegen Kokain
 
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  • #47
@#39
wie der Moderator verstehe auch ich nicht, was dein Problem mit Hellekens Vorschlag ist.
Ich wollte gerade die Grande Opera in Offenbach bei ffm empfehlen.
Auch das ist ein Fetischclub.
Hier insbesondere die Kunst-und-Sünde-Party, denn da liegt der Fokus auf dem Tanzen ( und dem Kostümieren, wirklich sehr zu empfehlen ).
Diese Veranstaltung gibt es auch in Hamburg und Nürnberg, jeweils nur einmal in zwei Monaten.

Gefühlt gibt es dort eine deutliche 'Gebildeten'-Quote. Habe aber noch nie jemanden dort nach seinem Beruf gefragt.
UND, und das ist ja noch viel besser: richtig alte Leute da, da ist die FS fast das Küken.
Ich bin w, 46, dreifache Akademikerin ( auch kein Pudding, sondern Ing. ) und tanze auch sehr gerne.
 
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  • #48
Liebe FS,
Geh in die ehemalige Börse, schau in Szenemagazine, Stadtführer und frag mal
in guten Hotels nach wo der Bär gerad steppt.

Über Gehalt spricht man nicht und Visitenkarten überreichen ist außerhalb des beruflichen Rahmens einfach bloss ein Zeichen dass du aus irgendeinem Grunde nicht lässig bist.

Free your mind.
 
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  • #49
Ich möchte mich stellvertretend bei allen (echten) Vollakademiker/innen entschuldigen. Der Beitrag von #2 ist einfach nur zum fremdschämen dümmlich und vulgär.

Außerdem möchte ich mich bei der Fragestellerin bedanken. Mir brennt nämlich das gleiche Problem unter den Nägeln. Auch ich bin für den Studentenclub zu alt und habe die Erfahrung gemacht, dass in den Clubs, in denen man sich auch deutlich jenseits der 30 nicht wie der letzte Saurier fühlt, der Bildungspöbel dominiert. Handwerker sind dabei wirklich besonders übel.

Sprüche wie „Na, schöne Frau, warum denn so ganz allein unterwegs“ sind bei solchen Bildungsmuffeln standard! Derartige Kreaturen sind auch fest davon überzeugt, dass Frau aus den gleichen Gründen wie sie in einen Club geht - zum Baggern! Dass Frau nach einer anstrengenden Arbeitswoche einfach einmal beim Tanzen entspannen möchte, kommt solchen Kerlen gar nicht erst in den Sinn. Die ganzen Sekretärinnen mit der 38,5 Stundenwoche und den ein bis zwei Verhütungspannen sind ja auch alle zum Balzen da!

In Reinkultur können Akademiker/innen solche Subkulturen in Berlin in der Amber Suite in Tempelhof studieren! All die geradezu hysterisch echauffierten mit Universitätsabschluss sollen doch bitte einmal einen Abend dort verbringen - danach reden wir dann weiter. Ein akademisch dominiertes Umfeld wir nie ein derartiges abstoßendes „Flair“ hervorbringen.

Empfehlen kann ich das Shagall in Bremen. Das ist quasi ein Studentenclub für Postgraduierte. Etwas links von der Mitte, eher leger, aber meist gute Musik und zu alt kann Frau hier auch nicht sein.

Ich würde mich ebenfalls über weitere Tipps aus anderen Städten freuen.
 
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  • #50
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  • #51
Hier die FS:
Heute habe ich auch gleich einen der Tipps ausprobiert und war im Cookies in Berlin.

Ich war nicht die älteste anwesende Person, dass männliche Publikum hatte genug Verstand um zu erkennen, dass es keinen Sinn macht, eine Frau anzusprechen, die ostentativ durch einen hindurch blickt und die Musik war auch ganz angenehm. Ich habe viel getanzt. Der Abend war sehr viel netter als der letzte Samstag. Vielen Dank an Mieze.

All diejenigen, die fürchten, in könnte unversehens in einem Sado-Maso-Club landen, kann ich beruhigen. Ich werde natürlich jeden Club erst einmal gründlich recherchieren, bevor ich ihn teste.
Wenn ich mir die Beiträge aber so durchlese, dann bleibt mir außerhalb Berlins wohl ohnehin nur die Wahl, Samstags nach der Oper mit einem guten Buch ins Bett zu gehen oder mich in Latex zu hüllen.

Da ich einige Jahre im Rheinland gelebt habe komme ich mit kostümierten AkademikerInnen allemal besser zu Recht, als mit balzenden Handwerkern. Und Latex ist meines Wissens sogar vegan. Da würde mich die Verkleidung noch nicht einmal in Gewissenskonflikte stürzen
.
Trotzdem schön zu hören, dass es wenigstens in einer Stadt so etwas wie einen, #48 hat es treffend formuliert, „Studentenclub für Postgraduierte“ gibt. Wenn es mich das nächste Mal in den hohen Norden verschlägt, werde ich bestimmt vorbeischauen.

Wenn noch jemanden was einfällt, weitere Tipps sind immer noch willkommen.
 
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  • #52
Ich frage mich, wo das Selbstvertrauen der Nichtakademiker hier bleibt! Dass Akademiker ANDERS sind als Nichtakademiker muss doch nicht heißen, dass sie schlechter sind. Das wird nur gern von Nichtakademikern gern so interpretiert - ist aber deren mangelndes Selbstbewusstsein. Ich will nicht aus Fetischparties: werte ich sie deswegen ab? Sind sie deswegen weniger wert?
Wenn ich lieber mit Akademikern feiere (was ich tue), werte ich dann die anderen ab?
Aber ich verdiene nun mal sehr gut und kann mir auch den Eintritt und die Getränke in teure Clubs leisten: das kann die Friseuse aus dem Bekanntenkreis eben nicht. Und dann keift sie mich an, dass ich mir mein Geld raushängen lasse: deswegen habe ich diese Freundschaft beendet. Gleich und Gleich gesellt sich gern.
Ich frage mich immer, wo sich die ganzen gebildeten, feinsinnigen Handwerker verstecken: ich kenne keinen. Und das obwohl meine Eltern (die absolut kein Interesse an Bildung und Kultur haben) einen großen Handwerksbetrieb leiten: mit keinem Mitarbeiter würde ich weggehen und feiern wollen. Sind sie nette Menschen? Sicher! Aber ganz anders als ich. Ich verstehe die FS sehr gut!
 
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  • #53
Ich möchte mich stellvertretend bei allen (echten) Vollakademiker/innen entschuldigen. Der Beitrag von #2 ist einfach nur zum fremdschämen dümmlich und vulgär.

.

Ich als Vollakademikerin nehme deine Entschuldigung nicht an, aber du darfst dich gerne in Grund und Boden schämen für deine menschenverachtende Einstellung gegenüber all denjenigen die nicht studiert haben.

Da kann ich mich nur noch wundern und frage mich was einen außer der Tatsache dass man studiert hat noch ausmacht.

w45
 
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  • #54
Gast Nr. 48 möchte hier rechtschaffende arbeitende Menschen verletzen.

Niemand sollte sich von so einem Geschreibsel beeindrucken lassen.

Eher könnte man Mitleid empfinden. Oder da will nur jemand trollen ...
 
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