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Berliner30

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  • #1

Wer von euch ist Mensa Mitglied oder hat so jemanden schon mal getroffen?

Wie denkt ihr über den Mensa Klub bzw. deren Mitglieder allgemein. Wenn ihr selber Mitglied seid, was gibt euch der Verein ?
 
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  • #2
Würde mich freuen, einen hochbegabten Mann kennenzulernen. Ich denke so manche sind es und wissen es nicht!
Ich verstehe mich mit den meisten sehr intelligenten Menschen sehr gut, da muß ich nicht immer überlegen, ob mich der andere auch versteht, wenn ich mich mal komprimiert ausdrücke. Frauen, die eine hohe Intelligenz haben, drücken sich oft mal sehr sachlich aus, das wird manchmal falsch verstanden.
Und guten Humor kann man auch meist nur mit intelligenten Menschen austauschen.
 
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  • #3
Den Test hab ich mal gemacht. Ich dachte, ich könnte Menschen finden, die mit mir auf einer Wellenlänge liegen. Es war ein wunderschöner Herbsttag. Die Sonne schien, die bunten Blätter bewegten sich im Wind. Es war ein goldener Tag ... und ich saß in diesem muffigen Klassenzimmer und löste Idiotenrätsel. Bis zum Schluss habe ich gehofft, dass irgendetwas kommt, das mich vergessen lässt, dass ich einen wunderbaren Tag versäume. Was kam war die Erkenntnis, dass ich nicht zu denen gehören will, die sich an einem traumhaft schönen Herbsttag in ein muffiges Klassenzimmer setzen um Idiotenrätsel zu lösen. Ich hatte Glück: Die 130 um einen Punkt verpasst! Mir muss da in dem tristen Raum etwas klar geworden sein, denn das ganze konnte ich auch schon besser.
 
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  • #4
Ich finde dieses Thema hochspannend - auch oder gerade bei der Partnersuche.

@1, Du bringst es insofern gut auf den Punkt, da Du die wichtigen Stichworte (Verständnis, wenn man sich mal anders ausdrückt als üblich, etwas anderer Humor, etc) erwähnst.

Problematisch ist definitiv, daß man entweder dadurch, daß man hochbegabt und/oder in der Nähe davon ist, schnell als arrogant und überheblich eingestuft wird, obwohl das gar nicht der Wahrheit entspricht und keine Absicht hinter komplexeren Gedanken und Formulierungen steckt.

Manchmal glaube ich sogar, daß es diese Menschen schwerer haben bei Partnersuche etc., da sie nicht oft so entspannt sind, auch wie sie selbst sich das wünschen würden. Die Qualitäten, die in anderen Bereichen ein Segen sind, können hier ein Fluch sein.

Zur Frage, wie ich über Mensaner denke: ich finde es toll, wenn jemand tatsächlich den Test so besteht, daß er dort aufgenommen wird.
 
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  • #5
Intelligenz kann auch eine Flucht sein. Unerreichbar hinter dem Intellekt hat man schon alle Waffen parat, um Eindringlinge abzuschrecken. Ja, das wirkt arrogant. Ich suche mittlerweile jemanden (im höheren IQ-Bereich), der standfest genug ist, nicht gleich die Segel zu streichen, wenn ich meine Gedanken mitteile. Und diese Fähigkeit lässt sich nicht durch IQ oder EQ oder irgendeinen anderen Quotient messen. Übrigens: den besten Input habe ich inzwischen von Pflanzen, Tieren und Kindern.
 
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  • #6
Anwalt sagt:

Meine letzten beiden längeren Beziehungen waren ausgewiesen hochbegabte junge Damen. Das war ein wahrer Segen!!! Wenn dann noch der EQ stimmt, ist das das Beste, was einem passieren kann. Allerdings haben viele Hochbegabte Defizite im sozialen Verhalten wegen der Ausgrenzung. Das muß man dann im Einzelfall sehen.
Ob man dann bei Mensa sein muß, keine Ahnung. Viele haben doch genug mit dem Job zu tun und keine Zeit mehr dafür, oder?
Mit IQ-Tests stehe ich persönlich etwas auf Kriegsfuß: im letzten den ich gemacht habe, fand ich satte 5 mehr oder weniger gravierende Fehler! :)
 
