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  • #1

Wie den Partner unterstützen, wenn Teeniekinder nicht mehr kommen

wollen? Unterstützung von der Mutter ist nicht zu erwarten. Und nein, der Vater hat sich nichts zu Schulden kommen lassen. Im Gegenteil. Gerade deshalb leidet er unter der Situation. Wie kann man als Lebensgefährtin den Partner unterstützen? Wer hat hier Erfahrungen?
 
  • #2
Es ist völlig normal, dass sich Kinder in diesem Alter von ihren Eltern lösen, das ist ein gesunder Prozess, der alle Eltern erst mal verunsichert, egal ob getrennt oder nicht.
Mein Rat:
Akzeptieren, dass diese Phase der Entwicklung ganz normal ist, und bitte keinen Aufstand deshalb machen! Dein Partner darf ruhig ganz gelassen bleiben, wenn die Teenies fürs Wochenende absagen, denn jetzt ist die Freizeitgestaltung mit Kumpels weit interessanter als es zwei Tage mit Papa je sein können. - Er wird seine Kinder trotzdem (oder gerade deshalb) nicht verlieren.
 
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  • #3
Dies hat nichts mit 'sich etwas zu Schulden kommen lassen' oder 'Unterstützung von der Mutter ist nicht zu erwarten' zu tun.
Hilf Deinem Partner dabei, zu erkennen, dass Kinder in diesem Alter anfangen, ihre eigenen Wege zu gehen und Zwang zu nichts mehr führt. Es ist ein ganz natürlicher Prozess.

Wenn man dies als Elternteil ohne Vorwürfe akzeptiert, übersteht die Beziehung zu den Kindern diese Zeit unbeschadet.
 
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  • #4
Liebe FS,

kann es sein, dass du noch sehr jung bist? Den eigentich weiss jeder Erwachsene, dass Teenie so drauf sind und ab einem gewissen Alter mit ihren Eltern (egal ob getrennt oder nicht) nichts mehr machen wollen. Mir geht es derzeit auch so und ich genieße endlich die freie Zeit für mich.

Ich verstehe nicht, dass du dieses Verhalten von Teenies nicht kennst und der Vater auch nicht.

w 48
 
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  • #5
Aber womit ist es gerechtfertigt, dass die Mutter die Kinder aufwachsen sieht, die Freunde/innnen kennen lernen darf, den Alltag erlebt und der Vater nur noch zahlen muss und ansonsten wie ein ungewollter Depp behandelt wird? Freunde sind wichtiger, vereinbarte Termine werden nicht eingehalten und kurz vorher abgesagt, weil irgendein anderer "Termin" dazwischen kommt. Der Vater ist nichts mehr wert, soll nur noch brav zahlen. Da passt doch etwas nicht.

<- mod Bitte kennzeichnen Sie ihre Statements mit FS, damit man Sie identifizieren kann oder melden sich an. Danke! >
 
  • #6
Der Vater ist nichts mehr wert, soll nur noch brav zahlen. Da passt doch etwas nicht.

[/B]

Liebe FS, das ist das Los aller Eltern halbwüchsiger Kinder, diese Zeit muss einfach überstanden werden.
"Brav bezahlen" gilt da für alle! Die arme Mutter hat den ganzen Ärger am Hals mit den aufmüpfigen Kindern. Sie sorgt für sie, wäscht die Wäsche und kocht wahrscheinlich brav jeden Tag - und wird garantiert auch nicht gerade entsprechend gewürdigt.
Grundsätzlich gilt:
Die Trennung, und damit diese Rolle, als Vater fern der Kinder, war es ihm wohl Wert. (Aus welchen Gründen auch immer!) Jetzt darüber zu jammern und zu klagen ist inkonsequent.
 
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  • #7
Das ist durch nichts zu rechtfertigen, das ist einfach ungerecht.

