Kristina
Einige gute Freunde von mir haben es mal mit ostdeutschen Frauen versucht (und sich nach einiger Zeit mit Grauen von ihnen abgewendet). Geklappt hat es nicht. Das lag nicht an den Kaffeelöffeln sondern u.a. an der extrem materialistischen Grundeinstellung dieser Frauen. Selbstverstädlich hatten sie alle Kinder und erwarteten binnen kürzestester Zeit, dass der neue Partner selbige sponserte und dafür auf seine eigenen Hobbies verzichtete (z.B. neues Mountainbike). Ich hatte den Eindruck, dass die es gewohnt waren, ihre Ostmänner locker flockig abzurichten und je nach Wunsch auch problemlos zu entsorgen, so a la nützliches Haustier. Einige von denen sahen klasse aus, waren aber in ihrem Verhalten völlig unweiblich, aggressiv und taktlos, ich kann es nicht anders beschreiben, aber irgendwie extrem kumpelhaft. Vielleicht bin ich zu sehr Wessi, aber solche Frauen fände ich als Mann nicht sonderlich aufregend.
Ich selbst habe eine kurze Beziehung mit einem ostdeutschen Mann gehabt. War sehr schön, aber irgendwie fehlte uns eine gemeinsame Basis, so toll wie der Mann war. Da habe ich mit ausländischen Partnern weniger Probleme gehabt, vermutlich, weil da die Unterschiede aufgrund der Herkunft ganz anders betrachtetet und akzeptiert wurden. Klingt traurig, wenn ich mir das so durchlese, ist aber so. Und Freundinnen von mir haben ähnliches erlebt. In meinem Bekanntenkreis gibt es keine längerfristige Ost-West-Beziehung.