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moosrose

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  • #7
Ich kann #3 nur beipflichten - es ist definitiv schwieriger, einen Partner zu finden, denn nicht nur, dass man aufgrund seiner Denk- und Ausdrucksweise sowie des zugegebenermaßen manchmal sehr eigenen "verschrobenen" Humors von vielen Leuten falsch eingeschätzt und verstanden wird, weil man eben nicht die gleiche Sprache spricht, sondern Hochbegabte besitzen zudem auch oft eine hochgradige Sensibilität, die ihnen zwar eine enorme Auffassungsgabe verleiht, aber den Umgang mit den eigenen Gefühlen (und denen anderer) erschwert. Und das muß man erstmal einem Menschen (meint potentiellen Partner), der das nicht kennt, erklären können - da fehlen dann sogar einem Hochbegabten mal die Worte :)
Was Mensa betrifft, bin ich sehr ambivalent ... Die Überlegung, dort mal einen Test machen zu lassen, stand schon öfter im Raum, habe mich aber - um auf #2 zurückzukommen - immer für den goldenen Herbsttag entschieden. Hatte von außen immer das Gefühl, dass ich in einen solch "elitären" Rahmen nicht gehöre (ohne damit irgendetwas unterstellen zu wollen) :)
 
  • #8
IQ wird überschätzt, für den betroffenen ist es mehr belastung als segen, man ist ständig mit dem unverständnis oder der eifersucht anderer auseinander gesetzt und die halbe Zeit verbring man damit zu lernen wie man "normal" ist und den anderen genügend aufmerksamkeit zukommen zu lassen um nicht ständig nur am rande zu stehen und mehr oder weniger nur zu beobachten als es mitzuerleben, weil vieles einfach nicht die selbe faszination auf einen ausübt und es ärgerlich ist wie sich menschen voll überzeugt selbst probleme schaffen mit denen man sich dann vollheulen lassen kann. Menschen haben angst vor dingen die anders sind, das schlägt ihnen aufs ego.
 
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  • #9
Ich habe schon ein paar Hochbegabte getroffen und würde mich jetzt nicht zu den dümmsten Menschen zählen. Letztendlich ist es als Kind äußerst schwierig einen wissbegierigen Geist zu haben, die Schule wird eher als langweilig empfunden und dann kann es schon geschehen dass man hin und wieder Quatsch macht. Die meisten Leherer sind mit dieser Situation überfordert. Dann wird es ab einem gewissem Punkt für die Eltern immer schwieriger ihr Kind zu fördern. Was macht man mit einer vierjährigen, die lesen kann und einen Löcher in den Bauch fragt und später von ihren Klassenkameraden ausgeschlossen wird, weil sie irgendwie "komisch" ist? Das wird als Erwachsener dann besser, da gelingt es einem meist leichter nicht aufzufallen.
Hohe Intelligenz kann ein Fluch sein, genauso wie außergewöhnliche Schönheit.
Was bringt einem der Mansa Club? Man ist unter Gleichgesinnten und muss nicht alles erklären. In Deutschland sind das ca 8000 Mitglieder, bei EP sind es? Viel Spaß bei der Suche.
 
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  • #10
Steve (m, 47)
Meine Erfahrung mit Damen mit hohem IQ: Es funkt natürlich nicht zwangsläufig, aber das Date ist echt ein Gewinn. Selten soviel gelacht und soviel besprochen in der gleiche Zeit.

Mensa: Wer von elitär labert, war evtl. noch nicht Mitglied. Ich kenne das ganz anders: Wandern, Spiele- und Literaturabende, Bowling etc. Ganz normales Spektrum eben bis auf den Humor und das man nicht vorsichtig sein muss, mal einen Gedanken etwas weiter zu denken. Um ihn dann gleich selbst wieder genüsslich in die Wurst zu hacken ...
IQ ist natürlich nur EIN Kriterium - aber das denen zu erklären, die einen hohen haben, ist ein Witz in sich.
In diesem Sinne!
 
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  • #11
Steve (m, 47), die 2.
Da habe ich mir doch mal den Spaß gemacht, bei den Themen ("mehr Themen") nachzusehen, und siehe, u.a. FEHLEN den Elitos folgende Stichworte: IQ, Intelligenz(!), Hochbegabung...

_____________________________________________________________________
MODERATOR: Nutze das Alphabet oberhalb der Themen, um ALLE Stichwörter zu finden. Es gibt sie.
 
  • #12
@#10: Man erkennt unschwer, dass auch hoher IQ nicht vor Alltagsunfähigkeit schützt... :)) Ich bin sicher, dass Steve weit über solchen Scherzen stehen wird, sonst hätte ich ihn mir natürlich verkniffen. Ist aber wirklich dermaßen klischee-typisch, dass es mir ein lustiges Zubettgehen beschert hat...
 
