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  • #91
<Mod: Chat gelöscht>

Frauen zwischen 30-40 versuchen oft gleich mindestens drei Baustellen zu schaffen:

1) Berufliche Ziele verwirklichen, sich höher qualifizieren, beruflich auf festen Boden kommen.
2) einen geeigneten Mann kennenlernen, sich verlieben, heiraten oder zusammen leben (Vereinbarkeitsfrage zweier Lebensläufe)
3) schwanger zu werden, eine Familie gründen (oft mit katastrophalem Ausgang des Experiments)

Es wäre fair wenn Männer mehr Verständnis für Frauen in der Rushhour des Lebens hätten!

Das mag sein. Aber was haben sie denn gemacht, bevor sie zwischen 30 und 40 waren? Mir scheint, da ist vorher schon was kräftig schief gelaufen - was genau, ist wiederum individuell so unterschiedlich, dass ich nich mit steilen Thesen zu typischen Konstellationen provozieren möchte.

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  • #92
<Mod: Chat gelöscht>

Frauen zwischen 30-40 versuchen oft gleich mindestens drei Baustellen zu schaffen:

1) Berufliche Ziele verwirklichen, sich höher qualifizieren, beruflich auf festen Boden kommen.
2) einen geeigneten Mann kennenlernen, sich verlieben, heiraten oder zusammen leben (Vereinbarkeitsfrage zweier Lebensläufe)
3) schwanger zu werden, eine Familie gründen (oft mit katastrophalem Ausgang des Experiments)

Es wäre fair wenn Männer mehr Verständnis für Frauen in der Rushhour des Lebens hätten!

Es wäre vernünftig, wenn Frau sich zu diesem Programm einen kompatiblen Mann suchen würde und nicht auf Sexrendite pochend noch nach einmal weiter nach oben zu daten versuchte.
Die Frauen scheitern nicht an der Doppelbelastung, sondern an ihrem eigenen Personalmanagement.
 
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  • #93
Aber was haben sie denn gemacht, bevor sie zwischen 30 und 40 waren? Mir scheint, da ist vorher schon was kräftig schief gelaufen - was genau, ist wiederum individuell so unterschiedlich, dass ich nich mit steilen Thesen zu typischen Konstellationen provozieren möchte.

Stimmt, es gibt ja zich Sachen, die sie gemacht haben können: Eine Beziehung geführt, die nach 10 Jahren endete, mehrere Beziehungen geführt, ihren Spaß gehabt, die Welt bereist, sich auf das Studium konzentriert... vielleicht auch schon eine Familie gegründet, und sich dann wieder vom mann getrennt. Es gibt nahezu unendliche Möglichkeiten.

Ungefähr das Gleiche, das ein Mann auch in der Zeit macht. Wenn er da bei Frauen andere Maßstäbe anlegt, dann soll er das tun. Er benötigt lediglich ihr Einverständnis, mit ihm eine Beziehung zu führen, und wenn die jüngeren Frauen keine Lust dazu haben, dann haben sie es nicht.

Ich persönlich finde eine Aufforderung zur Rechtfertigung, was ich in einem bestimmten Alter gemacht habe, klingt ein wenig, als würde einen ein Lehrer fragen, warum man nicht früher für die Klausur gelernt hat. Das ist nichts, was ich von einem Mann hören möchte, den ich privat kennenlerne.
 
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  • #94
Meiner Ansicht nach bessert sich der Marktwert. Ich bin heute so selbstbewußt, dass ich tun und lassen kann, was ich möchte (auch das zieht eine gewisse Sorte Männer an, die mich mit 23 Jahren eher missachtet haben). Und die Männer die mir fern bleiben, sind die Richtigen. Ich fühle mich gut, weil ich einem Mann nicht mehr hinterher weinen muss, weil ich weiß, wer ich bin und wer ich nicht bin.
Ich komme gut alleine zurecht und schaffe alles alleine. Ich weiß, wie ich aussehe und wie nicht. Die Falschen und Oberflächlichen machen also grundsätzlich einen Bogen um mich. Es könnte nicht besser laufen. Der Prozentteil der Männer, die sich für mich interessieren, ist zu 70% gesunken, die restlichen 30% sind Männer, mit denen man wirklich etwas anfangen kann (Reife, Verlässlichkeit, Loyalität).
Ich habe die Zuversicht, dass die Männer, die sich im Laufe der nächsten 10 Jahre für mich interessieren, hoffentlich noch weiter sinken werden, damit im Alter nur noch die einzelnen Kristalle übrig bleiben.

w31
 
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  • #95
Das mag sein. Aber was haben sie denn gemacht, bevor sie zwischen 30 und 40 waren? Mir scheint, da ist vorher schon was kräftig schief gelaufen - was genau, ist wiederum individuell so unterschiedlich, dass ich nich mit steilen Thesen zu typischen Konstellationen provozieren möchte.

M

Was soll denn da schief gelaufen sein? Die Karriere baut sich nun mal als Akademiker/in erst langsam ab Mitte bis Ende 20 auf und ist mit 30 noch lange nicht auf ihrem Höhepunkt angelangt. Bevor man beruflich einigermaßen im Sattel sitzt, ist es auch unklug, Kinder zu bekommen, schließlich ernähren die und man selbst sich ja auch nicht von Luft und Liebe und mit Kindern wird es alles andere als einfacher für Frauen, beruflich Fuss zu fassen. Und ob man den Mann für die Familiengründung mit 20 oder erst mit Ende 30 findet, hat auch viel mit Glück zu tun und nicht damit, ob bei der Frau etwas "schiefgelaufen" ist, oder nicht.

w
 
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  • #96
Die Frauen scheitern nicht an der Doppelbelastung, sondern an ihrem eigenen Personalmanagement.

