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Gast
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- #1
Wie Ekel vor rauchendem Partner in den Griff bekommen?
Liebes Forum,
ich habe meinem Partner vor 6 Jahren als Nichtraucher kennengelernt, ich selbst bin auch Nichtraucherin.
Durch verschiedenlichen Stress hat mein Partner erst heimlich, zum offiziell wieder angefangen zu rauchen. Die gesundheitlichen Aspekte sind alleine sein Thema, er ist ein erwachsener Mann und alt genug...
Das Problem ist also nicht das Rauchen an sich (er raucht auch nie in der gemeinsamen Wohnung), das ich mir sehr vor seinem schlechten Atem ekele.
Der Geruch in der Kleidung ist ertragbar, aber sein Atem nicht. Ich habe vorsichtig (!) versucht, dies zu thematisieren - daraufhin hat er hochgradig aggressiv reagiert und fühlte sich von mir gegängelt und bevormundet. Ich habe es daraufhin nicht mehr angesprochen, weil ich nicht mehr in die Schusslinie geraten möchte. Auch habe ich durchaus Verständnis für seine Situation - vielleicht möchte er sogar wieder aufhören, schafft es aber derzeit nicht.
Leider ekele ich mir derart vor seinem wirklich bestialisch widerlichen Geruch, das ich reflexartig auf Abstand gehe, wenn er mir zu nahe kommt. Küssen will ich eigentich auch nicht mehr, und das traurige ist, das ich seinen früher sehr angenehmen Körpergeruch auch nicht mehr rieche. Es müffelte alles nach Rauch oder kalter Asche, trotz sehr guter Hygiene seinerseits. Morgens ist es besonders schlimm, also anstatt schön kuscheln im Bett, gehe ich mit Würgereiz auf Abstand und versuche das so gut wie es eben geht zu überspielen - da ich natürlich weiss, das mein Verhalten auch für ihn verletzend ist.
Ich kann mich einfach nicht überwinden, er fängt an, mich körperlich abzustossen. Ich weiss auch nicht wie ich mich desensiblisieren kann, würde mir aber auch eine andere Reaktion von ihm wünschen.
Ich weiss selbst, das ein Gespräch das Beste wäre, aber egal wie feinfühlig ich vorgehe - bin ich am Ende der Bösewicht....
Irgendwelche Ideen?
w, 39
ich habe meinem Partner vor 6 Jahren als Nichtraucher kennengelernt, ich selbst bin auch Nichtraucherin.
Durch verschiedenlichen Stress hat mein Partner erst heimlich, zum offiziell wieder angefangen zu rauchen. Die gesundheitlichen Aspekte sind alleine sein Thema, er ist ein erwachsener Mann und alt genug...
Das Problem ist also nicht das Rauchen an sich (er raucht auch nie in der gemeinsamen Wohnung), das ich mir sehr vor seinem schlechten Atem ekele.
Der Geruch in der Kleidung ist ertragbar, aber sein Atem nicht. Ich habe vorsichtig (!) versucht, dies zu thematisieren - daraufhin hat er hochgradig aggressiv reagiert und fühlte sich von mir gegängelt und bevormundet. Ich habe es daraufhin nicht mehr angesprochen, weil ich nicht mehr in die Schusslinie geraten möchte. Auch habe ich durchaus Verständnis für seine Situation - vielleicht möchte er sogar wieder aufhören, schafft es aber derzeit nicht.
Leider ekele ich mir derart vor seinem wirklich bestialisch widerlichen Geruch, das ich reflexartig auf Abstand gehe, wenn er mir zu nahe kommt. Küssen will ich eigentich auch nicht mehr, und das traurige ist, das ich seinen früher sehr angenehmen Körpergeruch auch nicht mehr rieche. Es müffelte alles nach Rauch oder kalter Asche, trotz sehr guter Hygiene seinerseits. Morgens ist es besonders schlimm, also anstatt schön kuscheln im Bett, gehe ich mit Würgereiz auf Abstand und versuche das so gut wie es eben geht zu überspielen - da ich natürlich weiss, das mein Verhalten auch für ihn verletzend ist.
Ich kann mich einfach nicht überwinden, er fängt an, mich körperlich abzustossen. Ich weiss auch nicht wie ich mich desensiblisieren kann, würde mir aber auch eine andere Reaktion von ihm wünschen.
Ich weiss selbst, das ein Gespräch das Beste wäre, aber egal wie feinfühlig ich vorgehe - bin ich am Ende der Bösewicht....
Irgendwelche Ideen?
w, 39