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  • #1

Wie denkt die Elite über "Neureiche"?

Also solche, die eigentlich aus einfachen Verhältnissen stammen, zu Geld gekommen sind und das dann auch aushängen lassen, wie z.B. die "Geissens". Rümpft die "Elite" die Nase über solche Leute bzw. werden diese niemals wirklich akzeptiert?
 
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  • #2
Ich gebe es offen zu: ja, ich rümpfe die Nase über solche Leute.

Ich stamme aus einer Großfamilie, in der intellektuelle Leistungen immer an oberster Stelle der Wertigkeitsskala standen. So galten eine Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift, die Auszeichnung für eine wissenschaftliche Leistung oder die Berufung an eine Universität immer viel mehr als wirtschaftlicher Erfolg. Ja, es wird sogar auf das Management großer Konzerne mitleidig herabgesehen, weil dort nach unserer Auffassung mit wenig Geist zu viel Geld bewegt wird.

Ein angemessener Wohlstand stellt sich bei entsprechenden geistigen Fähigkeiten ohnehin von selbst ein, darauf muss man nicht stolz sein. Ich habe immer getreu einer Devise meiner Mutter gelebt, die da lautete: "Über Geld spricht man nicht, das hat man!"

Daher kann ich mit "homines novi" nicht viel anfangen. Sie mögen sich im Lauf ihres Lebens eine gewisse Pseudo- Bildung angeeignet haben, aber die kulturellen Grundlagen, die man sich im Kindes- und Jugendalter aneignet, fehlen eben ganz einfach.

Man mag mich ob einer solchen Geisteshaltung nun geißeln, ich stehe dazu. Im Zeitalter geistiger Verflachung muss man nicht den kleinsten gemeinsamen Nenner suchen, um sich dem Mainstream anzupassen.

m, 59
 
  • #3
also als "Elite" sehe ich auch den 16 Jährigen Typen an der den Fusionsreaktor in Heimarbeit gebaut hat, ebenso den alternativen Weltenbummler und Musiker der Konzerte in aller Welt gibt oder den Arzt der auf einem Lazarettschiff Humanitäre Hilfe gibt... etc etc.. es gibt unzählige Beispiele bei denen "Elite" nicht mit "Geld" verbunden ist..

im Grunde mag ich niemanden der auf Grund von Etwas was er nicht selbst geleistet hat irgendwie "elitäre" Ansprüche hat und sich darauf etwas einbildet. Das gillt für "reich geboren/geerbt" ebenso wie für "schön geboren"..
 
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  • #4
Ein angemessener Wohlstand stellt sich bei entsprechenden geistigen Fähigkeiten ohnehin von selbst ein, darauf muss man nicht stolz sein.

Also das glaube ich nicht. Man kann mit geistigen Fähigkeiten arm sein und, wie man sieht, ohne geistige Fähigkeiten sehr reich werden.

im Grunde mag ich niemanden der auf Grund von Etwas was er nicht selbst geleistet hat irgendwie "elitäre" Ansprüche hat und sich darauf etwas einbildet. Das gillt für "reich geboren/geerbt" ebenso wie für "schön geboren"..

Das stimmt. Aber es gibt eigentlich für niemanden auch nur den geringsten Grund zum Hochmut, denn was wie eine eigene Leistung aussieht, ist im Grunde doch immer nur der Gunst der Umwelt zu verdanken. Leute wie Geiss sind doch nur reich geworden, weil es so viele Leute gibt, die hässliche Kleidung mögen. Leute wie Bohlen verdanken dem schlechten Musikgeschmack der Massen ihr Vermögen, usw.
Wer wirklich Gutes leistet, wird heutzutage bestimmt nicht so reich.
Und wem verdankt man die eigenen Vorlieben und Talente? Doch wohl nicht sich selbst! Wem verdankt man die Möglichkeit der Förderung eigener Talente? Auch nicht sich selbst, sondern z.B. einem zufälligerweise reichen Elternhaus, usw.
Man hat es immer dem Glück, denen Genen und den Umwelteinflüssen zu verdanken, wo man im Leben steht. Das sollte Dankbarkeit und Demut auslösen, nicht Protzerei und Hochmut, falls man in der sozialen Lotterie ein gutes Los gezogen hat.

