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  • #121
Wenn MANN erwartet, dass ich den Haushalt schmeiße, erwarte ich, dass Mann die Kohlen verdient.
Wobei ich lieber alleine putze. Es beruhigt meine Nerven und die meisten Kerle sind mir eh zu schlampig.
 
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  • #122
Oh wow! An was für Männer gerätst du? Wenn ein Mann keine Hemden trägt, kann man noch viel weniger erwarten, dass er die Bügel kann. Das nur dazu.

Aber in meinem Singlehaushalt mache ich das alles selber, notgedrungen. Gut, andere bezahlen für die Erledigung, aber ich finde es besser, wenn ich mein Leben beherrsche. Ich setze auf Gleichberechtigung und dass beide Dinge erledigen können. Oft auch gemeinsam.

Aber es gibt nunmal auch sehr viele Männer, die mit dem Mittelalter-Verhalten sehr gut durchgekommen sind und wenn sie das mal Jahrzehnte so gemacht haben, erfolgreich, sich ändern, wozu?

Kritisch ist, dass solche Männer dann eher nicht so sehr in der freien Wildbahn zu sehen sind. Sie haben genug mit ihrem eigenen Leben zu tun oder sonstige Gründe, nicht so präsent zu sein, wie viele andere und daher findet man die auch seltener.
 
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  • #123
Wem nützen diese ewigen Unsinnsdiskussionen, die immer wieder aufgetischt werden?

Das männliche Geschlecht wird sich dadurch auch nicht ändern. Von dem her denk ich nur, dass das alles in Foren (und zwar nur in Foren, denn real ist das kein Thema) immer wieder gebracht wird, um Zwietracht zu säen. Meistens sind es gehandicapte Frauen wie übergewichtige, nicht gut aussehende oder beziehungsunfähige, die die Rollenteilung immer wieder in Frage stellen. Die meisten Menschen hingegen leben die normale Rollenteilung ganz normal wie es sein sollte, ohne zu maulen. Die Maulerei würde letztlich sowieso nichts nützen, weils den Mann nicht ändern wird. Also soll Frau entweder akzeptieren dass die Welt so ist wie sie ist, oder einfach nicht heiraten. Aber Beziehung eingehen und dann rummaulen, dass die Männerwelt so ist wie sie ist, find ich unter der Gürtellinie.
 
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  • #124
Natürlich müssen die Frauen im Haushalt kochen, putzen und Wäsche waschen.
Dies ist zutiefst weiblich und stabilisiert jede Partnerschaft - meine Überzeugung.
Sehe keinen Grund warum dieses Rollenspiel aufeinmal nicht mehr funktionieren soll.
Der Haushalt gehört der Frau seit Jahrtausenden.

Ich sehe einen Grund: Weil die Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten einen ungeheuren Fortschritt erfahren hat. Aus diesem Grund ist die Arbeitsteilung heute eine andere. Das ist der Grund.
 
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  • #125
Das liegt an der Erziehung! Die Mamas haben ihre Söhne falsch erzogen. Ich erlebe das auch und bin nahezu schockiert, dass Männer der heutigen Zeit so unselbständig sind! Glaub mir, das ist nicht nur bei den Mitte-40ern so, sondern auch bei den jüngeren!!! DAS finde ich sehr erschreckend, weil ich dachte, das sei die neue und moderne Generation...
Bevor ich neben meinem Job und der Kindererziehung auch noch zusätzlich den Haushalt werfen darf, während Macho-Papa es sich auf der Couch bequem macht, bleibe ich lieber Single.
w, 32
 
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  • #126
Bevor ich neben meinem Job und der Kindererziehung auch noch zusätzlich den Haushalt werfen darf, während Macho-Papa es sich auf der Couch bequem macht, bleibe ich lieber Single.
w, 32
Ich frage mich immer wo ihr die ganzen Machos findet? Die wirklichkeit sieht doch heute ganz anders aus. Viele Frauen können gar nicht Kochen, weil sie es zuhause nicht mehr gelernt haben. Und nicht wenige sind sich ja inzwischen für alles zu fein. Haben nur noch Klamotten und lange bunte Fingernägel im Kopf. Da sie ja soooo emanzipiert sind. Und wenn es nicht nach ihrer Nase geht, kommt der spruch: "Dann bleibe ich lieber Single." Die wahrheit ist doch das Männer das gezicke satt haben.