  • #13
@#10: Weitere interessante Infos zum Forum findest du hier:

http://www.elitepartner.de/forum/ueber-uns/faq.html.
http://www.elitepartner.de/forum/ueber-uns/verhaltensregeln.html

Keine Angst, deren Verständnis setzt nicht viel IQ, Intelligenz und Hochbegabung voraus. ;)
 
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  • #14
@#11
Steve
Sensationell: sechs Minuten incl. Bearbeitungszeit durch den Moderator - Respekt! (*g*, ich möchte so gern blöd sein. Nein, nicht wirklich.)
Beste Grüße die Elbe entlang! Und gute Träume.

PS:
Apropos Klischees:
Hast auch eins bedient, nämlich wie Du den Vorgang widergespiegelt hast: Sich blöd (an)stellen heißt noch nicht, sich blöd verhalten: Ich hatte ein Problem, weil ich in der ersten Ebene der Stichworte tatsächlich nicht erkannt hatte, dass es noch eine tiefere Ebene gibt. Aber ich habe eben das weit verbreitete Problem nicht, dass es mich stört, mal (kurz) für alltagsunfähig oder so gehalten zu werden. Denn eine gezielte (nicht voll publizierte) Provokation erwies sich doch wiedermal als der kürzeste(!) Weg, um zu finden, was ich suchte, nämlich einen alten Mary-the real - Thread mit einem dieser Stichworte ... ;-)
Hat somit doppelt Spaß gemacht!
 
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  • #15
Steve
Um mal auf die ursprüngliche Frage von Berliner30 zurückzukommen:
Nicht der Verein, aber die Menschen, die ich konkret dort erlebe, geben mir z.B. das Gefühl, geistig auch mal die Handbremse lösen zu dürfen, ohne dafür permanent Irritation zu ernten. Mit Gedanken spielerisch leicht umgehen zu dürfen, weil es mir gar nicht ums Recht haben geht, was aber offenbar für viele unvorstellbar ist, wenn man diskutiert.
Mal nicht das Gefühl zu haben, dass gleich der strenge Onkel kommt und auf die gesellschaftlichen Konventionen hinweisen zu müssen glaubt. ;-) (apropos ThomasHH: in dem "Abnehmen durch Sex" - Thread, da habe ich über Deinen Beitrag Tränen gelacht. 63 Tage ..)
Sich nicht rechtfertigen zu müssen für etwas, was ich weder als mein Verdienst noch als Privileg ansehe. Womit ich aber Spaß habe, auch mal zu kokettieren. Und ja dabei nicht verletzen will, es aber aus o.g. Gründen der deutlich unterschiedlichen Wahrnehmung schnell passieren könnte.
usw.
Naja, nichts wirklich Lohnendes ist leicht.
 
  • #16
@#15: Dem "strengen Onkel" ging es natürlich nicht primär um die FAQ und die Verhaltensregeln. Als Freund des runden Leders wollte er es nicht nur Frederika überlassen, den durch #10 dargebotenen Elfmeter zu verwandeln. Dass dir mein Beitrag im Abnehmen-durch-Sex-Thread so gefallen hat, freut mich aber. ;)

Ich beziehe mich jetzt nicht auf dich, Steve, wenn ich sage, dass ich die Diskussion um Intelligenz deswegen ein bisschen heikel finde, weil doch oft eine gewisse Arroganz mitschwingt. Diese Überheblichkeit finde ich unangebracht, denn die beste Intelligenz nützt wenig, wenn sie nicht richtig kanalisiert wird. Und dazu sind weitere Eigenschaften wie Empathie, Motivation und Fleiß notwendig. In der Uni gab es den einen oder anderen, von dem ich ehrlich sagen muss, dass ich ihn als intelligenter als mich eingestuft habe. Den besseren Abschluss habe aber ich gemacht, weil es den anderen schlichtweg an Fleiß fehlte. Ich unterstelle zumindest einigen Mensa-Mitgliedern, dass es ihnen in erster Linie um das damit verbundene Aushängeschild geht. Ich jedenfalls finde in meinem Freundenkreis genügend Intelligenzpotenzial, um mich niveauvoll unterhalten zu können. Ich brauche dafür keine Mensa-Mitglieder; das mag anderen aber anders gehen.