Doch für Leute, die soviel mehr Geld haben als sie jemals werden ausgeben können und nichts Sinnvolles damit anzufangen wissen, sondern sich stattdessen noch den hundertsten Ferrari in die Garage stellen, für die habe ich eigentlich nur Verachtung übrig. Obwohl ich mir auch sagen könnte: Die können ja auch nichts dafür, dass sie so hohl sind wie sie eben sind.
 
  • #5
Also solche, die eigentlich aus einfachen Verhältnissen stammen, zu Geld gekommen sind
Du meinst mit eigenen Ideen und ehrlicher, harter Arbeit? Das sind die allerbesten.

Das sind die übelsten, völlig egal ob die Kohle erarbeitet oder ererbt ist.

Elite sind die Menschen die die Gemeinschaft weiterbringen. Das kann in vielen Bereichen der Fall sein, Kulturell, Wirtschaftlich, Ideenmässig, Ausbildend, fördernd, heilend, Verantwortung zu übernehmen, ..... Das hat nur bedingt etwas mit der Grösse des Geldbeutels zu tun.
 
  • #6
Charakter und Niveau - kann man nicht mit Geld erkaufen.
Entweder man hat es, oder nicht. Egal wieviel Geld man besitzt.

Prolet bleibt meistens Prolet.
"Du kannst mit viel Geld Einen aus der Gosse holen.
Aber du kannst mit Geld nicht die Gosse aus ihm heraus holen."

Bei "die Geissens" glaube ich nicht, was im Fernsehen vorgeführt wird.
Wären die wirklich so reich, hätten sie das Fernsehen nicht nötig.
Ich würde sie persönlich trotzdem freundlich behandeln.
Aber als bezahlte Schauspieler betrachten. Und die Luxus-Autos = Leihwagen.

Ich half unterwegs einem 30-j. Mann "neureich" der sein Geld + Schweizer Villa geerbt hat.
Sein Rolls-Royce blieb ohne Benzin stehen. Er war zu geizig, in Dtl. zu tanken. (Schweiz billiger)
Dafür lud er mich spontan zu einem gemeinsamen Essen ein.
Er war sympathisch und bodenständig, keineswegs abgehoben.
Er war bereits studierter Ingenieur, bevor er geerbt hat.
 
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  • #7
Also solche, die eigentlich aus einfachen Verhältnissen stammen, zu Geld gekommen sind und das dann auch aushängen lassen, wie z.B. die "Geissens". Rümpft die "Elite" die Nase über solche Leute bzw. werden diese niemals wirklich akzeptiert?

Genauso ost es, selbst verarmte Arisokraten lassen sich nicht mit den Neureichen ein.
Ich würde niemals einen Mann nehmen, der mit "Guten Appetit" wünscht, weil man es in meinen Kreisen nicht macht. So long aus Aachen!
Ein Bauer ist ein Bauer bleibt ein Bauer. Mein Exmann ist Prof. tortzdem er aus einfachen Arbeiterverhältnissen kommt, hab ich den Fehler gemacht, ihn zu heiraten. Er wurde nie anerkannt und an seinen Manieren merkte es jeder schnell, dass er niemals dazu gehören würde.
Obwohl er ein guter Mensch ist. Das funktioniert einfach nicht. Da ich den gleichen Fehler nicht 2x mache, darf es jetzt ein Aristokrat sein.
 
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  • #8
'Neureich' bezeichnet etwas spezielles, nicht nur 'jemand ist seit neuem reich'

Es ist eine bestimmte Haltung, eben die anzugeben / zu protzen / zu prahlen und zwar mit materiellen Gütern.