Vielleicht kannst du ihm helfen, indem du für die Wochenende, wo eigentlich die Kinder kommen sollten aber doch nicht kommen, dir ein schönes Ersatzprogramm für euch ausdenkst.

m 40
 
  • #8
Man hat als Eltern die Beziehung zu den Kindern, die man sich verdient hat. Das ist brutal, aber leider wahr, gilt für Mütter gleichermaßen wie für Väter und hört auch in der Pubertät nicht auf.

Es ist hilfreich, keine Vorwürfe zu äußern, sich nicht als Opfer darzustellen, selbst immer wieder aktiv (und ohne Erwartungshaltung) den Kontakt zu suchen und vor allem: ehrlich zu sein.

Das ist alles sehr, sehr schwer. Aber am Ende sind es die Eltern, die Verantwortung für die Beziehung tragen - nicht umgekehrt.
 
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  • #9
Liebe FS,

ich schließe mich #7 an.
Man erntet das was man sät.
Wie lang ist die Trennung der Eltern?
Teenies sind sehr sensibel, hat sich dein Partner nach der Trennung um die Kinder bemüht oder fällt es ihm jetzt ein?
Viele Faktoren spielen eine Rolle.
Wie alt seid ihr und die Kinder?
Ihr müsst einen Weg finden um erst mit der Mutter zu reden. Nur sie kann ihm helfen, jeder macht Fehler, keiner ist perfekt.
Oft sind Sachen vorgefallen von den du nicht wissen kannst. Wenn man in einer neuen Partnerschaft ist, verhärlicht man den Partner.
Kinder sind oft objektiv, in dem alter sehen sie oft Dinge die wir Erwachsene übersehen.
LG
 
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  • #10
<Mod. Abwertung und Chat entfernt. Unsere Mitglieder möchten mit der Beantwortung Ihrer Frage Hilfestellung geben. Vermeiden Sie jegliche Angriffe und emotionale Äußerungen, die nicht in die Diskussion gehören!>

...
Kinder müssen auch Regeln lernen, Werte leben und verlässlich sein. Schließlich erwarten sie das von den Eltern auch - wenn also der Vater zu 100 % verlässlich und ehrlich ist, hat er dann Kinder verdient, die ihn an der Nase herumführen und vorführen? Komische Einstellung! Dann muss es auf Gegenseitigkeit beruhen. Sonst ist da ein Ungleichgewicht, dass nicht stimmig. FS
 
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  • #11
@5, 7 und 8 - warum gehen Frauen grundsätzlich davon aus, dass Männer sich nicht mehr - oder nur ungenügend um die Kinder kümmern?!? Es gibt wirklich Väter, die sich kümmern, die am Alltag der Kinder teilhaben wollen - aber aus mindestens zwei Gründen z.B. kein Wechselmodell leben können. 1. weil der Staat möchte, dass der entsorgte Vater den vollen Unterhalt gemäß seinem letzten Gehalt zahl - ergo, muss der Vater weiterhin Vollzeit arbeiten und genau so viel verdienen. Und 2. weil die Mutter nie im Leben etwas vom Kindsunterhalt abgeben würde, bzw. weniger erhalten möchte, dann wäre sie ja verpflichtet zu arbeiten und selbst für die Kinder aufzukommen, daher bleibt die 14-Tage-Regelung und der Vater zahlt voll.

Mit der Mutter ist auch aus o.a. Gründen nicht zu reden - im Gegenteil, sie scheint es zu genießen, dass nicht nur sie ihn entsorgt und ausgenommen hat, sondern dass nun auch die Kinder "erkennen", dass er in ihren Augen nichts wert ist - außer sein monatliches Geld. Es ist schlimm, diese Entwicklung mit ansehen zu müssen - und leider vom Gesetz her noch unterstützt!