Zur Aufnahme in den Mensa-Club reicht ein IQ von 130. Das ist nicht gerade eine hohe Hürde und von Elite zu sprechen, hielte ich für stark übertrieben. Eigentlich würde ich von jedem Akademiker erwarten, dass er diesen Wert erreicht. Zumal man den Wert durch Training von IQ-Tests erhöhen kann, wie wir hier schon diskutiert haben.
 
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Ulrike

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  • #17
@ 16

Rein rechnerisch kann man es eben nicht von jedem Akademiker erwarten. Ein IQ von 130 liest sich zunächst erst mal gering, ich meine 100 ist Durchschnitt! Wo ist da der große Unterschied? Wenn man allerdings um die Bedeutung dahinter weiß, nämlich dass ein IQ zugrunde liegt, den nur 2 % der Menschen erreichen, hört sich das schon viel beeindruckender an. Und schließlich studieren doch nicht nur 2 % der Bevölkerung...

Den Begriff "Elite" im Zusammenhang mit Mensa empfinde ich seltsam. Hier meine ich, dass der Begriff "Elite" von außen herangebracht wird, die Bedeutung des Begriffs den Mensa-Mitgliedern angedichtet wird - völlig subjektiv, eine Art Neid suggerierend? Ist es nicht so, dass sich dort Menschen treffen, die auf der gleichen Wellenlänge schwimmen? Könnten doch auch einfach Kegelbrüder sein, oder Sternengucker, oder eine anonyme Selbsthilfegruppe, oder eben Leute, die den lieben langen Tag über das gleiche Thema philosophieren, z.B.: "Keiner versteht mich, heul!" :)))
 
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  • #18
Steve
@#16
Wir sind uns da in vielem einig. Auch in dem besten Abschluss. :)))))
Das mit der Arroganz kann, glaube ich, regional sehr unterschiedlich sein. Ich erlebe hier (DD) bei Mensa eben etwas anderes. Als ich mal Mensaner wurde, war das aus Neugier nach der Wende. Dann war so ca. 15 Jahre meinerseits Funkstille ("besseres zu tun" ;-) ), und jetzt gibt's hier (s.o.) einfach ein paar nette Kontakte. Aber eben alles andere als elitär. Ich weiß aber aus anderen Kanälen, dass seit einiger Zeit und eher durch andere Organisationen ein Riesending um vermeintlich und wirklich hochbegabte Kinder gemacht wird. Vielleicht ist das in Sachsen etwas anders, keine Ahnung (Erich Kästner: "Wenn Deutschland in Berlin Fieber hat, dann hat es in Dresden Untertemperatur." Das bezog sich zwar auf einen anderen Bereich, aber da Hr. Kästner nunmal als Dresdner gilt, sei's erlaubt.)

Mensa war hier das Thema, daher hier mein Bezug aufs Thema ;-)
Die menschlich angenehmen und auch (nicht-IQ-getestet, sondern einfach) intelligenten Freunde, die hatte ich auch schon vorher. Allerdings finde ich es sehr schwierig, mit dem die-müssen-arrogant-sein-Minderwertigkeitsgefühl einzelner umzugehen, weil sich das offenbar nicht argumentativ reparieren lässt.
Einfach lassen, die regen sich auch wieder ab, ich weiß.

PS: Solange Elitepartner Elitepartner heißt, müssen wir wohl 130 auch so nehmen. Beide basieren auf ernstgemeinten Verfahren.
Nach meiner Meinung hat a) der IQ wie auch die Anwesenheit auf diesem Poprtal mit Elite einfach nichts (automatisch) zu tun, und b) bestreite ich energisch, dass Akademiker gleich über 130 heißt. Klappt schon rein von der Menge her nicht (130 sind per definitionem 2%, Akademiker gibts mehr), und wer noch keinen Akademiker getroffen hat, bei dem er wegen dessen Dussligkeit nur schwer an sich halten konnte, der kennt nur zu wenige, einverstanden?
Die willkürliche Grenze 130 hat aber einen ganz anderen Grund: nämlich, dass die Trennschärfe des/der Tests oberhalb dieses Werts rapide abnimmt. Deswegen sind für Insider Angaben oberhalb von 145 ein Hinweis darauf, dass jemand ganz bestimmt keine Ahnung hat.
 