Und es impliziert mangelnde Kultur und Geschmack, nicht zwangsläufig mangelnde Fähigkeiten oder Intelligenz.

Denkt mal an die Gründerjahre nach 1871.
Frankreich hatte den Krieg verloren und mußte Reparationszahlungen leisten, die in erster Linie in mittelständische Betriebe flossen.
Eine Maßnahme, die die Wirtschaft pushen sollte, was dann auch sehr überzeugend gelang.
In diesen Jahren wurden aus Manufakturen Fabriken,
Die wurden eben gegründet, daher der Begriff.

Diese neuen Fabrikbesitzer waren die wirklichen Neureichen, die nun in die damals noch wenig facettenreiche 'bessere Gesellschaft' drängten.
Die ließ sie übrigens nicht rein.
Mancher Tochter aus neureichem Haus gelang vielleicht der Aufstieg durch Heirat, sie blieb aber zeitlebens ein Außenseiter.

Wie sehen Gründerzeithäuser oder -möbel aus ?
Man nennt das in der Kunstgeschichte übrigens korrekt Eklektizismus, das bedeutet sammeln.
Sie gaben eine Anrichte in Auftrag und sagten zum Kunsttischler, dass die möglichst groß und wuchtig sein soll.
Oben gothische Kapitelle, aber die klassisitischen Löwentatzen wollten sie auch. Und die Türblätter sollten mit floralen Reliefs geschmückt werden, die in die Biedermeierzeit gehörten, also wohl in den Wohnzimmern der Großeltern gestanden haben dürften.
Die kreuzten im Katalog einfach alles an, was ihnen gefiel und zwar möglichst viel, ob es nun zusammen paßte oder nicht.
Merkten sie nicht.
War ihnen auch egal.
Weil sie eben immer noch Proleten waren.

Kultur kann man als Erwachsener nicht mehr lernen, man wächst rein oder eben nicht.

Übrigens schätze ich selfmademen sehr, aber das war hier nicht die Frage.

w 44, aus stark intellektuellem und mäßig wohlhabendem Haus
 
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  • #9
Nenne mir einen Reichen, der seine Millionen durch harte ehrliche Arbeit bekommen hat? Fast jeder hatte einen Background aus reichen Firmeneltern.
Übrigens hat Geld, Ansehen und Status nix mit Fähigkeit und Intelligenz zu tun!

Und was soll ich von den Geissens halten? Die Leute interessieren mich nicht, sie interessieren sich ja auch nicht für mich!

Und noch was: Es gibt keine Elite.
 
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  • #10
Leute wie Geiss sind doch nur reich geworden, weil es so viele Leute gibt, die hässliche Kleidung mögen. Leute wie Bohlen verdanken dem schlechten Musikgeschmack der Massen ihr Vermögen, usw.

Wer entscheidet denn, was häßliche Kleidung oder schlechte Musik ist.
Sie ? Also die selbsternannte geistige Elite ?

Ich habe deutlich mehr Respekt vor jemandem wie Geiss, der sich aus armen Verhältnissen hochgearbeitet hat, als jemand der als Rechtsanwaltstöchterchen geboren wird und ein 3,7er Orchideen Studium auf Lehramt "durchzieht".

Dieter Bohlen hat u.a. auch ein sehr gutes BWL Diplom absolviert, nur so am Rande.

Klar, man muß den Reichtum nicht so raushängen lassen, aber das tut die Elite doch durch die Blume auch (da wird dann eben Rolls-Royce gefahren, statt Ferrari).

Ich empfehle hier auch den, schon älteren, Film "Die Glücksritter"
 
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  • #11
Elite hin oder her! Egal, ob Geld erarbeitet, geerbt, gewonnen etc. Nase rümpfen über die Leute, die es nach außen raushängen lassen! Entweder geerbt = bin was Besseres, weil meine Vorfahren so fleißig waren. Erarbeitet= bin was Besseres, weil ich so intelligent bin und daher super Job habe (genetiv Glück gehabt), weil ich so rücksichtslos bin und mir alles mit Ellenbogen erkämpft habe.
Gewonnen = Glück gehabt.
In meinen Augen alles kein Grund, den Wohlstand raushängen zu lassen. Alles zeugt nur von mangelndem Charakter! Man kann auch Geld haben oder erfolgreicher Akademiker sein und sich normal anständig benehmen! Alles andere ist eigentlich peinlich!
 
