Gast 136
"Huh? seit wann ist es denn Klug eine Arbeitsteilung horizontal, d.h. in 2 x das Gleiche aufzuteilen? Der eine macht das, während der andere das Andere macht.. nur so funktioniert das Prinzip..."
Gast 136 hat Recht. Rein wirtschaftlich ist der größte Vertiefungs- und Rationalisierungsprozess gegeben, wenn Frau sich um Haushalt und Kinder kümmert während Mann arbeitet. Denn dann kann man sich am besten in seine Kompetenzen vertiefen, und man kommt sich zusätzlich noch nicht in die Quere.
Wirtschaftlich ist es nicht zu erklären, dass beide dutzende gleiche Häppchen machen, und sich in diesen Häppchen nur oberflächlich auskennen (Allrounder). Im Endeffekt sind sie dann in dem und in jenem schlecht. Der Mann erst Recht, weil seine Begabung nicht genutzt wird. Der Mann hat den großen Vorteil, dass er hohe Leistungen bringen kann, wenn er sich auf nur einen Bereich richtig gut spezialisiert (eben arbeit), während frau mehrere, aber dafür weniger wichtige dinge aber gleichzeitig machen kann (Haushalt, Kinder). Nur so ist auch wirtschaftlich alles optimal gematcht. Also richtiges Matching. Jeder vertieft sich in seinen Bereich, statt dass beide Gleiches teilen und dann jeder nur oberflächlich die Teile kann. Also die moderne Rollenteilung ist um es abzuschließen, erstens ineffizient (da kein hoher Effizienzgrad pro Aufgabe erreicht wird) und zweitens ist sie harmonieschädlich, weil sich beide überall in die Quere kommen.