  • #19
@#18: Lieber Steve, ich kenne mich mit Mensa nicht aus und gönne Dir die Mitgliedschaft und das Vergnügen dort völlig. Auch glaube ich nicht, dass intelligente Akademiker mit Neid auf Mensa blicken, eher zweifelnd oder wundernd. Was mich etwas stört ist, dass die einzige Gemeinsamkeit der IQ ist -- und nichts weiter. Da treffen sich Leute, weil sie (angeblich) intelligenter als andere sind. Das ist schon merkwürdig. Wenn zufällig nette Leute mit interessanten Themen dabei sind, OK. Aber das könnte man in meinem Umfeld auch auf jeder niveauvollen Feier, Party, Veranstaltung unter Akademikern finden. Gerade weil Alltagstauglichkeit und gesunder Menschenverstand nicht gerade IQ-dominiert sind, hat man nicht unbedingt die besten Diskussionen mit den ganz abgehobenen Typen...
 
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Ulrike

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  • #20
"Gerade weil Alltagstauglichkeit und gesunder Menschenverstand nicht gerade IQ-dominiert sind, hat man nicht unbedingt die besten Diskussionen mit den ganz abgehobenen Typen..."

Genau. Deshalb die Mensa-Mitgliedschaft. Da gelten sie dann nicht "abgehoben" :)
 
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  • #21
Steve
@#17
Ha, 'ne Frau im Thread. Da fällt mir doch spontan(!) wieder ein, warum ich eigentlich hier bin!
(Mit der Kegel-, Sterngucker-, aber auch der Selbsthilfegruppe könntest Du, Ulrike, durchaus in manchen Aspekten richtig liegen. Aber damit scheine ich Dir nichts Neues zu erzählen.)
 
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  • #22
@#19
Liebe Frederika,
Du kennst Dich mit Mensa nicht aus. Das kann ich Dir bestätigen, sonst würdest Du die Arroganz nicht entwickeln, diese als "abgehobene Typen" zu bezeichnen. Du hast Dich an anderer Stelle (in anderen Threads) beschwert, dass Deine Beiträge nicht richtig gelesen, aber trotzdem beantwortet werden. Darf ich Dich also bitten, es selbst besser zu tun? - ich habe versucht, die Typen mal zu beschreiben (s.o., siehe auch der alte Mary-the real - Thread).
Steve
 
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  • #23
Steve
Wer IQ = Akademiker versteht, sollte wirklich mal auf eine Veranstaltung von Mensa kommen und wird mit bitter ruinierten Vorurteilen wieder gehen. Aber wie ich das kenne, werden die schnell restauriert, was soll's.
@#Frederika:
Ich gehe jetzt raus, ist echt nicht interessant, mit Menschen, die schon selbst sagen, dass sie etwas nicht kennen, aber bereits eine feste Meinung drüber haben, zu reden. Das ist übrigens wirklich ein Unterschied, ob man das wenigstens im Nachhinein revidieren kann. Und auch da ist mir sch...egal, welche Art von Intelligenz das ist. Das ist zur Unterhaltung einfach essentiell.
 
  • #24
@#22: Lies doch selbst bitte genau. Ich habe nicht generell alle Mensamitglieder als abgehoben bezeichnet, sondern nur gesagt, dass man die besten Diskussionen nicht mit abgehobenen Typen hat. Das sollte jenseits der 130 für dich einfach nachvollziehbar sein. Eine intelligente Antwort wäre gewesen zu erklären, wie wenige dort abgehoben sind. Bei Deinem Diskussionsstil glaube ich Dir die Mitgliedschaft langsam nicht mehr. Würde sonst Vorurteile bestätigen, die ich nie gehabt habe...!

@#23: Tja, um etwas "im nachhinein" revidieren zu können, müsste ich ja erst einmal dahin gehen, oder? Schon wieder so gedanklicher Kurzschluss, der mich am IQ zweifeln lässt.
 
  • #25
@#17, #18: Ihr verdreht mir ein bisschen das Wort im Mund. Ich habe nicht gesagt, dass jeder Akademiker einen IQ von 130 erreicht oder erreichen könnte. Ich wollte nur klarmachen, dass mir dieser Wert als Mensa-Aufnahmekriterium eher gering erscheint und ich Mensa daher nicht unbedingt als elitären Kreis intelligenter Menschen akzeptieren kann.