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  • #12
Naja, ehrlich gesagt lieber neureich als nie reich.
Ich rümpfe über solche Leute nicht die Nase, schließlich wird man nicht reicht vom Nichtstun. So gesehen hat auch ein Robert Geissen, der sicher nicht intellektuell ist und aus keiner großbürgerlichen oder Akademikerfamilie kommt doch Einiges geleistet. Ich finde das bewundernswert.
Wenn mir jemand sagt, wie man das macht, würde ich es gerne wissen.
Auf das "niedere, aber reiche Volk" herunterzuschauen macht einen auch nicht zum besseren Menschen.
Und ob man "es raushängen lässt" liegt wie meistens im Auge des Betrachters. Es gibt Menschen, die haben einfach sehr viel Geld und die können sich eben einfach entsprechend sehr viel leisten.
Und wenn Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich auch mehrere Villen, eine Yacht in St. Tropez und mehrere Autos.
Da ist man aber meist mit Menschen zusammen, die eben auch so viel haben und da fällt das dann gar nicht so auf.
Ich bin ja auch eher der Typ für Understatement, aber auch für Unterstatement muss man erst mal ein gewisses Statement haben :)
Der Kleidungsstil und das ganze Bling Bling der Geissens und ähnlichen Leuten wäre mir zu viel und es ist eben auch nicht stilvoll, aber dann rümpfe ich die Nase über deren Geschmack und nicht darüber, dass sie in kurzer Zeit viel Geld erarbeitet haben, das finde ich bewunderns- und nachahmendswert.
Und ob das nun hässliche Klamotten oder mittelmäßige Musik ist, eine gute Scheidung, ein fettes Erbe oder sonstwas wäre mir egal. Manche Menschen haben eben ein Händchen dafür, aus Sch... Gold zu machen. Hätte ich auch gerne.
Für mich ist es auch kein Zeichen von Intelligenz und Stil, sein Leben lang jeden Tag 9-12 Stunden arbeiten zu gehen, ohne jemals auf einen grünen Zweig zu kommen. Wieso jeder, der viel verdient, rücksichtlos sein soll, erschließt sich mir auch nicht - finde, hier kommt wieder mal jede Menge Sozialneid durch.
 
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  • #13
Naja, ehrlich gesagt lieber neureich als nie reich
Stimmt ja, aber: Man kann sich trotzdem benehmen. Es soll ja nicht heißen, neureich ist Mist, dann würde ja kein Fortkommen in der Gesellschaft stattfinden.
Aber man sollte nicht angeben, sich nicht peinlich benehmen, nicht arrogant werden u.ä.

Jeder kann sein Geld geniesen. Soll ruhig ein tolleres Haus als andere haben, das dickere Auto, besser essen, teuere Hobbies usw.

Aber bitte Mensch bleiben. Vll. auch mal was Gutes für die nicht so Glücklichen tun? Gibt einem sicherlich mehr als sich durch Geprotze unbeliebt zu machen, oder Neider auf sich aufmerksam zu machen.

Kurz gesagt: Niiieee vergessen, dass man Glück hatte, denn andere sind auch fleißig und haben vll. nur Pech gehabt?
 
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  • #14
Viele "Möchtegerns" tragen ja auch solche Marken wie Michael Kors oder Armani Jeans und denken dann, sie seien total schick und mondän, dabei sind diese Produkte meistens billig aussehende Plastikteile made in China mit einem Designerlogo drauf. Zum Beispiel die ganzen Frauen, die man jetzt überall mit "Michael Kors"-Handtaschen sieht. Billiges Plastikzeug, aber viele kommen sich total toll damit vor und denken, sie seien Paris Hilton.
Und die wirklich Reichen lachen sich schlapp darüber und würden selbstverständlich niemals solche Marken tragen.
 