Zitat aus einem Artikel in der B.Z.
Fast alle Männer stehen schlicht und einfach auf: NETT. 93 Prozent der Befragten wünschen sich bei ihrer Partnerin ein sympathisches und freundliches Wesen. Die unnahbaren Superweiber sind zum Anschauen da, die Netten kommen in die Betten. Und in die Herzen. Die Zeiten, in denen nett mit langweilig gleichgesetzt wurde, sind offensichtlich vorbei. Die inneren Werte sind einfach wichtiger, als das glitzernde Äußere.
 
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  • #127
Fast alle Männer stehen schlicht und einfach auf: NETT. 93 Prozent der Befragten wünschen sich bei ihrer Partnerin ein sympathisches und freundliches Wesen. Die Zeiten, in denen nett mit langweilig gleichgesetzt wurde, sind offensichtlich vorbei. Die inneren Werte sind einfach wichtiger, als das glitzernde Äußere.

Tja, zwischen Antworten in einer Befragung und der gelebten Realität besteht aber hier wie so oft eine große Diskrepanz. Und wenn ich schon lese, "die Zeiten, in denen nett mit langweilig gleichgesetzt wurde". Als ob invividuelle Partnersuche an zeitliche Moden gebunden wäre. Das wird von den Medien ganz gerne so verkauft, damit sie etwas zu erzählen haben, wird aber dadurch nicht richtiger.
 
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  • #128
IHaben nur noch Klamotten und lange bunte Fingernägel im Kopf. Da sie ja soooo emanzipiert sind. Und wenn es nicht nach ihrer Nase geht, kommt der spruch: "Dann bleibe ich lieber Single." Die wahrheit ist doch das Männer das gezicke satt haben.

Zitat aus einem Artikel in der B.Z.
Fast alle Männer stehen schlicht und einfach auf: NETT. 93 Prozent der Befragten wünschen sich bei ihrer Partnerin ein sympathisches und freundliches Wesen.

Wer solche Frauen kennt, zählt für mich nicht zur Elite.

Jeder Mann wünscht sich eine sympathische und freundiche Frau. Jeder Frau wünscht sich einen symphatischen und freundlichen Mann. Was an der Aussage der Befragung so aussagefähig sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.

Diese Gedanken stammen anscheinend von einem Mann, der oft Körbe wegen unsymphatischen Denken und Verhalten bekommen hat.

w 50
 
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  • #129
Tja, zwischen Antworten in einer Befragung und der gelebten Realität besteht aber hier wie so oft eine große Diskrepanz.
Ich würde dir sogar zustimmen. Aber schau dich doch mal in den Singlebörsen und den Foren um. Da werden Nogo listen angeführt. Oder was geht und auch nicht geht. Es ist schon traurig das heute die wenigsten bereit sind, ihr gegenüber erstmal kennenzulernen. Da wird schon anhand von falscher augenfarbe aussortiert. Dieses Katalogdenken ist erbärmlich. Klar hat jeder gewisse vorstellungen. Aber erst wenn ich den Menschen im RL kennenlerne kann ich mir ein urteil erlauben. Komisch selbst die Frau mit ein paar Kilo mehr finde ich im RL interessant. Sie hat ein hübches Gesicht und ist plötzlich interessant.
 
  • #130
Bei vielen Männern ist es heute, wie früher: Sie suchen eine Haushälterin für sich. Damit sie es nicht selber machen müssen. (kochen, waschen, putzen, etc.). Auch, weil sie sowas als "unmännlich" oder "unter ihrer Würde" betrachten.
Früher machte es ihre Mutter, danach ihre (Ehe-)Partnerin.

Und solange sie noch willige Frauen dafür finden. Die den Mann umsorgen wollen, ggf. bis zum umfallen.
Ich habe es so oft bei Paaren erlebt oder erfahren. z.B. erst letztes Jahr, bei einem jungen, noch kinderlosen Paar.

Oder:
Die unselbständigen Männer sind nicht recht ="Machos, Egoisten, etc."
Die selbständigen Männer sind nicht recht = "unmännlich, Weicheier, etc."
Könnten die Frauen sich bitte entscheiden, welche Art von Mann sie gerne hätten ?
 
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  • #131
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  • #132
Ich würde dir sogar zustimmen. Aber schau dich doch mal in den Singlebörsen und den Foren um. Da werden Nogo listen angeführt. Oder was geht und auch nicht geht. Es ist schon traurig das heute die wenigsten bereit sind, ihr gegenüber erstmal kennenzulernen.