Und genau als so ein elitärer Kreis intelligenter Menschen habe ich das Selbstbild der Mensa-Organisation bislang verstanden. Hierzu wäre aber ein deutlich schärferes Aufnahmekriterium notwendig. Und letztlich steckt das Selbstbild auch hinter der Ausgangsfrage von Berliner30. Keiner würde hier im Forum die Frage stellen, ob jemand Mitglied im Karnevalsverein ist oder schon mal jemanden daraus getroffen hat. Dementsprechend bin ich bislang auch immer davon ausgegangen, dass bei den Treffen der Mensaner auch das Thema Intelligenz immer im Vordergrund steht. Konkret dachte ich immer, dass die sich da vermutlich mit Knobelaufgaben bewerfen, und wer am Längsten braucht für die Lösung, muss die nächste Runde ausgeben. :)

Wenn Mensa sich ganz anders versteht, dann stell ich mir die gleiche Frage wie Frederika in #19 - worüber redet ihr dort? Der eine ist vielleicht Informatiker und versucht seit Jahren, das bislang ungelöste Problem P = NP aus der Komplexitätstheorie zu beweisen oder zu widerlegen. Der nächste benutzt seine Intelligenz, um eine ausgefeilte Kauf-/Verkaufstrategie für Wertpapiere mit dem Ziel der Profitmaximierung herauszufinden. Worüber unterhalten sich die beiden jetzt? Ich sehe hier keine gleiche Wellenlänge, Ulrike. Bei Kegelbrüdern wäre das anders.
 
  • #26
@#23: Ich finde "abgehobene Typen" jetzt noch nicht einmal so furchtbar verletzend. Der Ausdruck ist am Rande der Sachlichkeit noch tolerierbar.
 
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  • #27
Gibt es denn hier noch weitere Mitglieder (m/w), die entweder hochbegabt (und/)oder hochsensibel (ähnliche Kategorie und doch etwas anderes!) sind?

Kann es sein, daß es heutzutage beinahe gesellschaftlich verpönt ist, zumindest eine dieser beiden Eigenschaften zu besitzen? Wird man evtl. gleich in eine Ecke mit irgendwelchen Eliten geschoben (Stichwort Krise, dort ist ja auch immer wieder davon zu lesen und zu hören, daß das primär die Schuld "der Elite") sei?

Gibt es umgekehrt auch Menschen, die diese Eigenschaften nicht besitzen, vielleicht aber sogar gerne einen solchen Partner (m/w) hätten?

Würde gerne noch mehr Meinungen dazu lesen.
 
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  • #28
hochbegabt? ich bin das angeblich. merk aber nichts davon-P

hochsensibel - hm... ist schwer, das bei sich selbst festzustellen
ich weiß ja nicht, wie andere menschen sich innerlich fühlen, vielleicht sind die genauso sensibel, haben bloß andere - bessere? - strategien, damit umzugehen

ein partner, der hochbegabt ist? mir ist es wichtiger, dass er über viel wissen verfügt - das kann in zusammenhang stehen, muss aber nicht
ich z.b. bin nämlich sehr unwissend

ich bin mir nicht sicher, ob diese tests sehr aussagekräftig sind und selbst wenn, intelligenz ist eine eigenschaft unter vielen und sollte nicht überbewertet werden
 
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  • #29
Na Hochbegabung ist ja sehr differenziert zu sehen, indem einfach bestimmte Fähigkeiten deutlich mehr ausgeprägt sind als beim Durchschnitt der Bevölkerung (z.B. logisches Denken, Zahlenverständnis, sprachlicher Ausdruck, etc). Mit Wissen hat das nicht automatisch etwas zu tun.

Mir fällt auf, daß ich mir öfters mal - gerade auch in puncto Partnersuche - selbst im Weg stehe, (zu) viel über Situationen nachdenke/reflektiere und das auf andere Menschen (verständlicherweise!) recht unlocker und verkrampft wirkt.

Natürlich ist Intelligenz nicht alles (bezogen auf den "IQ") - auch der "EQ" ist sehr wichtig, genau wie noch vieles mehr: da stimme ich Dir völlig zu. Ich möchte das auch für mich nicht überbewerten; im Gegenteil, ich hätte manchmal gerne etwas mehr von der Lockerheit und weniger Selbstreflektion etc.
 
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  • #30
ich hab angeblich 132, aber der test wurde nicht bei mensa gemacht.
da ich nun also so schlau bin, immerhin 132, gehe ich auch nicht zum mensa-test!
wer weiß, was dabei raus kommt?! bin doch nicht blöd, höhö...
und mit hochbegagten rumsitzen und philosophieren brauch ich auch nicht, ich bin einfach gestrickt und lasse meinen iq nicht raushängen. intelligenz hat auch nichts mit bildung zu tun und ein handwerker kann um ein vielfaches intelligenter sein als ein professor doktor!
von daher: ich bilde mir ein, die 132 stimmt, bin happy und frage mein gegenüber nicht nach seinem iq!
 
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