Ihr seid euch offenbar alle einig, dass die FS einen wie auch immer gearteten Anspruch an den Mann hat.
ein offenes Gespräch ist das Thema allemal wert, damit du weißt wo du stehst.
Mach ihm zum nächsten Jahrestag einen Heiratsantrag. Wenn er nicht will,...verlass ihn.
...und noch weitere derartige Empfehlungen.
Da sind zwei Leute in mittleren Jahren zusammen gekommen, haben Berufe, haben Einkommen, haben Verpflichtungen und jeweilige Kinder.
Ja, sie wohnen zusammen, aber sie wirtschaften nicht zusammen.
Sie teilen sich die Miete und jeder trägt zum Leben aus seiner Tasche etwas bei.
Die Frau ist finanziell ausreichend gut aufgestellt, verdient nach eigenen Angaben gut und bekommt evtl. sogar Unterhalt für ihr Kind.
Er ist ein bisschen besser aufgestellt, hat Glück gehabt oder wohlhabende Eltern oder eine bessere Ausbildung oder ist fleißiger als die FS, jedenfalls hat sie nichts zu seinem Wohlstand beigetragen, wie es der Fall wäre, wenn dieser in der Zeit, in der sie die gemeinsamen Kinder betreut hätte, entstanden wäre.
Dennoch seid ihr der Ansicht, hier müsse osmoseähnlich ein Ausgleich stattfinden ?
Wieso denn ?
Gibt es ein Gesetz, eine moralische Verpflichtung, versteht ihr es als Beweis seiner Liebe ?
Ohhh, wie wäre es, wenn sie ihre Liebe bewiese, indem sie nichts von ihm forderte ?
Sie ist nicht in Not, sie kommt gut zurecht und will dennoch mehr ?
Fragt er sich, und fragt ihr euch, also ich frage mich, ob die FS den Mann denn wirklich um seiner selbst Willen liebt.
Würde sie mit ihm zusammen in einer ganz winzigen Wohnung in schlechter Lage wohnen, wenn er nur gerade so viel hätte, dass er für sich allein bezahlen kann ?
Nö ? Oh...
Doch ? Na, dann verstehe ich den Thread nicht.
Die FS will abgesichert sein, das finde ich gut.
Ich fände es gut, wenn sie selbst für ihre Absicherung sorgen würde.
Sich fortbilden, eine bessere Arbeit suchen, falls noch nicht geschehen, Vollzeit arbeiten.
DAS sichert sie ab.
Keine zweite Person, erst recht nicht, wenn sie die erst vier Jahre kennt.
Nehmen wir mal an, sie hätte keinen Freund oder einen wenig potenten, wer würde sie dann absichern ?
Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.
Wer kommt hier noch gleich seit Jahren, wann immer es in den Kontext passt, mit immer derselben Behauptung um die Ecke, Männer würden grundsätzlich bei der Scheidung draufzahlen ?
Mist, hab den Nick vergessen... aber warten wir noch kurz, der meldet sich sicher und hier hat er recht.
Ja, meistens hat er recht, aber ich sage dann immer, dass ich auf der anderen Seite stehe, das gibt es auch.
Und ja, deswegen geht mir in gleicher Regelmäßigkeit der Hut hoch, hier auch.
w 50