BTW: ich glaube kaum einen Bruchteil von den Storys, sondern sehe gelangweilte Großstädter, die sich als Verbalerotiker an ihren sexuellen Wünschen in der Kaffeerunde berauschen.
Wozu also ereifern über das Thema. Komm mal wieder runter vom Baum.
Geht mir mittlerweile genauso. Bei den "sexuell offenen Leuten aus der Großstadt", die mit über 100 Personen Sex gehabt haben wollen, musste ich offen gestanden lachen. Nix für ungut!
Mir kommen zum Thema noch folgende Gedanken,
@Lilli_Fee88 , vielleicht kannst Du etwas mit ihnen anfangen. Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass ...:
1) ... Du in der Rolle als Affärenfrau
immer zweite Wahl und zweite Priorität bleibst. Sobald seine Frau anruft oder kurzfristig etwas dazwischenkommt, wirst Du ohne Zögern zur Seite geschoben und hast das zu akzeptieren;
2) ... eine Affäre jederzeit enden kann, abrupt, ohne Vorwarnung, von jetzt auf gleich. Entweder, weil er sich doch für seine Frau entscheidet und nicht mehr mehrgleisig fahren will; oder weil eine andere Frau kommt, die er aufregender, geiler, was auch immer findet, oder, oder, oder;
3) ... selbst wenn er sich mit allen Konsequenzen zu Dir bekennen sollte, Du den gesamten Trennungswirrwarr aus nächster Nähe miterlebst;
4) ... falls 3) eintrifft, mich der Gedanke nie ganz loslassen würde, dass er nach einiger Zeit mit mir eine neue Affäre beginnt. Die Anfangszeit ist sicherlich schön und aufregend, und ja, ich weiß es selbst: Eine Affäre kann sehr reizvoll sein. Aber der Reiz und das Aufregende verblassen irgendwann und die Frage bleibt, was dann kommt?
Bist Du Dir sicher, dass Du das alles bei diesem Mann emotional "kannst"? (Ich meine in einem der Threads gelesen zu haben, dass sich eine Verliebtheit bei Dir anbahnt ...?) Ich muss gestehen, dass ich u.a. aus den oben genannten Gründen schnell gemerkt habe, dass Affären nichts für mich sind. Erschwerend kommt in Deinem Fall hinzu, dass es sich um einen Kollegen handelt.
Du hast geschrieben, dass Du Dir momentan keine Beziehung wünschst. Meine Gedanken dazu wollte ich Dir dennoch mitgeben.
Alles Gute!