Das glaube ich nicht. Sie scheitern höchstens an ihren Gefühlen. Wenn man lange um jemanden trauert, geht in der Zeit das Leben weiter.

Das ist alles. Personalmanagement hat für mich in der Partnersuche nichts zu suchen. Wenn es so wäre, dass sich alles nur darum dreht, würde ich mich künstlich befruchten lassen und ein Leben alleine planen. Es gibt keinen Bedarf an Männern, den mir mein Management "einplant". Es gibt auch kein Programm, wozu der passende Mann gesucht wird. Entweder man verliebt sich und es ist der Richtige, oder man plant alleine. Rein pragmatisch braucht man keinen Mann. Und gefühlstechnisch sucht man sich automatisch die, die gut fürs Gefühl sind.
 
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  • #97
Stimmt, es gibt ja zich Sachen, die sie gemacht haben können: Eine Beziehung geführt, die nach 10 Jahren endete, mehrere Beziehungen geführt, ihren Spaß gehabt, die Welt bereist, sich auf das Studium konzentriert... vielleicht auch schon eine Familie gegründet, und sich dann wieder vom mann getrennt. Es gibt nahezu unendliche Möglichkeiten.

Ungefähr das Gleiche, das ein Mann auch in der Zeit macht.

Das ist nichts, was ich von einem Mann hören möchte, den ich privat kennenlerne.

Sie müssen sich gar nichts anhören, das ist Ihre Freiheit.

Aber: eine Beziehung geführt (die scheiterte) ist NICHT ganz dasselbe wie "mehrere Beziehungen geführt, ihren Spaß gehabt, die Welt bereist" - alles im Leben hat einen Preis. Komisch, dass ausgerechnet viele Frauen sich so schwer mit dieser Einsicht tun. Sie bilden sich ein, sie könnten "alles" haben (und das manchmal noch am liebsten gleichzeitig). Wie naiv!
 
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  • #98
Sie müssen sich gar nichts anhören, das ist Ihre Freiheit.

Aber: eine Beziehung geführt (die scheiterte) ist NICHT ganz dasselbe wie "mehrere Beziehungen geführt, ihren Spaß gehabt, die Welt bereist" - alles im Leben hat einen Preis. Komisch, dass ausgerechnet viele Frauen sich so schwer mit dieser Einsicht tun. Sie bilden sich ein, sie könnten "alles" haben (und das manchmal noch am liebsten gleichzeitig). Wie naiv!

Und wo genau ist daran jetzt das Problem? Frauen sind halt anspruchsvoller geworden und geben sich nicht mehr damit zufrieden, mit spätestens 20 zu heiraten, mehrere Kinder zu bekommen und finanziell abhängig vom Mann den Rest ihres Lebens Hausfrau zu sein. Frauen wollen heutzutage auch mehr von ihrem Leben haben, etwas erleben, Spaß haben, Karriere machen und trotzdem eine glückliche Beziehung und vielleicht Familie. So leben Männer schon immer. Aber wenn Frauen das tun, wird von Männerseite gleich auf sie eingedroschen, das so etwas ja wohl nicht sein darf und eine fehlerhafte Lebensführung ist.
 
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  • #99
Sie müssen sich gar nichts anhören, das ist Ihre Freiheit.
Nein ist es nicht. Viele Frauen glauben nur ihnen würde alles zustehen. Am ende verlieren sie alles und sind dann AE Mütter die über ihr leben Jammern.

Sie bilden sich ein, sie könnten "alles" haben (und das manchmal noch am liebsten gleichzeitig). Wie naiv!
Und das sind die diejenigen die knallhart auf dem Boden der Realität aufschlagen. Aber schuld sind dann natürlich die Männer. Frau ist gierig und egoistisch. Will alles ohne etwas dafür zu tun.
 
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  • #100
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  • #101
Nein ist es nicht. Viele Frauen glauben nur ihnen würde alles zustehen. Am ende verlieren sie alles und sind dann AE Mütter die über ihr leben Jammern.


Und das sind die diejenigen die knallhart auf dem Boden der Realität aufschlagen. Aber schuld sind dann natürlich die Männer. Frau ist gierig und egoistisch. Will alles ohne etwas dafür zu tun.

Also dass eine Ehe scheitert, liegt vielleicht nicht immer daran, dass die Frau ach so egoistisch war!? Beziehungen enden und die mit Kindern eben auch.
Die Frauen mit Kindern jammern, die ohne Kinder jammern, die Männer mit Kindern jammern und die ohne jammern auch.
Und was soll die Frage, was Frauen denn VORHER gemacht haben, wenn sie mit 40 noch keinen Mann haben.
Was haben denn die Männer vorher gemacht, wenn sie mit 40 weder Kinder noch Frau haben?
Ich habe zumindest Kinder und einen Exmann vorzuweisen, eine eigene Wohnung von 150qm und ich jammere nicht einmal... naja...manchmal hätte ich gerne mal einen Mann, der mich einfach in den Arm nimmt - ok! Ich habe höchstens mal eine Affäre, mehr ist wohl im Moment noch nicht drin.
Wieso soll man denn nicht hoffen, dass man alles im Leben haben kann? Ich wollte erfolgreich in meinem Beruf sein, eine Familie, ein Haus mit Garten und viele Freunde - mein Mann hat mich mit mehreren Frauen gleichzeitig betrogen, sein Geld zur Seite geschafft und mich mit den Kindern alleine gelassen - beruflich für mich der Supergau, er hat natürlich Karriere gemacht.
Er wird nie wieder eine Frau wie mich bekommen - hat er selber zugegeben, jetzt ist es zu spät. Würde nicht sagen, dass ich nun schuld bin. Aber mir ist es auch egal, ob ich nun eine weitere Affäre habe oder irgendwann einen ernstzunehmenden Mann kennenlerne, ich bin nicht unzufrieden mit meinem Leben und es ist nur halb so schlimm, Single Mom zu sein wie ich dachte - ich werde schon wieder eine schöne Beziehung haben irgendwann.... aber Moment! Ich vergaß! Ich bin ja schon 40 und habe 2 Kinder - da will mich ja keiner mehr. Ich Dummerchen!
 