Wenn ich Euch also richtig verstehe, kann ein entsorgter Vater zum Kindswohl und in eigenem Interesse regelmäßig im Rahmen des Möglichen den Kindern Zeit und Wert (auch lange Urlaube) in seinem Leben einräumen. Dies hat er ab dem Zeitpunkt der Trennung getan und nun wird er so abgewatscht und ihr beschuldigt ihn auch noch? Nun ja, wenn die gesellschaftliche Meinung so ist, machen seine Kinder ja alles richtig! - nur falls wieder eine auf die Idee kommt - nein, ich bin nicht der Trennungsgrund, seine Ex hat ihn betrogen und dann entsorgt. Wir haben uns danach kennen gelernt.

<- mod Dies ist ein Post der FS. Bitte kennzeichen Sie diesen in Zukunft selbst so oder melden sich zwecks Wiedererkennbarkeit an. Auch hier gibt es Regeln. >
 
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  • #12
an FS

Was für Regeln, was für Erziehung, wenn dein Freund, keinen Kontakt zu den Kindern hat?

Du kannst nicht von den Kindern erwarten, dass sie jetzt nach seiner Nase tanzen.
Erziehung und Regeln finden bei der Mutter statt.
Er sollte sich bemühen Schrittweise, freundschaftliche Beziehung zu den Kindern aufzubauen.
Also muß er von seinem hohen Ross runter.
Die Zeiten, wo er über sie bestimmen und Macht ausüben konnte, sind vorbei.
Sie werden langsam Erwachsen wenn er nicht bald reagiert wird er sie ganz verlieren.
LG
 
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  • #13
Du hörst dich ziemlich Jung und manipuliert an.
Freund 100% verlässlich?????
Hast du mit den Kindern geredet?
Die sehen alles etwas anders als wir.
Menschen Rosarote Brille aufhaben ideallisieren sie den Partner.
Ich verstehe dich sehr gut, du liebst ihn. Versuch trotzdem objektiv zu bleiben.
Hast du Kinder?
 
  • #14
...
Kinder müssen auch Regeln lernen, Werte leben und verlässlich sein.

Grundsätzlich gebe ich dir da Recht!
Es gehört jedoch in der Pubertät natürlicherweise dazu, dass Kinder diese Grenzen austesten und Regeln überprüfen - also alles normal! Wer sich in der Entwicklungspsychologie auskennt, oder selbst Kinder hat, kann dies leichter akzeptieren.

Außerdem ist es einfach so:
Eltern sind immer für ihre Kinder da, sie sind ja verpflichtet dazu! Die Kinder dagegen müssen gar nichts! Wenn sie, in diesem Alter, andere Interessen entwickeln, dann dürfen sie diese ausleben, und jeder vernünftige Vater wird dies wohlwollend zur Kenntnis nehmen.
Diese aufmüpfige Zeit der Teenies geht sowieso, früher oder später, vorbei, und wenn der Papa (oder du) kein großes Aufhebens darum macht, dann normalisiert sich alles wieder - aber auch das müssen Eltern selbst lernen: So, wie es zur Kleinkinderzeit war, wird es sowieso nie wieder!

... und das eine kannst du glauben: Die Mutter der Kinder hat in dieser Entwicklungsphase ihrer Kinder den weit (!) unangenehmeren Job!
Zum Thema "Verlässlichkeit", das du hoch hältst: Ich denke mal, aus Sicht der Kinder deines Partners, da haben sie ihren Vater wohl nicht mit dieser Eigenschaft wahr genommen, als die Familie auseinander brach...
 
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  • #15
Ja, ich habe auch ein Kind. Und ja, ich weiß, dass er verlässlich ist, da ich ihn schon lange kenne. Und ja, er hat sich immer um die Kinder gekümmert. Und ja, leider findet Erziehung in solch einem Fall hauptsächlich bei der Mutter statt - deren Werte seit ich sie kenne darin bestehen, Menschen zu manipulieren, ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen, zu ihrem Vorteil zu lügen und Wahrheiten umzudrehen und sich versorgen zu lassen. Die denkbar schlechtestens Voraussetzungen, um Kinder auf dem Weg in ein ordentliches Erwachsenenleben zu begleiten.

