Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
G

Gast

Gast
  • #31
Die Menschen mit hohem IQ tun sich leichter darin, logische Sachen zu kapieren.

Jemand mit niedrigem IQ braucht etwas länger.

Wer von beiden den besseren Charakter hat, ist Sache der persönlichen Entwicklung und wer von beiden mehr Spass am Leben hat, auch.

Kennt jemand von euch den Witz über den Mensaner, der auf einer Radtour einen Platten hatte? Ein Spassvogel hatte ihm die Luft aus dem Reifen gelassen. Einmal aufpumpen hätte gereicht, aber wer nicht praktisch veranlagt ist, weiss sich anders zu helfen... der Mensaner fuhr die restliche Strecke mit der Bahn.

Es ist angenehm, wenn jemand nicht die totale Dumpfbacke ist und eigentlich reicht das auch völlig. Wenn sich allerdings Intelligenz mit praktischem Verstand und emotionaler Tiefe verbindet, ist das schon ein Elite-Mensch.
 
G

Gast

Gast
  • #32
Es gibt eine gemeinsame Wellenlänge und es gibt hier Mensaner. Prozentrang 99.
 
G

Gast

Gast
  • #33
Ich bin durch die kurze letzte Nachricht auf den Mensaner-Thread aufmerksam geworden. Was hier von Leuten, die Mensa und die Mitglieder nicht kennen gemutmaßt wird, ist schon ziemlich daneben.

Mein IQ wurde als Kind getestet, da mich die Lehrerin wegen Stören des Unterrichts gerne auf eine Sonderschule abgeschoben hätte. Er liegt deutlich über 130. Die o.g. Probleme der Hochbegabung mit "Lebensuntauglichkeit" sind eher der Phantasie nicht Hochbegabter entsprungen, die den verschrobenen Professor mit 2 linken Händen vor Augen haben.

Ich bin nicht in einem einzelnen Gebiet hochbegabt, sondern habe einfach eine sehr schnelle Auffassungsgabe, die Begabung, auch komplexe Zusammenhänge oder die Konsequenzen einer "Aktion" sehr rasch zu erfassen.
Daraus resultierend ist für mich die Unterhaltung mit normal Begabten (je niedriger der IQ, desto mehr) recht anstrengend, auch viele Kino- oder Fernsehfilme/ Theaterstücke ect. mag ich nicht ansehen, weil es mir "zu langsam" ist. Man muss sich das in etwa wie das Gespräch mit einem alten, schwerhörigen Menschen vorstellen, dem man langsam, laut und in einfachen Sätzen etwas sagt und der ähnlich mühsam und insbesondere langsam antwortet und öfters "wie bitte" fragt. Das ist anstrengend und macht keinen Spass. Früher bin ich den Leuten oft ins Wort gefallen, was dann als unhöflich gilt. Ich bin mit höherem Lebensalter jetzt aber auch geduldiger geworden...

Ich bin ab und zu beim Mensa-Stammtisch meiner Stadt, aber kein Mitglied. Wer sich für Mensa interessiert, kann übrigens jederzeit so einen Stammtisch besuchen und sich selbst ein Bild machen, das würde ich insbesondere Frederika raten, um ihre Vorurteile abzubauen.
Steve hat oben schon sehr gut beschrieben, was bei Mensa anders und angenehm ist. Die Leichtigkeit und Schnelle des Gesprächs, der ungehemmte Gedankenfluss... ich glaube, bei Mensa bleiben viele Sätze im Gespräch halb ausgesprochen, weil das Gegenüber durch ein kurzes Nicken zu verstehen gibt, daß es weiß, worauf man hinauswill. Und keiner ist deswegen böse oder irritiert.

Ich glaube, was Mensa ist, kann man Nicht-Mensanern nicht erklären. Für Hochbegabte ist es, wie heimkommen und sich entspannt ins bequeme Sofa lümmeln. Mit Arroganz hat es jedenfalls absolut nichts zu tun.
 
G

Gast

Gast
  • #34
Woher willst du das wissen? Wer ermittelt das und wie?

In den Profilen steht nichts davon und auch sonst habe ich keine Frage beantwortet, die irgendeinen Bezug dazu hatte...

w
 
G

Gast

Gast
  • #35
hier #34:

Meine Frage bezog sich auf # 32.
 
G

Gast

Gast
  • #36
an #34:
die Nr. 32 IST Mensaner mit nem Prozentrang über 99.
 
G

Gast

Gast
  • #37
Ich bin bei dem Verein. Und finde 130 nicht hoch; war sehr weit darüber, so dass selbst der absolute Großteil bei Mensa schlechter abschnitt. So eine Elite ist das gar nicht, ich wage zu behaupten dass den Test weit mehr als 2% mit mehr als 130 bestehen würden. War jetzt gerade bei der ersten größeren Veranstaltung und muss sagen, dass ich schockiert bin, welche Gestalten man dort antrifft. Ich kam mir vor wie in einem Schwerbehindertenverein. Es gab nur sehr wenige Ausnahmen. Werde wieder austreten; für so was zahl ich keine Mitgliedsgebühren: Denn ja, ich glaube die haben Interesse daran, dass möglichst viele reinkommen, das sieht man schon an den teuren Veranstaltungen. Es ist ein Geschäft mit dem Ego der Leute, nicht mehr und nicht weniger. g
 
G

Gast

Gast
  • #38
Ich habs jetzt mal aus Spass gemacht und muss sagen, der Test den die da machen ist zu einfach. Ich hab es locker genommen, teilweise die Aufgabenstellungen schlampig gelesen, das ich manchmal garnicht wusste was die wollten, bin beim kreuzen mal in der Zeile verrutscht (da sind 2 falsch die ich eigentlich wusste und war bei den Rechenaufgaben nach noch nicht mal der Haelfte der Zeit fertig und es hat trotzdem zu 134 gereicht. Gut zu wissen, im Alltag merk ich davon nichts (gut manche halten mich fuer ein Genie, warum auch immer). Ich hab den Aufnahmeantrag zu Hause liegen aber ob ich wirklich in diesen Verein will bin ich mir noch garnicht so sicher. Bin glaube ich eher einfach gestrickt, betaetige mich gern handwerklich, ueber Literatur und Kunst kann ich mich auch nicht unterhalten und Frauen gibts da auch kaum (und die die mit beim Aufnahmetest war, hatte die ganze Zeit das Gesicht zur Faust geballt).
 
G

Gast

Gast
  • #39
Intelligenz kann auch eine Flucht sein. Unerreichbar hinter dem Intellekt hat man schon alle Waffen parat, um Eindringlinge abzuschrecken. Ja, das wirkt arrogant. Ich suche mittlerweile jemanden (im höheren IQ-Bereich), der standfest genug ist, nicht gleich die Segel zu streichen, wenn ich meine Gedanken mitteile. Und diese Fähigkeit lässt sich nicht durch IQ oder EQ oder irgendeinen anderen Quotient messen. Übrigens: den besten Input habe ich inzwischen von Pflanzen, Tieren und Kindern.


Ja, den ersten Satz kann ich sehr gut nachvollziehen.
Vorwurf einre Frau an mich: du argumentierst so logisch.

War nicht als Kompliment gemeint, ich versuche allerdings es so zu sehen
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Top