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  • #102
Und wo genau ist daran jetzt das Problem? Frauen sind halt anspruchsvoller geworden ... Frauen wollen heutzutage auch mehr von ihrem Leben haben, etwas erleben, Spaß haben, Karriere machen und trotzdem eine glückliche Beziehung und vielleicht Familie.

Genau. Sie wollen alles. Und wundern sich, wenn sie es nicht bekommen. Das ist dann die Schuld "der Männer"... Die merken zusehends, dass ihnen die Rolle der nützlichen Idioten zugedacht ist.
 
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  • #103
Aber: eine Beziehung geführt (die scheiterte) ist NICHT ganz dasselbe wie "mehrere Beziehungen geführt, ihren Spaß gehabt, die Welt bereist" - alles im Leben hat einen Preis. Komisch, dass ausgerechnet viele Frauen sich so schwer mit dieser Einsicht tun. Sie bilden sich ein, sie könnten "alles" haben (und das manchmal noch am liebsten gleichzeitig). Wie naiv!

Das ist überhaupt nicht naiv. Ich habe nicht über mich geschrieben. Aber ich kann Ihnen sagen, dass es für mich keinen Unterschied macht, ob ein Mann eine lange Beziehung hatte, mehrere kurze, oder seinen Spaß gehabt. Ich mische mich nicht in die Vergangenheit anderer ein.

Ich finde es naiv, sich einzubilden, dass einen eine Frau noch will, wenn man sich als über die Vergangenheit-Abfrager wie ein Lehrer outet. Ich würde das nicht wollen.

Ob es für manche Männer einen Unterschied macht, und was diese von mir halten, interessiert mich nicht. Mir ist hier schon mehr als klar geworden, wo bei manchen Männern das Problem liegt, so dass sie anderen die Vergangenheit neiden. Und irgendwie verstehen manche Männer nicht, dass einen die Meinung nicht interessiert, bzw. dass man die nicht annehmen muss. Es ist zwar interessant zu lesen, dass es für dich einen Unterschied macht, ob eine Frau eine oder mehrere Beziehungen hatte, aber damit wäre mein tiefergehendes Interesse dann auch vorbei, ich würde so jemanden nicht als Partner wollen. Da passt mir die Art zu denken einfach nicht. Es gibt Unterschiede in den Ansichten von Menschen, die lassen sich nicht ausdiskutieren, und die passen einfach nicht.

Naiv ist, dass manche Männer glauben, weil sie so denken, wären die Frauen unglücklich. Das stimmt aber nicht. Hier beklagen sich hauptsächlich die Männer, ich habe kein Problem mit meinem Leben oder meiner Lebensplanung, und habe bei anderen Frauen auch nicht das Gefühl.
 
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  • #104
Nein ist es nicht. Viele Frauen glauben nur ihnen würde alles zustehen. Am ende verlieren sie alles und sind dann AE Mütter die über ihr leben Jammern.

Und das sind die diejenigen die knallhart auf dem Boden der Realität aufschlagen. Aber schuld sind dann natürlich die Männer. Frau ist gierig und egoistisch. Will alles ohne etwas dafür zu tun.

Schreiben Sie das doch unter einem Thread (falls es ihn gibt), unter dem AE-Mütter jammern. Aber nicht hier, wo Frauen schreiben, was sie für die Zukunft planen, und dass sie für ein Kind keinen Partner brauchen. Spätestens an der Stelle fangen die Männer an zu jammern: Wer denkt denn an die Männer?

Jedenfalls hier jammert keine Frau. Es ging um den "Marktwert" von Frauen in den 30ern! Und Frauen schreiben, dass sie lieber keinen nehmen als einen mit komischen Ansichten. Damit müssen bestimmte Männer dann leben.

Und was das Jammern angeht: Niemand, der sich nicht freiwillig dazu entscheidet, muss sich von irgendwem Jammern anhören. Wenn Sie eine AE-Frau anjammert, sagen Sie ihr doch einfach: "Du hast dich für deinen Weg entschieden", und fertig.
 
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  • #105
Schrecklich, liebe Männer. Ihr jammert und schimpt über die Frauen, die ihr Leben leben. Egal b junge Frauen, die Karriere machen und ihre Jugend genießen oder über ältere Frauen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, Kinder großgezogen haben und jetzt ihre schönsten Jahre genießen wollen.
Ihr regt euch aber nur darüber auf, weil sie etwas machen, was IHR (und jetzt ganz speziell die paar Herren hier - nicht alle) das eben nicht macht. Ihr habt doch selbst im Leben etwas versäumt und macht jetzt irgendwelche fremden Frauen dafür verantwrtlich. Ihr wollt euch rächen, aber das geht doch nur nach hinten los. Den Frauen ist das egal - ihr seid es, die irgendwann mal frustriert enden.

