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Gast
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- #1
Widerlegt das nicht die Marktwert-Theorie?
Hallo Zusammen,
mal kurz zusammengefasst was ich beim Lesen im Forum hier mitgenommen hab:
1. Alle Frauen wollen einen sehr großen Mann, der gut verdient, selbstbewusst ist, ein Alpha ist, intelligent ist und gut aussieht.
2. Jeder möchte immer den Interessent, der diese Kriterien am besten erfüllt
3. Wenn sich das Gegenüber nicht in einen verliebt, liegt es daran, dass der eigene Marktwert nicht hoch genug ist, denn sonst hätte das Gegenüber Interesse.
Nun, in meinem bisherigen Beziehungsleben trifft dies irgendwie überhaupt nicht zu. Es ist mehr als einmal vorgekommen, dass ich mich in einen Interessenten, der all die oben genannten Attribute erfüllt, einfach nicht verliebt habe. Dafür jedoch in jemand der viel weniger Kriterien, bzw. die Kriterien weniger ausgeprägt erfüllt als der andere Interessent.
Weiterhin ist es vorgekommen, dass sich Männer, die die obigen Kriterien erfüllen, für mich interessiert haben, jedoch DER eine Mann, in den ich verliebt war, der aber diese Kriterien nicht alle erfüllt, sich nicht für mich interessiert hat. (Nach der Theorie müsste sich der jenige aber ja für mich interessieren, da ich ja, aufgrund des Interesses der "besseren" Männer bewiesen, einen Marktwert haben muss, der hoch genug ist.).
Widerlegt das nicht die Marktwert-Theorie und zeigt, dass Gefühle nicht so rational erklärbar sind wie es hier oft behauptet wird?
W 29
mal kurz zusammengefasst was ich beim Lesen im Forum hier mitgenommen hab:
1. Alle Frauen wollen einen sehr großen Mann, der gut verdient, selbstbewusst ist, ein Alpha ist, intelligent ist und gut aussieht.
2. Jeder möchte immer den Interessent, der diese Kriterien am besten erfüllt
3. Wenn sich das Gegenüber nicht in einen verliebt, liegt es daran, dass der eigene Marktwert nicht hoch genug ist, denn sonst hätte das Gegenüber Interesse.
Nun, in meinem bisherigen Beziehungsleben trifft dies irgendwie überhaupt nicht zu. Es ist mehr als einmal vorgekommen, dass ich mich in einen Interessenten, der all die oben genannten Attribute erfüllt, einfach nicht verliebt habe. Dafür jedoch in jemand der viel weniger Kriterien, bzw. die Kriterien weniger ausgeprägt erfüllt als der andere Interessent.
Weiterhin ist es vorgekommen, dass sich Männer, die die obigen Kriterien erfüllen, für mich interessiert haben, jedoch DER eine Mann, in den ich verliebt war, der aber diese Kriterien nicht alle erfüllt, sich nicht für mich interessiert hat. (Nach der Theorie müsste sich der jenige aber ja für mich interessieren, da ich ja, aufgrund des Interesses der "besseren" Männer bewiesen, einen Marktwert haben muss, der hoch genug ist.).
Widerlegt das nicht die Marktwert-Theorie und zeigt, dass Gefühle nicht so rational erklärbar sind wie es hier oft behauptet wird?
W 29