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Wie bekomme ich diese Angst vor den eigenen Gefühlen in den Griff?
Hallo,
ich bin seit nun ca. 8 Monaten in einer Beziehung. Mein Freund ist super. Er weiß was er will, er lässt mich in allem was er sagt und tut wissen, dass er mich will. Er ist einfühlsam, verständnisvoll, hat einen super Humor. Bietet mir alles mögliche an Sicherheit.
Es gibt eigentlich wirklich keinerlei Grund zu zweifeln, und vermutlich wären viele Frauen froh, so einen Mann an ihrer Seite haben zu dürfen.
Aber jetzt kommt das Problem:
Meine Gedanken ruinieren einfach alles.
Ich hatte in früheren Beziehungen und Kennenlernphasen immer das Problem, dass ich extrem impulsiv, empfindlich, eifersüchtig und misstrauisch war und jeden Gedankengang sofort ausgesprochen habe.
Daran ist es letztlich auch wieder und wieder gescheitert.
Diesmal wollte ich es anders machen, was bisher auch gut funktioniert. Ich habe mich verändert, wähle meine Worte bedachter und schlafe über jede Laune erstmal.
Dennoch: Wenn wir zusammen sind ist alles in Ordnung.
Sobald wir uns aber nicht sehen, geht das ganze Dilemma los.
Ich male mir aus wie ich mich am besten trenne, weil das ganze doch sowieso nicht ernst gemeint ist. Ich bin plötzlich total misstrauisch. Auf einmal schießen mir alle Gespräche die wir geführt haben durch den Kopf und werden hinterfragt. Jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt und letztlich komme ich zu dem Schluß: Trenn dich. (Weil er mich ja sowieso verarscht/verlassen wird). Wie früher schon so oft.
Für mich fühlt es sich an, als würde ich durch dieses "schlecht reden" meine Gefühle im Zaum halten wollen. Das Gefühl ihn zu vermissen vielleicht. Oder generell Gefühle. Ich weiß es nicht. Auf einmal geht eine Mauer hoch. Das belastet mich und wohl auf lange Sicht gesehen auch die ganze Beziehung extrem.
So oft ich den Impuls auch schon hatte, ihm das endlich zu sagen und ihm seine Sachen gepackt vor die Tür zu stellen (warum auch immer), bin ich im nachhinein (bis heute) jedesmal einfach nur heilfroh gewesen, meine Klappe gehalten zu haben. Ich habe (Gott sei Dank) gelernt, dass nicht alles ausdiskutiert und besprochen werden muss. Wie verletzend das für den Gegenüber sein kann und wie sehr die Person sich in Frage stellt, in dem Fall völlig grundlos. Und das würde mir im Herzen weh tun.
Aber mir setzt es einfach zu.
Ich weiß genau, wir sehen uns nicht und das ganze wird für mich einfach nur stressig. Egal was ich versuche, das Kopfkino geht sofort los und lässt sich nicht abstellen. Und ehrlich gesagt habe ich totale Angst davor, dass ich es auf einmal nicht mehr kontrollieren kann und anfange beleidigend zu werden und mich zu trennen.
Weiß vielleicht jemand Rat?
ich bin seit nun ca. 8 Monaten in einer Beziehung. Mein Freund ist super. Er weiß was er will, er lässt mich in allem was er sagt und tut wissen, dass er mich will. Er ist einfühlsam, verständnisvoll, hat einen super Humor. Bietet mir alles mögliche an Sicherheit.
Es gibt eigentlich wirklich keinerlei Grund zu zweifeln, und vermutlich wären viele Frauen froh, so einen Mann an ihrer Seite haben zu dürfen.
Aber jetzt kommt das Problem:
Meine Gedanken ruinieren einfach alles.
Ich hatte in früheren Beziehungen und Kennenlernphasen immer das Problem, dass ich extrem impulsiv, empfindlich, eifersüchtig und misstrauisch war und jeden Gedankengang sofort ausgesprochen habe.
Daran ist es letztlich auch wieder und wieder gescheitert.
Diesmal wollte ich es anders machen, was bisher auch gut funktioniert. Ich habe mich verändert, wähle meine Worte bedachter und schlafe über jede Laune erstmal.
Dennoch: Wenn wir zusammen sind ist alles in Ordnung.
Sobald wir uns aber nicht sehen, geht das ganze Dilemma los.
Ich male mir aus wie ich mich am besten trenne, weil das ganze doch sowieso nicht ernst gemeint ist. Ich bin plötzlich total misstrauisch. Auf einmal schießen mir alle Gespräche die wir geführt haben durch den Kopf und werden hinterfragt. Jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt und letztlich komme ich zu dem Schluß: Trenn dich. (Weil er mich ja sowieso verarscht/verlassen wird). Wie früher schon so oft.
Für mich fühlt es sich an, als würde ich durch dieses "schlecht reden" meine Gefühle im Zaum halten wollen. Das Gefühl ihn zu vermissen vielleicht. Oder generell Gefühle. Ich weiß es nicht. Auf einmal geht eine Mauer hoch. Das belastet mich und wohl auf lange Sicht gesehen auch die ganze Beziehung extrem.
So oft ich den Impuls auch schon hatte, ihm das endlich zu sagen und ihm seine Sachen gepackt vor die Tür zu stellen (warum auch immer), bin ich im nachhinein (bis heute) jedesmal einfach nur heilfroh gewesen, meine Klappe gehalten zu haben. Ich habe (Gott sei Dank) gelernt, dass nicht alles ausdiskutiert und besprochen werden muss. Wie verletzend das für den Gegenüber sein kann und wie sehr die Person sich in Frage stellt, in dem Fall völlig grundlos. Und das würde mir im Herzen weh tun.
Aber mir setzt es einfach zu.
Ich weiß genau, wir sehen uns nicht und das ganze wird für mich einfach nur stressig. Egal was ich versuche, das Kopfkino geht sofort los und lässt sich nicht abstellen. Und ehrlich gesagt habe ich totale Angst davor, dass ich es auf einmal nicht mehr kontrollieren kann und anfange beleidigend zu werden und mich zu trennen.
Weiß vielleicht jemand Rat?