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  • #15
Lieber FS,

das solltest Du die Elite fragen, nicht uns. Hier wird kaum einer zur Elite gehören, deshalb sind die Antworten auch nicht aufschlussreich für Dich.

Wenn Du aber fragen solltest was wir hier so, also der Durchschnitt, über Neureiche denkt, dann darf ich anmerken:

Den Begriff "neureich" assoziiere ich mit Leuten, die Geld, aber kein Benehmen haben.

Die also in keiner altehrwürdigen Familie aufgewachsen sind, die neben Geld, auch Takt, Entwicklung der Persönlichkeit, humanistische Bildung, höfliche Umgangsformen, Weitergabe von äußeren und inneren Werten usw. usw. usw. als wichtig erachtet.

Einem Neureichen fehlt es abgesehen von Geld an all diesen Dingen. So protzt sich dieser fröhlich und lautstark durchs Leben.

Höchst unangenehme Zeitgenossen.

w
 
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  • #16
Und die wirklich Reichen lachen sich schlapp darüber und würden selbstverständlich niemals solche Marken tragen.

Den wirklich Reichen geht das am Allerwertesten vorbei. Oft sieht man es wirklich Reichen gar nicht an, dass sie reich sind, weil die gar keine Designerklamotten tragen, auch nicht Hermès oder Prada.

Leute, die Labels zur Schau tragen, sei es Louis Vuitton oder Burberry, Prada oder Gucci sind oft einem gewissen Bauernschick zum Opfer gefallen. Auch Guccischuhe sind nicht elitär, sondern prollig.
Mit Stil hat das nichts zu tun.

Trotzdem mag ich´s ;-)

Ich habe Freunde, die wirklich reich sind - Reedereibesitzer, im diplomatischen Dienst oder eben aus alten reichen Familien, auch alter Adel oder eben einfach von Geburt an reich. Und die tragen oft alte T-Shirts, alte Segeljacken, abgewetzte Segelschuhe oder totale Durchschnittsklamotten - nicht, dass sie nicht auch mal was Edles tragen können oder sich Anlass-entsprechend kleiden können, aber die Gucci-Prada-Fraktion - das sind nicht die Reichen, schon gar nicht die Elite, sondern eben die Fashion-Victims und Label-Queens ;-) Manche sparen Monate auf eine entsprechende Tasche.

Neureich sind für mich auch solch entsprechende Russen (nichts gegen Russen, aber es gibt so bestimmte), die meinen, mit Geld ließe sich alles regeln - die in nem Designerstore alles leerkaufen, die in Luxushotels einfallen und meinen, sie könnten alles mit Geld zukleistern und sich jeden Tisch erkaufen, auch wenn dieser besetzt ist. Nicht umsonst haben diese z.B. Hausverbot in Schweitzer Luxushotels.

Allerdings - wieso man das hier fragt?
Hier ist niemand Elite! :)

w,40
 
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  • #17
Hier in Deutschland stammen ja z.B. die meisten Politiker und Showstars aus "kleinen" Verhältnissen, anders als in Frankreich oder England, wo fast alle Politiker aus reichem Haus kommen und an Eliteunis studiert haben. Gerhard Schröder zum Beispiel - dem wird ja auch oft vorgeworfen, dass ihm der Reichtum zu Kopf gestiegen sei, gleichzeitig wird dann auch immer seine einfache Herkunft mit der Mutter, die putzen ging, betont.
 
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  • #18
Ich denke, diese Leute geben einen Dreck darauf, was wir denken oder auch nicht. Wäre ich neureich, würde mich das jedenfalls nicht kümmern! Hauptsache man hat's und was man hat, das hat man im Leben.
 
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