Ich habe auch schon schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht. Aber ich verallgemeinere nicht und möchte nur mit genau diesen 3-4 Männern nichts mehr zu tun haben. Jeder andere Mann, den ich hier oder sonstwo treffe, ist für mich ein unbeschriebenes Blatt und hat die Chance darauf, vorurteilsfrei behandelt zu werden.
Aber macht nur so weiter, dann seid ihr es nämlich, deren Marktwert täglich sinkt - egal wie alt.
 
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  • #106
Sie müssen sich gar nichts anhören, das ist Ihre Freiheit.

Aber: eine Beziehung geführt (die scheiterte) ist NICHT ganz dasselbe wie "mehrere Beziehungen geführt, ihren Spaß gehabt, die Welt bereist" - alles im Leben hat einen Preis. Komisch, dass ausgerechnet viele Frauen sich so schwer mit dieser Einsicht tun. Sie bilden sich ein, sie könnten "alles" haben (und das manchmal noch am liebsten gleichzeitig). Wie naiv!

Wieso werden Frauen hier angegriffen, die evtl. sogar mit Ende 30 noch keine Familie haben?
Selbst wenn sie die Welt bereist haben, so hat das doch ihren Horizont deutlich erweitert, sie sind weltoffen und erfahren - und ob sie nun 3 Beziehungen hatten oder 15 ist doch egal!?
Wieso so kleingeistig? Wer natürlich lieber ein unerfahrenes Mädel haben möchte, das sein Leben lang aus seinem Städtchen nicht rausgekommen ist und die nur 2 Beziehungen hatte, tut sich mit so einer Frau dann schwer, aber mir wäre ein männliches Pendant mit AUslandserfahrung und vielen Frauen lieber. Ich hätte nämlich dann das Gefühl, dass er JETZT erst reif ist für eine Familie und eine feste Beziehung.
Frauen wie Männer, die beruflich viel erreichen wollten oder eben ihre Freiheiten genossen, wollen eben mit Anfang 30 keine Familie. Manche hätten gerne eine, aber es ergibt sich ein Wechsel in eine andere Stadt oder man lernt eben niemanden kennen und verliebt sich einfach nicht (und wenn, dann in irgendeinen Mann, der nichts Ernstes will).
Ich habe mit Anfang 30 geheiratet und Kinder bekommen - mit Ende 30 bin ich getrennt - leider.
"Jammern" muss ich nicht, mir geht es finanziell gut, ich hätte aber gerne wieder einen Mann und Partner für mich, nicht unbedingt für die Kinder.. Ich hätte gerne einen Partner, der mit mir reisen will und Sport macht, der möglichst kein Kind mehr will und der v.a. am WE Zeit hat. Ich bin beziehungserfahren und eheerprobt, habe keine naiven Vorstellungen mehr vom Prinzen, der mein Leben verschönert, sobald wir heiraten - viele unverheiratete Männer UND Frauen glauben das nämlich - das alles schön wird, sobald man heiratet und Familie hat - dabei wird alles komplizierter.
Ich habe einen anderen Marktwert, aber ich finde keinen schlechteren! Ich habe aus meinen Fehlern in der Ehe gelernt und weiß, was ich will und dass man einen Menschen versuchen sollte zu ändern.
Wenn der "Marktwert" nur aus der Optik einer Frau besteht: Nun ja - es gibt Tage, da sehe ich super aus und Tage, die sind wirklich eher "naja" - dann ist der sicherlich gesunken. Insgesamt ziehe ich allerdings immer noch viele Blicke auf mich, wenn ich ein Restaurant betrete, schon alleine weil ich groß und schlank bin. Kann so schlimm nicht sein. Und ich bin besser angezogen als früher - weil ich mir mehr leisten kann.
ich suche jetzt allerdings auch nicht mehr den erfolgreichen 1.90m-Model-Banker aus höchsten Elitekreisen - so gesehen sind meine Ansprüche auch anders als früher - nicht geringer, nur anders!
 
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  • #107
Darf ich mir den Bauch halten vor lachen?

Was für eine Scham in meinem Gesicht, bei all den Antworten!

Allein erziehend, glücklich auch ohne Mann, begehrt von Männern um die 30 Jahre, voll im Beruf stehend und ohne Avancen, mich abhängig machen zu wollen oder ernsthaft zu glauben, Männer sind griechischen Gottheiten gleich, frage ich mich,
ob dies nicht eher eine Plattform ist, für alle jene gefrusteten Männer, die hechelnd auf der Suche nach einer erwachsen sein wollenden Mädchen sind (-dies im Auge des Betrachters).

Mit Verlaub, das Niveau der Diskussion entspricht nicht einem elitären Verhalten!
 
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  • #108
Und wo genau ist daran jetzt das Problem? Frauen sind halt anspruchsvoller geworden und geben sich nicht mehr damit zufrieden, mit spätestens 20 zu heiraten, mehrere Kinder zu bekommen und finanziell abhängig vom Mann den Rest ihres Lebens Hausfrau zu sein. Frauen wollen heutzutage auch mehr von ihrem Leben haben, etwas erleben, Spaß haben, Karriere machen und trotzdem eine glückliche Beziehung und vielleicht Familie. So leben Männer schon immer. Aber wenn Frauen das tun, wird von Männerseite gleich auf sie eingedroschen, das so etwas ja wohl nicht sein darf und eine fehlerhafte Lebensführung ist.