Liebe Angela - hast Du dir so zu 100 % auf der Nase herum tanzen lassen? Kinder dürfen alles?!? Ein schreckliches Szenario für unsere Zukunft. Für mich bedeutet kein großes Aufsehens machen, dass sie keinen Kontakt mehr haben. Denn dann haben sie doch ihre Ruhe - und wir unsere! FS
 
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  • #16
Mein Sohn, der seit der Trennung bei meiner zweiten Frau und mir lebt, wollte in der Pupertät auch nicht mehr seine Mutter besuchen. Das habe ich zwar verstanden, ihn aber immer wieder motiviert und sogar "Erlebniswochenenden" der beiden zusätzlich zum Unterhalt finanziert. Wenn Kinder sich verweigern, liegt das regelmäßig an dem Elternteil, bei dem sie leben. In meinem Bekanntenkreis habe ich viele Väter, bei denen die Kinder bei den Müttern leben. Der Umgang funktioniert einwandfrei, solange der Vater willig mehr zahlt als er müsste und keine feste neue Partnerin hat. Wenn er eine glückliche dauerhafte Beziehung hat, reagieren die Exfrauen regelmäßig mit Eifersucht und manipulieren die Kinder. Ich glaube daher, dass gerade die Existenz der Fragestellerin der Grund für die Probleme ist. Dagegen kann man gar nichts machen, außer zu versuchen, bei der Exfrau Vernunft und Verantwortungsgefühl zu finden.
 
  • #17
<Mod. Chat entfernt.>

Sie (Anmerkung d. Mod.: Kinder) brauchen (so, wie du selbst dies auch forderst) tatsächlich im Alltag feste Regeln und Rituale, und müssen außerdem auf die Liebe und die Verlässlichkeit ihre Eltern bauen können.
Manchmal ist es eine Gratwanderung für Eltern, das Richtige zu tun (und es gelingt nicht immer)!

Regeln verändern sich jedoch, anfangs stellen die Erwachsenen sie auf, später haben die Kinder da ein Wörtchen mit zu reden.
Für die Eltern ist es oft schwer, den Entwicklungsfortschritt der Teenies als "erwachsen werden" zu akzeptieren, und damit anzuerkennen, dass sie jetzt ihre eigenen Entscheidungen treffen dürfen. Gerade letzteres gehört zu den (zugegebenermaßen schwierigen) neuen Regeln, die die Kinder jetzt aufstellen dürfen. - Diese müssen jetzt die Eltern anerkennen.
 
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  • #18
<Mod. Chat entfernt> Ich sehe auch den Grund beim Nichtstun und der Manipulation durch die Mutter, auch, da ich selbst Mutter bin und weiß, dass man Kindern eben durchaus mal ihre Pflichten aufzeigen muss.

Leider habe ich jetzt viele Vorhaltungen, aber wenig Lösungen (bis auf eine - danke dafür) erhalten, wie ICH ihn unterstützen kann. Es ist nämlich auch doppelt schlimm, weil es bei mir, unserem Kind und meinem Ex ganz anders und viel harmonischer und freunschaftlicher läuft.

<Mod. Chat entfernt> die Mutter hat den Lover gleich einziehen lassen, ohne Rücksicht auf die Kinder. Der Vater zog auf Befehl der Mutter (und mit gesetzlicher Unterstützung) aus in die 2-Zimmer-Bude und hat den Kontakt zu den Kindern gesucht und gepflegt. Wer bitteschön hat da den Kindern mehr geschadet?

FS
 
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  • #19
Bei so einer Einstellung, FS, kann ich verstehen, warum die Kinder nicht mehr kommen. Hier wird großzügig Schuld verteilt - vorrangig an die Mutter der Kinder.