Natürlich, aber das sind doch nur Worte. Und oft genug wird das Kennenlernen auch von Seiten der evtl. "Aussortierten" verhindert, indem diese aus Angst vor Kontrollverlust gleich festlegen, in welche Richtung ein Kennenlernen gehen soll. Gegen Offenheit, sich kennenlernen, ist ja nichts einzuwenden. Dann müssen aber auch beide Seiten offen sein, ohne Vorwürfe, ohne Pistole auf die Brust setzen. Dann spielen auch "NoGos" keine Rolle mehr.
 
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  • #133
Ich habe solche Männer nie getroffen. Aber ich rede auch gar nicht viel über Haushaltsführung, sondern eher über Freizeitgestaltung.

Ich denke, der gute Satz "wie man es sich einführt, so hat man es" trifft zu.
Erwartungen kann jeder haben, ob sie 1:1 erfüllt werden, steht auf einem anderen Blatt. Auch was andere Frauen getan haben, wäre mir egal. Es gibt Bügelservices - fertig. Dafür mache ich andere Sachen selbst, die mir leichter fallen und erwarte selbiges vom Partner.
 
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  • #134
Ok, teilen wir! Ich koche Du wäschst ab. Ich geh einkaufen Du trägst den Müll runter und putzt die Küche. Ich wasche die Wäsche und hänge sie auf, Du Bügelst. Ich repariere, male und pflege die Pflanzen du putzt.

Die meisten Frauen können sowieso nicht kochen, aber wenn sie jetzt auch nich unwillig im Haushalt sind, sind sie später mit Kindern hoffnungslos überfordert.
Denke die Männer sortieren Dich gezielt aus, weil Du für Famlienplanung nicht geeignet scheinst.

Haha, habe gerade einen anderen Thread gelesen, wo gerade eine Frau zerpflückt wurde, weil sie gerade diesen Lebensstil bevorzugt, nämlich einen Mann zu bekochen, zu waschen ect. Hauptsache, sie bekommt keine Kinder, denn dann wird sie wieder hier fertig gemacht, weil sie nicht für sich selber vorgesorgt hat.
 
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  • #135
Ich denke über das Thema nach....
Wenn man "Hausfrau" als Job ansieht, entsprechendes Haushaltsgeld + Entlohnung (bzw. Zugang zu einem gemeinsames Konto für persönliche Ausgaben) vom Mann bekommt, sich selbst versichtert und diesen klug ausübt, so kann das ganz interessant sein. Warum nicht. In meinem Bekanntenkreis erlebe ich genau das und es funktioniert.
Nicht funktioniert es, wenn mann seiner berufstätigen Frau auch noch die ganze Last des Haushalts aufbürden will.
 
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  • #136
Könnten die Frauen sich bitte entscheiden, welche Art von Mann sie gerne hätten ?

Ich habe mich schon längst entschieden. Nämlich einen Mann, der wirklich erwachsen ist, alles selber kann, weil er auch alleine gelebt hat und in der Beziehung mit einer Frau ein Partner sein will, wo alle Aufgaben usw. partnerschaftlich aufgeteilt sind, damit keiner zu kurz kommt.

Ist das wirklich so viel verlangt?

w 50
 
  • #137
Huh? seit wann ist es denn Klug eine Arbeitsteilung horizontal, d.h. in 2 x das Gleiche aufzuteilen? Der eine macht das, während der andere das Andere macht.. nur so funktioniert das Prinzip...

d.h. ich will gar nicht das alles können was meine Partnerin gut kann. Sicherlich wirds Überschneidungen geben aber das bedeutet doch nicht das beide alles können müssen.. ganz im Gegenteil, Partnerschaft kann doch nur funktionieren wenn man den anderen braucht ....
 
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  • #138
ganz im Gegenteil, Partnerschaft kann doch nur funktionieren wenn man den anderen braucht ....

Aber doch nicht für Hausarbeit...?! Also bitte, mir reicht es, wenn ich einen Partner sexuell-emotional-intellektuell brauche, als Freund und Lover eben. Und ich habe keine Lust, immer das Gleiche zu machen, ist schon ganz schön, wenn die Aufgaben nicht nur "vertikal" verteilt sind. Oder man etwas zusammen macht. Aber das ergibt sich einfach. Schlimm nur, so etwas beim Kennenlernen zum Thema zu machen.
 
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  • #139
Steh gerade etwas auf dem Schlauch:
was bedeutet denn horizontale und vertikale Arbeitsteilung?

Ich kann alles. Aber man muss es sich schon irgendwie aufteilen: ich flick das Fahrrad und du kochst. Ich plane den nächsten Urlaub, dafür suchst du etwas stylisches für die Wohnung aus.