Der Kommentator hatte überhaupt nicht nicht geschrieben, zumindest hatte ich das nicht herausgelesen, daß er von einer, vom Mann abhängigen, Hausfrau geschrieben hätte. Man sollte meinen, daß eine intelligente Frau besser differenzieren können sollte.
Was er wohl meinte, und das gilt gleichermaßen für Männer wie Frauen, ist wohl eher, daß, ganz einfach ausgedrückt, ein Tag nun einmal nur 24 Stunden hat.

Ich frage mich schon, wie du eine Karriere (das sind meist mehr als nur eine 40-Stunden-Woche), "etwas erleben, Spass haben", glückliche Beziehung führen und VIELLEICHT eine Familie unter den Hut bekommen möchtest. Das ist doch eine berechtigte Frage, unabhängig vom Geschlecht.
Mir ist es nicht gelungen, zumindest nicht so, daß ich alles gleichberechtigt unter einen Hut bekommen hätte. Vielleicht ist es aber so, daß bei dir die Lebenserfahrung noch etwas fehlt und du für dich die Erfahrung machen und du entscheiden mußt was dir im Leben wirklich wichtig ist.
 
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  • #109
Und wo genau ist daran jetzt das Problem? Frauen sind halt anspruchsvoller geworden und geben sich nicht mehr damit zufrieden, mit spätestens 20 zu heiraten, mehrere Kinder zu bekommen und finanziell abhängig vom Mann den Rest ihres Lebens Hausfrau zu sein. Frauen wollen heutzutage auch mehr von ihrem Leben haben, etwas erleben, Spaß haben, Karriere machen und trotzdem eine glückliche Beziehung und vielleicht Familie. So leben Männer schon immer. Aber wenn Frauen das tun, wird von Männerseite gleich auf sie eingedroschen, das so etwas ja wohl nicht sein darf und eine fehlerhafte Lebensführung ist.
Da mache ich mal einen Ausflug in die letzten 100 Familienjahre mütterlicherseits. Mit 20 heiraten war mal vor ein paar hundert Jahren. Nicht mal meine Mutter (1 Kind) hat vor 48 Jahren mit 20 geheiratet. Selbst meine Oma (1 Kind) musste das nicht, obwohl ihr dieser dumme "Unfall" auf dem Schützenfest 1942 passierte. Da bot meine Urgroßoma (6 Kinder, im Gegensatz zu deren Mutter die 16 Kinder, 9 überlebend hatte) auf dem Land an, dass sie das auch lassen könne. Mutter. Oma und Uroma konnten wirklich keine Karriere machen, die Schullaufbahn war entweder vom normalen Arbeiter unbezahlbar oder durch den Krieg verkorkst. Man kann auch nicht behaupten, dass die Männer hier alle ein feines Leben haben. Es sind viele der Verantwortung die Familie durchzubringen, die sie "von Natur aus" aufgedrückt bekommen haben, heute und damals nicht gewachsen. Du kannst nicht die Jetztzeit mit der Zeit vor 50 Jahren vergleichen. Da mussten beide massiv ranklotzen. Das war nämlich die Bedeutung der Ehe: Gemeinsam was aufbauen. Die mussten sich ihren Spaß woanders holen. Bei den Urgroßeltern sah das so aus, das sie sich neueste technische Geräte gönnten. Ein Radio z. B., später eine Waschmaschine. Was du da meinst, war mal Nachkriegszeitideal. Was noch übrig ist ist dieser Rama-Reihenhaustraum, den mancher Mann am Ende nicht finanziert und handwerklich nicht hinbekommt. Ich hab schon manche Ehe platzen sehen, weil sich die Männer im Job dumm und dämlich geackert haben und sich in jeder Hinsicht,auch finanziell, den Hals gebrochen haben. Sie haben das Spiel verloren, weil nun mal auch heute nicht jeder Karriere machen kann. Man fängt nicht mehr irgendwo an und bleibt bis 67 da kleben. Es ist nicht so, das keine Frau was von Leben gehabt oder Spaß gehabt hätte. Auch ist nicht jede/r für Karriere geschaffen nur weil er durchs Abi gehievt wird. Auch nicht alle Frauen. Die meisten bleiben bei dem, was hier als "Karriere" gemeint ist irgendwo hängen. Weil es nicht reicht und weil auch nicht so viele Stellen da sind. Der Zwang unbedingt Familie zu gründen fällt heute weg, wird aber gebetsmühlenartig als tolles Leben vorgestellt. Bringt nur nichts, wenn ich nicht glücklich bin. Wenn ich genau hingucke, sehe ich viel Alkoholmissbrauch um das alles zu ertragen.
w46
 
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  • #110
Das nennt man dann wohl weibliche Logik.
Klar der Mann ist 20 Jahre später alt und schon fast Tod. Und die Frau altert nicht, bleibt den Rest ihres Lebens 45. In welcher Traumwelt doch einige leben. Und wach mal auf es gibt jede menge Männer die auch im alter noch sehr Fit sind.
#74

Nein, die Frau bleibt nicht für den Rest ihres Lebens 45, sie bleibt aber, wenn sie einen erheblich älteren Partner gewählt hat, für den Rest ihres Lebens Witwe. Aber es ficht Männer, die unbedingt jüngere Frauen haben müssen, nicht an, dass das, was sie hier über den "Marktwert" (unpassender Ausdruck) "älter Frauen" schreiben später auf ihre eigene (jetzt noch so geliebte junge) Frau zutreffen wird.
Ich, w. 50+, falle fast vom Stuhl, wenn ich lese, dass Frauen zwischen 30 und 40 "an Marktwert" verlieren". Wer hat diese, ja nicht seltene Äußerung bloß in die virtuelle Welt gesetzt? Hier zeigt sich die negative Seite unserer digital vernetzten Welt: es wird eine Scheinwelt aufgebaut. Hier zeigt sich auch, wie wichtig non-verbale Kommunikation nach wie vor ist - sonst dreht uns die liebenswerte Männerwelt noch völlig ab.