Wenn das Verhältnis zwischen Deinem Partner und seinen Kindern so toll ist, kann in diesem Alter keine Mutter mehr verhindern, dass die Kinder Kontakt aufnehmen.

'Pflichten aufzeigen' kannst Du nämlich in Sachen Kontakt keinen Teeniekindern mehr. Dein Partner wird eben auch seinen Anteil haben, und der Kern wird in diesen Schuldzuweisungen zu finden sein!

Einzige Lösung: sachlich bleiben, kein Aufhebens davon machen, keine Vorwürfe - diese Phase geht vorüber.

Das aber willst Du nicht hören, Du hast Dich eingeschossen und kannst Deinem Partner dadurch nicht helfen.


PS: Du kannst Äpfel nicht mit Birnen vergleichen, jeder Mensch, jedes Kind ist ganz individuell. Daher muß, was einer so handhabt, für den nächsten nicht gut sein. Hör mit diesem vergleichen auf!
 
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  • #20
<- mod Chat entfernt >

...dass wohl auch mein Vorhandensein und dass der Vater MIT MIR seit Jahren glücklich ist, der Exfrau und damit manimupiert auch den Kindern ein Dorn im Auge ist. Nur, wie soll ein entsorgter Vater denn diesen Spagat schaffen? Indem er nur noch für die Kinder da ist wenn Exfrua es zulässt oder fordert, die dann - zeitgemäß und geduldet - kein Interesse an ihrem Vater haben? Er hat dann die Frau, die er liebt und die es gut mit ihm meint, wegen eben diesen Kindern verlassen, die Exfrau triumphiert und er sitzt einsam am Küchentisch? Das kann doch nicht die Lösung sein.

FS
 
  • #21
... da ich selbst Mutter bin und weiß, dass man Kindern eben durchaus mal ihre Pflichten aufzeigen muss.


FS

Nur die Eltern haben "Pflichten" gegenüber ihren Kindern, umgekehrt gehört es nicht zu den "Pflichten" der Kinder, sich um das Wohlbefinden der Eltern zu kümmern.
Meistens tun sie ja das trotzdem (sich kümmern), jedoch gerade in diesem Alter müssen sie sich weiter entwickeln und beginnen, ihr eigenes Leben zu leben. Schlimm, wenn manche Eltern das nicht akzeptieren können.

Er hat dann die Frau, die er liebt und die es gut mit ihm meint, wegen eben diesen Kindern verlassen, die Exfrau triumphiert und er sitzt einsam am Küchentisch? Das kann doch nicht die Lösung sein.

FS

Ich denke, das eigentliche Problem liegt genau in diesem Satz - die Kinder sind da nur ein Nebenschauplatz, und leider wieder einmal Opfer der elterlichen Probleme.
 
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  • #22
Liebe FS,

ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die Kinder deinetwegen und der manipulierten Einstellungen des Vaters wegen nicht mehr kommen wollen. Wenn ihr so auf ihre eigene Mutter losgeht, wird das immer nach hinten los gehen. Der Loyalitätskonflikt wird quasi immer zugunsten des Elternteils ausgehen, der auch die Erziehungsarbeit geleistet hat. Die Tatsache, dass du hier diese Frage einstellt, spricht Bände. Hör auf, dich einzumischen und lasst die Kinder in Ruhe. Sie haben in der Pubertät genug andere Sorgen und werden sich bei Interesse sicher wieder melden. Und Regeln sind wichtig, ja, aber emotionale Regeln haben keinerlei Sinn. Sie wollen halt nicht und bei einer Stiefmutter, die gegen die leibliche hetzt ist das auch nur allzu verständlich!
 