Ich erwarte übrigens, dass eine Frau kocht, weil ich es selbst auch tue und keinen Bock habe auf eine Frau, die sich nur verwöhnen lässt.

m
 
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  • #140
@Bernd

"Könnten die Frauen sich bitte entscheiden, welche Art von Mann sie gerne hätten ?"

Es spielt doch keine Rolle, was die Frauen wollen. Wenn ich als Mann dieses Familienmodell will, dann werde ich entsprechend nach einer Frau mit meinem Familienmodell suchen, nämlich das der gewöhnlichen Rollenteilung (Mann arbeitet, Frau daheim). D. h. du legst erst das Ziel fest, was du willst, und suchst dir die enstprechende Frau. So wie du es schilderst hört es sich ziemlich nach Versagen an, da du schleimig deine Meinung nach dem richtest, was eine Frau will. Du darfst nie nach dem gehen, was ne Frau willl. Ein bißchen musst du ihr schon den Ton angeben, sonst hast du verloren.
 
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  • #141
Ich erwarte das nicht, und ich kenne auch keine Männer, die so sind. In meiner einzigen langjährigen Beziehung habe ich mir das mit meiner Partnerin geteilt. Ich koche sogar wesentlich besser als sie *g*. Kochen ist nichts "unmännliches", im Gegenteil, nur, wer sich gut und gesund ernährt, ist fit.

Ich habe den Verdacht, dass du da einige "Koch-und-Putz-Chauvinisten" kennengelernt hast und jetzt verallgemeinerst. Ich sage immer, wenn schon Chauvi, dann richtig, sonst lohnt es sich doch nicht, es sich mit den Frauen zu verderben. Das sind Typen, denen das Testosteron ausgeht, und die sich aufs Fr... verlegen.

m 50
 
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  • #142
Gast 136
"Huh? seit wann ist es denn Klug eine Arbeitsteilung horizontal, d.h. in 2 x das Gleiche aufzuteilen? Der eine macht das, während der andere das Andere macht.. nur so funktioniert das Prinzip..."

Gast 136 hat Recht. Rein wirtschaftlich ist der größte Vertiefungs- und Rationalisierungsprozess gegeben, wenn Frau sich um Haushalt und Kinder kümmert während Mann arbeitet. Denn dann kann man sich am besten in seine Kompetenzen vertiefen, und man kommt sich zusätzlich noch nicht in die Quere.

Wirtschaftlich ist es nicht zu erklären, dass beide dutzende gleiche Häppchen machen, und sich in diesen Häppchen nur oberflächlich auskennen (Allrounder). Im Endeffekt sind sie dann in dem und in jenem schlecht. Der Mann erst Recht, weil seine Begabung nicht genutzt wird. Der Mann hat den großen Vorteil, dass er hohe Leistungen bringen kann, wenn er sich auf nur einen Bereich richtig gut spezialisiert (eben arbeit), während frau mehrere, aber dafür weniger wichtige dinge aber gleichzeitig machen kann (Haushalt, Kinder). Nur so ist auch wirtschaftlich alles optimal gematcht. Also richtiges Matching. Jeder vertieft sich in seinen Bereich, statt dass beide Gleiches teilen und dann jeder nur oberflächlich die Teile kann. Also die moderne Rollenteilung ist um es abzuschließen, erstens ineffizient (da kein hoher Effizienzgrad pro Aufgabe erreicht wird) und zweitens ist sie harmonieschädlich, weil sich beide überall in die Quere kommen.
 
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  • #143
Steh gerade etwas auf dem Schlauch:
was bedeutet denn horizontale und vertikale Arbeitsteilung?

Ich kann alles. Aber man muss es sich schon irgendwie aufteilen: ich flick das Fahrrad und du kochst. Ich plane den nächsten Urlaub, dafür suchst du etwas stylisches für die Wohnung aus.

Ich glaube, diese Bezeichnung wurde gerade hier erfunden. :) Man muss gar nichts. Man kann auch gemeinsam den Urlaub planen, oder das machen, was einem gerade auffält, und wofür gerade die Zeit reicht. Funktioniert bei vielen wunderbar, die sich mit wichtigeren Themen auseinandersetzen als dem Kochplan.

Gast 136 hat Recht. Rein wirtschaftlich ist der größte Vertiefungs- und Rationalisierungsprozess gegeben, wenn Frau sich um Haushalt und Kinder kümmert während Mann arbeitet. Denn dann kann man sich am besten in seine Kompetenzen vertiefen, und man kommt sich zusätzlich noch nicht in die Quere.