Mein Lebenspartner war ü10 Jahre älter als ich, trotzdem hat mich als jüngere Frau auch die Vorstellung "geschüttelt" einen Mann in dem Alter meines Vaters (26 Jahre älter) als Partner zu haben. Welchen ethischen Wert bauen wir für nachfolgende Generationen auf, wenn Männer im Großvateralter (von der Natur so eingerichtet) noch den Wunsch auf Nachwuchs äußern?
Es gab in der historischen Vergangenheit vereinzelt alte Väter, doch blieb dieses Privileg primär wohl der herrschenden Klasse vorbehalten (weil sie es sich leisten konnten). Heutzutage spielt der Feudalismus fast keine Rolle mehr, dafür scheint Geld dem Charakter der männlichen Zeitgenossen feudalistische Züge einzuhauchen.
 
  • #111
#80, du schreibst genau das, was ich hier beim Mitlesen seit Monaten denke. Ich mag Männer eigentlich, aber wenn die Meinung der Männer, die hier schreiben, die Durchschnittsmeinung unter Männern darstellt, sollte ich mir überlegen, Single zu bleiben. Mit jemandem,der so frauen- und menschenfeindliche Ansichten vertritt, möchte ich jedenfalls mein Leben nicht teilen.

w, 29

Ich verfolge dieses Thema jetzt seit ein paar Tagen und bin sehr amüsiert. :)

Gast #80 kann ich gerne beruhigen. Bei weitem nicht alle Männer über 30 suchen eine Frau in den 20ern. Ich bin 37 und suche ganz klar eine Frau in den 30ern. Das könnte daran liegen, dass ich alleinerziehend bin, und somit weder ein großer Partygänger mehr bin und eine Frau suche, die fest im Leben steht, nicht enttäuscht ist, wenn ich in der Woche nicht in die Disko möchte, sondern lieber einen schönen Abend zu Zweit (Dritt) zu Hause verbringen kann. Ein Hausmütterchen benötige ich jedoch auch nicht.

Ergo ist mein Zielbereich zwischen 30 und 40, wobei ich eher Frauen anschreibe die ein bisschen jünger sind als ich. Im wahren Leben steht aber kein Alter auf der Stirn, und somit werden dann Frauen angesprochen, die mich interessieren.

Lass Dir somit nicht den Mut nehmen. Es gibt auch andere Männer.

m, 37
 
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  • #112
Was ist schon der Marktwert. Ich würde annehmen, hätte ich(w) einen höheren Marktwert, hätte ich mehrere Kandidaten/Nachfrager und umgekehrt.
Ein hoher Marktwert einer Frau 30+ wird von den Männern meistens mit einer schönen weiblichen Optik und Jugendfrische, mit Intelligenz und einem guten Beruf, ggf. auch Interesse an Kinderkriegen und einigermaßen gute Haushaltsfähigkeiten assoziert. Ok, Liebsein gehört auch dazu.

Es gibt viele Frauen, die in diesem Punkte einiges vorzuweisen haben und somit vielleicht einen hohen Marktwert haben. Und diese Frauen aber bleiben ungewollt Single, da sie keinen passenden Mann mit einem ähnlichen Marktwert finden.

Wiederum wenn ich mich so umschaue, sehe ich nette, oft mollige Frauen mit keinem besonderen Beruf, die mit 30+ ihr zweites Kind erwarten, verheiratet sind und ein Häuschen am Stadtrand bewohnen (Bankkredit wird durch den Ehemann abbezahlt). Und dann gehen sie Hand in Hand glücklich mit deren Ehemännern spazieren und schieben einen Kinderwagen vor sich hin und/oder 1-2 kleine Kinder spielen glücklich herum und laufen mit.

Wohingegen einige wirklich sehr hübsche, gut ausgebildete und beruflich erfolgreiche Freundinnen von mir ungewollt Single und kinderlos sind. Nett und lieb sind sie auch.

Was bringt uns denn das Wissen um einen fiktiven Marktwert bei der Frau ab 30+? Herzlich wenig, höchstens kann man eine wissenschaftliche Arbeit darüber schreiben, die eben wissenschaftlich bleibt. Schaut euch das pralle Leben an und in der Realität um.

Und vergeßt nicht-der Marktwert einer Frau sollte durch den entsprechenden Marktwert eines Mannes ergänzt werden, damit es zu einem Ganzen (Familie/Beziehung) kommt.

Irgendwie einfach mal so einen Marktwert zu ermitteln ist absolut nur Zeitvertreib. Das Leben ist praktisch und wird gelebt.
Man verliebt sich oder auch nicht-wir haben (noch) kein Messgerät intus, der uns nur in Personen verlieben lässt, deren Marktwert vielleicht zuvor von uns nach dem Kosten-Nutzen-Marktwerthöhe-Prinzip (Scherz, den gibt es so nicht) eingestellt wurde.