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  • #23
<- mod Chat gelöscht >
Welchen Stellenwert hat in deinen Augen die Zweitfrau, die diesen Mann liebt? Welche Rechte hat sie? Nur schweigen, schlucken, ducken und die schlecht erzogenen Kinder betüteln, so lange diese das wollen. Immer ja und amen sagen, aber selbst keine Meinung äußern dürfen? Mich raushalten? Na wunderbar - alle Macht den Teenies! Ich würde nicht dulden, dass mein Kind so mit meinem LG umgeht und dies sofort unterbinden. Ja Erziehung ist Arbeit - aber man sollte auch sehen, dass hier eine Arbeit geleistet wurde und eben nicht nur ein Zimmer zur Verfügung gestellt wurde. FS
 
  • #24
Welchen Stellenwert hat in deinen Augen die Zweitfrau, die diesen Mann liebt? Welche Rechte hat sie? Nur schweigen, schlucken, ducken und die schlecht erzogenen Kinder betüteln, so lange diese das wollen FS

Dein Frust ist verständlich, die "Zweitfrau" hat es diesbezüglich wirklich nicht leicht, vor allem bei halbwüchsigen Kindern, die mitten in der aufmüpfigen Motzphase sind.

Deine Unzufriedenheit in dieser Lebenssituation hat jedoch rein gar nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun, die Kinder verhalten sich einfach nur altersgemäß und ganz normal! Deine negativen Gefühle für die Ex deines Partners sind, zumindest in diesem Fall, wirklich ungerecht, denn den Oberstress mit pubertierenden Kindern hat sie, täglich und immer, und nicht nur am Wochenende.

Wahrscheinlich wäre sie sogar froh, alle 14 Tage mal für zwei Tage ihre Ruhe zu haben, frei von Teenie- Stress.
 
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  • #25
Liebe FS,

lesen Sie sich doch noch einmal all Ihre Antworten hier durch.
Vielleicht erkennen Sie dann wie manipilativ und nicht gerade liebevoll Sie sich über jemanden äußern der Sie imgrunde nichts angeht.

Wenn dem alles so wäre wie Sie hier aufführen, wäre es die Sache des Vaters mit der Ex bzw. den Kindern ein Gespräch zu führen.
Wobei die Zeit der Pubertät ohnehin für alle Seiten schwer ist.
Sie empfinden die Kinder ja sogar als unerzogen wie Sie schrieben,nicht wahr?
Haben/können Sie das wirklich (zu) beurteilen?
Dann müssten sie ja "froh" sein dass die Kids nicht mehr kommen möchten.

Ich tendeiere jedoch mehr zu dem Gefühl dass die Kinder nicht unbedingt die schlecht erzogenen sind.
Oder wie beurteilen Sie Ihre eigenen stets aggressiven Antworten??

w/37
 
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  • #26
@ Angela - so dachten wir auch mal - dass sie froh sei müsste. Als die Liebe zum Lover noch frisch war, konnten die Kids nicht schnell genug und oft genug zu uns abgeschoben werden. Da wurde um jeden Ferientag gefightet, jedes WE strikt eingehalten usw. Und jetzt! Nichts dergleichen - sie unterstützt den Vater in keinster Weise. Noch dazu: sie nimmt es mittlerweile sogar als willkommenes Druckmittel, die Kinder weiter vom Vater bewusst zu entfremden. Die Kinder dürfen bei ihr tun und lassen was sie wollen - wohlgemerkt, sie sind nicht volljährig. Daher kann man da wirklich nicht von Oberstress reden. Aber ist es in Deinen Augen altersgemäß, dass sie sich nicht an gemeinsam getroffene Vereinbarungen halten - egal wie teeniefreundlich diese sind? Für mich ist das respektlos und deutet dem Gegenüber an, Du bist es mir nicht wert, dass ich meine Zeit - obwohl ich zugesagt habe - mit Dir verbringe. Das fehlen doch lebensnotwendige Werte, die im Berufsleben ebenso gefragt sind.
Hätte ich selbst kein Kind und wüsste nicht, was es heißt, Erziehungsarbeit zu leisten, Diskussionen zu führen und Grenzen zu setzen, könnte man mir vorwerfen, ich hätte keine Ahnung. Dass es geht, erlebe ich doch tagtäglich - auch, dass die Mutter den Vater und umgekehrt unterstützt.