Was ist das denn für eine Logik? Schon mal überlegt, dass Frauen noch andere Kompetenzen haben als den Haushalt, z. B. ihren Beruf? Und schon mal aufgefallen, dass Familien, in denen beide arbeiten, mehr Geld zur Verfügung haben? Soviel zum wirtschaftlichen Rationalisierungsprozess. Wie alt sind eigentlich die Männer, die hier so schreiben, und was suchen die für Frauen?
 
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  • #144
#142

Ob jemand Rollenteilung will oder nicht, ist unabhängig vom Alter oder Generation.

Einige Studien sagen, dass besonders in der jungen Generation die normale Rollenteilung wieder stark am kommen ist, da die Jungen vor den Fehlern ihrer Eltern flüchten wollen indem sie wieder altbewährte Werte aufleben lassen. Sozusagen das gescheiterte Modell der Gleichberechtigung als nicht funktionsfähiges Modell ansehen und es deshalb nicht in ihre zukünftige Familie übernehmen wollen, sondern eher das Großelternmodell wieder leben wollen.

Andere Studien sagen, dass bei den älteren Männern die normale Rollenteilung stärker im Kopf ist.

Wiederum andere Studien sagen, dass gerade die älteren Männer die rebellische Generation war, und dort der Höhepunkt der modernene Familiengestaltung gelebt wird, und alles was danach kommt, jetzt wieder traditioneller und konservativer wird.

Also du kannst es am Alter nicht festlegen und man weiß nicht, wie sich die Konstellation der Familienmodelle entwickeln wird. Aber grob gesagt kann man sagen, dass der Anteil der Hausfrauen, der Teilzeitfrauen und der Vollzeitfrauen ungefähr in der Proportion unabhängig von der Zeit immer gleichbleiben wird.
 
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  • #145
Ob jemand Rollenteilung will oder nicht, ist unabhängig vom Alter oder Generation. Einige Studien sagen, dass besonders in der jungen Generation die normale Rollenteilung wieder stark am kommen ist, da die Jungen vor den Fehlern ihrer Eltern flüchten wollen indem sie wieder altbewährte Werte aufleben lassen. Sozusagen das gescheiterte Modell der Gleichberechtigung als nicht funktionsfähiges Modell ansehen und es deshalb nicht in ihre zukünftige Familie übernehmen wollen, sondern eher das Großelternmodell wieder leben wollen.

Interessant, dass Studien das sagen, ich kenne kein einziges junges Paar, bei dem es so läuft, komisch. Und Fehler der Eltern wiederholen - schräg, denn die Generation, deren Eltern gesteigert im Vergleich zu vorher berufstätig waren, ist jetzt im ältesten Fall etwa 15? Wohingegen die Großeltern der jetzt Mitte 20 bis Mitte 30 jährigen, die vielleicht an so etwas wie Familiengründung denken, MINDESTENS genauso berufstätig war, wie die Elterngeneration. Denn damals konnte man sich den Luxus des zuhause bleibens gar nicht leisten. Wahrscheinlich schreiben hier nur Angehörige des hohen Bürgertums, die keine Ahnung haben, wie der Großteil der Bevölkerung gelebt hat?

Aber grob gesagt kann man sagen, dass der Anteil der Hausfrauen, der Teilzeitfrauen und der Vollzeitfrauen ungefähr in der Proportion unabhängig von der Zeit immer gleichbleiben wird.

Das glaube ich auch. Deshalb hat das Modell "Frau ist nur Hausfrau und Mutter" sich auch nur kurz und nur in bestimmten Schichten gehalten. Das Normale ist, die Familie sieht, wie sie über die Runden kommt, unter Berücksichtigung der Wünsche und Prioritäten aller Beteiligten.
 
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  • #146
Es kommt doch immer darauf an, dass man sich einig ist, wie man zusammen leben möchte. Wenn beide mit dem Hausfrauen / Versorger-Modell glücklich sind, bitteschön. Für mich wär's ein Graus. Wenn ein Mann eine Hausfrau will und Du keine Hausfrau sein möchtest, musst Du Dir einen anderen suchen - aber bitte nicht den Versorger erwarten und dann aber die Hausfrauenrolle nicht annehmen. Ich wuppe gern die Hälfte des Haushalts - dann erwarte ich aber auch, dass frau arbeiten geht und gleichermaßen zu den Ausgaben beisteuert.
 
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