Man verliebt sich oder nicht, es passt im Alltag oder nicht.
Ein hoher Marktwert bedeutet nicht automatisch, dass es besser klappen wird.


w/39
 
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  • #113
Ich frage mich schon, wie du eine Karriere (das sind meist mehr als nur eine 40-Stunden-Woche), "etwas erleben, Spass haben", glückliche Beziehung führen und VIELLEICHT eine Familie unter den Hut bekommen möchtest. Das ist doch eine berechtigte Frage, unabhängig vom Geschlecht.
Mir ist es nicht gelungen, zumindest nicht so, daß ich alles gleichberechtigt unter einen Hut bekommen hätte. Vielleicht ist es aber so, daß bei dir die Lebenserfahrung noch etwas fehlt...

Natürlich, jetzte fehlt den anderen die Lebenserfahrung, weil EIN Mann es nicht hinbekommen hat, alles zu kombinieren.

Ich weiß auch nicht, ob man das alles planen muss. Wenn es nicht klappt, dann wird halt entweder die Karriere kürzer gefasst oder auf das zweite Kind verzichtet, oder, und das halte ich für normal, wenn man eine Familie hat, den Spaß zusammen mit Mann und/oder Kind zu haben.

Wichtig ist, dass man anschließend in den Spiegel gucken kann und zufrieden mit dem selbstgewählten Leben ist. So dass man nicht anderen alles, was sie erleben und planen schlecht reden muss, nur weil man selbst etwas nicht so gemacht hat, wie man es sich gewünscht hat.

Ob eine Karriere WEIT mehr als 40 Stunden in der Woche veranschlagen muss, ist die Frage. Hier wird immer das Bild der Hausmutter mit der Superkarriere entgegengehalten, aber es gibt auch noch eine Menge dazwischen.

Danke an joppel, #110, so kenne ich es von der Welt jenseits der Onlinewelt. Genau, das Alter steht nicht auf der Stirn, und es werden die angesprochen, die einen interessieren.

Und die Männer, die anderen alles schlecht reden müssen, weil sie es selbst nicht hinbekamen, sollten vielleicht einmal ehrlich darüber nachdenken, wo ihr Problem liegt. Das den Starken markieren, der alle Frauen schlecht macht, weil er es sich angeblich leisten kann, kommt nicht glaubwürdig herüber.
 
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  • #114
Also das Wort Marktwert mag ich überhaupt nicht im Rahmen der Partnersuche, es gehört für mich in Richting Wirtschaft, Börse oder Obst- und Gemüsehandel, naja, evtl. vergleichen sich manche Menschen mit Obst und Gemüse. Auf jeden Fall spielt das Alter bei der Partnersuche, sofern man keine Familie mehr gründen möchte, überhaupt keine Rolle - entscheidend ist und bleibt die Ausstrahlung und die Persönlichkeit der betreffenden Person, egal ob Mann oder Frau.
Kein Mann auf Partnersuche wird eine unattraktive und geistig unterbelichtete 25-jährige erwählen wenn er eine super attraktive, schlanke und gebildete 40-jährige haben könnte - könnte !!
Jung sein, heisst nicht automatisch begehrenswert mit super Figur und mordsmäßigem Intellekt ausgestattet. Deshalb nerven mich auch Altersangaben und die Präferenz der Herren, sie muss jung sein, okay jung aber dann auch aussehen wie ein Playmate und mit viel Intelligenz gesegnet.
Da könnte ich dieser Wunschvorstellung noch zustimmen, aber jung allein reicht nicht, leider.
 
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  • #115
Ein hoher Marktwert einer Frau 30+ wird von den Männern meistens mit einer schönen weiblichen Optik und Jugendfrische, mit Intelligenz und einem guten Beruf, ggf. auch Interesse an Kinderkriegen und einigermaßen gute Haushaltsfähigkeiten assoziert. Ok, Liebsein gehört auch dazu.

Mal abgesehen von dem beruflichen Werdegang (der ist vielen Männern egal), könnte man anhand dieser Attribute - wenn man denn unbedingt will - den weiblichen Marktwert bestimmen.

Es gibt viele Frauen, die in diesem Punkte einiges vorzuweisen haben und somit vielleicht einen hohen Marktwert haben. Und diese Frauen aber bleiben ungewollt Single, da sie keinen passenden Mann mit einem ähnlichen Marktwert finden.

Nein, das ist ein Frauenmärchen. Frauen die hübsch, intelligent und warmherzig sind, finden in der Regel sehr schnell einen ähnlich gestrickten Partner bzw. werden von diesen gefunden oder auch umschwärmt. Die Behauptung, es gäbe nicht ausreichend "gute Männer" ist eigentlich nur ein kläglicher Erklärungsversuch der von eigenen Defiziten ablenken und allen anderen die Schuld zuschieben soll. Solchen Menschen mangelt es einfach an Reflexionsvermögen.
 
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  • #116
Meine persönliche Erfahrung:

In dem Alter war mein Marktwert ziemlich schlecht.
Ich wollte keine Kinder, also waren meine Zielgruppe gleichaltrige Männer, denen nicht das Modell Hausbau und Familiengründung vorschwebte.
Leider haben wohl schon zu viele im Umfeld (oder auch selbst) erlebt, dass ab einem gewissen Alter die meisten Frauen dann doch plötzlich ihre tickende biologische Uhr hören und ihre Meinung ändern. Auch ohne den Mann zu fragen...
Es gibt ja auch noch diejenigen, welche nur behaupten sie wollen keine Kinder, damit der Mann nicht von ihrer Torschlußpanik abgeschreckt wird.

Männer mit Kinderwunsch wollte ich also nicht, die ohne Kinderwunsch trauten einer Frau ohne Kinder in meinem Alter nicht. Noch heute bin ich entsetzt, wieviel Mißtrauen mir als Frau mit Mitte/Ende 30 diesbezüglich begegnet ist.
Schon damals ist mir aufgefallen, dass diese gleichaltrigen Männer am Ende oft bei Frauen landeten, die die 40 bereits überschritten hatten.