<- mod FS >
 
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  • #27
@24 - dieses Gespräch findet leider nicht statt, da die Mutter ein solches Gespräch nicht für notwendig erachtet. Also bleibt dem Vater nur, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, denn Handhabe hat er nicht. Nicht in diesem Land. Und ja, ich kann es beurteilen, ich begleite die Kinder seit über fünf Jahren - und nur wenn wir gemeinsam im Urlaub waren, haben sie Regeln mit der Zeit verstanden und auch einhalten können. Kaum wieder bei der Mutter zuhause, war vieles hinfällig. Was bitte schön soll man da als Vater und Patchworkfamilie tun?

Möglicherweise könnte ich froh sein, dass die Kinder nicht mehr kommen - aber will man als liebende Partnerin den LG leiden sehen und die Kinder dem Werteverfall vollends ausliefern? Ich nicht, doch das scheint mein Fehler zu sein! Eine Pschychologin sagte mal zu mir: Die Kinder dürfen sie nicht gern haben - ganz gleich, wie gut sie es mit den Kindern meinen. Die Mutter erlaubt dies nicht - und die Kinder funktionieren.
FS
 
  • #28
FS, ich lese aus deinen Statements bisher so gut wie keine faktische Information, aber jede Menge Emotion und Werturteil deinerseits.
Mag sein, daß die Kinder deines Lebensgefährten undankbare, verzogene Blagen sind, die außerdem noch unter Negativeinfluß der Mutter stehen. Mag sein, daß sie ganz normale Teenager sind, die einfach keinen Bock auf Familie und Abspachen haben und kräftig die Grenzen testen. Es kann aber auch sein, daß sie einfach keinen Bock auf die Neue ihres Vaters haben, hast du schon mal daran gedacht? Bei dem Schwall von nicht immer positiver Emotion, den du auch hier losläßt, bei deinem unbedingten Wissen, wie etwas zu laufen und zu sein hat, damit dein Freund glücklich ist, bliebe ich als Teenager auch weg.
Du hast dir diesen Mann gesucht und der ist nun mal die Summe seiner im gesamten Leben getroffenen Entscheidungen. Inklusive Ja zur Ex und den Kindern. Da mußt du durch und wenn jemand was ändern kann, ist es dein Ex und nicht du. Das ist nämlich nicht dein Bier.
Kümmere dich um dich und dein Leben und darum, Dinge so zu akzeptieren wie sie sind, weil du sie nicht ändern kannst und auch nciht das Recht dazu hast.
 
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  • #29
Liebe FS,

bei allem Respekt, aber deine Zeilen und die Art wie du schreibst, gehen mir mächtig auf den Docht.

Mit dieser Einstellung wirst du weder deinem Partner noch den Kindern helfen können.

Ganz praktmatisch habe ich als kluge Frau die Finger von so einem Mann gelassen, weil ich schon ahnte, als wir uns kennenlernten, was da auf mich zukommen könnte. Ich habe es nie bereut.

Ich kann dir als Tipp und Anregung, die du hier ja so vermisst, nur schreiben, dass du dir Hilfe bei einer Lebensberatungsstelle holen kannst. Da gibt es unabhänige Fachleute, die dir sachlich erklären können, was in deinem Fall am besten wäre.

Lass dir gesagt sein. Negative Gedanken über andere Menschen kommen immer als negative Botschaft, in welcher Form auch immer, wieder zurück.

w

<- mod Die Fragestellerin reagiert nur emotional auf ihr nicht genehme Meinungen. Sie hat viele hilfreiche Antworten bekommen, wir schließen hiermit den Thread. Vielen Dank für Ihr Engagement. >
 
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