Heute bin ich 44 und habe das Gefühl mein Marktwert ist in der Altersklasse der Männer um die 40 (auch etwas darunter) jetzt höher als noch vor 5-10 Jahren. Ich rede dabei wohlgemerkt von denjenigen Männern, die sicher keine Kinder wollen und entsprechend keine Lust haben auf Diskussionen darüber, oder sogar gegen ihren Willen zum Vater gemacht zu werden.

Selbstverständlich ist mein Marktwert für Männer welche noch eine Familie gründen wollen gleich Null. Warum sollte mich das jedoch stören? Schließlich wollte ich nie Kinder, entsprechend kann ich mit einem Mann auch nichts anfangen, der die Mutter seiner Kinder sucht.
Er wäre nicht der richtige Mann für mich und ich nicht die richtige Frau für ihn.
Ergo ist das doch absolut in Ordnung so wie es ist.

w, 44
 
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  • #117
Das kommt sehr auf die einzelne Frau an; und natürlich auf ihre Vergangenheit. Wenn sie als Alleinerziehende oder nach Duzenden von Kurzzeitpartnerschaften urplötzlich eine Familie gründen will (biologische Uhr), dann hat sie natürlich bei vielen Männern immer schlechtere Karten. Befindet sie sich in einer festen Beziehung, dann blühen die Frauen, die ich kenne, sehr auf, in allen Belangen.

M 37
 
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  • #118
Frauen die hübsch, intelligent und warmherzig sind, finden in der Regel sehr schnell einen ähnlich gestrickten Partner bzw. werden von diesen gefunden oder auch umschwärmt. Die Behauptung, es gäbe nicht ausreichend "gute Männer" ist eigentlich nur ein kläglicher Erklärungsversuch der von eigenen Defiziten ablenken und allen anderen die Schuld zuschieben soll.

Es geht nicht um Schuld. Von Schuld reden nur die Männer.

Es geht immer um Abwägen zwischen Angebot und Nachfrage. Ein toller Mann ist ebenfalls umschwärmt von tollen Frauen, so dass auch tolle Frauen sich bemühen müssen, wenn sie Ansprüche haben. Die Männer, die das leugnen, sehen sich als toll genug, sind es aber nicht.

Es ist doch Fakt. Wenn ich rausgehe, sehe ich vielleicht einmal im Monat einen halbwegs tollen Mann. Wo sollen die vielen tollen Männer aus ihrer Behauptung denn herkommen? Sie sind doch nicht da in großer Menge. Oder verstecken diese sich vor mir, bevor ich aus dem Haus gehe?
 
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  • #119
Nein, das ist ein Frauenmärchen. Frauen die hübsch, intelligent und warmherzig sind, finden in der Regel sehr schnell einen ähnlich gestrickten Partner bzw. werden von diesen gefunden oder auch umschwärmt.

JA WO DENN BITTE???
Hört doch endlich auf das zu behaupten. Wenn du mir sagst wo ich diese männlichen Exemplare en masse finden kann, da gehe ich sofort hin! Wo ist dieser geheimnisvolle Ort?
Oder soll ich etwa jeden gut aussehenden Mann im Supermarkt anquatschen i.d. Hoffnung, dass er dann auch noch warmherzig und intelligent ist.
Ich gehe jeden Tag arbeiten, habe einen weiblichen Freundeskreis etc. Wo finde ich bitte diesen Mann? So etwas gibt es nicht an jeder Ecke. Das ist doch realitätsfern!

Wir sind alle keine 16 mehr, wo man auf jede Party geht und permanent neue Leute kennenlernt. Ich kann auf eine Ü30 Party gehen, ja. Aber da werde ich den Mann meines Lebens nicht finden. Weil der geht da nicht hin, genauso wenig wie ich.

Ein Mensch der täglich zu seiner Arbeit geht, seinen etablierten Freundeskreis hat, wo wird ein solcher Mensch (egal wie attraktiv) permanent umschwärmt und angesprochen? Das ist doch quatsch!! Du redest dir da echt was ein.
 
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  • #120
Es ist doch Fakt. Wenn ich rausgehe, sehe ich vielleicht einmal im Monat einen halbwegs tollen Mann. Wo sollen die vielen tollen Männer aus ihrer Behauptung denn herkommen? Sie sind doch nicht da in großer Menge. Oder verstecken diese sich vor mir, bevor ich aus dem Haus gehe?

Das ist kein Fakt, sondern subjektive Wahrnehmung.

Bei Frauen reicht meist schon ein gutes Aussehen um ein entsprechendes, männliches Pendant anzuziehen. Natürlich werben auch solche Männer um Frauen, deren Marktwert (Aussehen, Status, Benehmen, etc.) nicht ausreicht, um die Frau für sich zu gewinnen. Gleichwohl lassen sich aber eben auch genug Bewerber finden, die mithalten können und dann eben auch genommen werden.

Über mangelndes Angebot bzw. Männer mit niedrigem Marktwert beschweren sich meiner Erfahrung nach nur solche Frauen, die in dieser Hinsicht besser selbst kleine Brötchen backen sollten. Das sind Frauen, die eben keinen hohen Marktwert besitzen, aber nach dem Jackpot verlangen.

Das Verhältnis zwischen Frauen und Männern mit hohem Marktwert ist ungefähr ausgeglichen und die finden in der Regel auch zueinander.
 
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