- #61
Auf @voids Beitrag wollte ich nochmal explizit eingehen, weil der viele verschiedene Aspekte anspricht.
Also ich seh ein, dass ich rauskommen muss aus meiner indirekten Art und meinen vorsichtigen, evtl trotzdem Druck aufbauenden Andeutungen (danke für diesen Hinweis!). Und mir vorher überlegen sollte, was ich mit den Ergebnissen eines direkten Gesprächs anfangen würde. Irgendwer hatte vorgeschlagen, ein Glas Wein zu diesem Gespräch zu trinken, das wär vielleicht wirklich hilfreich in Bezug auf Hemmungen senken.
Ich denke wirklich, dass das das Hauptproblem ist, nicht, dass ihm meine Bedürfnisse egal wären. Manchmal hab ich auch das Gefühl, er findet mich vielleicht zu süß und lieb und "respektiert" mich zu sehr für gewisse Praktiken, so blöd das klingt.
Hmm, in der Beziehung sind wir definitiv auf Augenhöhe, da gibt's keinen dominanten Part. Er hat ein sehr modernes Frauenbild, man könnte ihn fast schon als Feminist bezeichnen. Ich fühl mich auch definitiv nicht in einer Ersatzmutterrolle, und er hat sich von seiner Mutter gut angenabelt. Zeigt ihr deutliche Grenzen auf, wenn nötig, ist im Zweifel auf meiner Seite, nicht ihrer, und pflegt einen normal-guten, regelmäßigen Kontakt mit ihr. Wir treffen sie alle paar Wochen mal, aber aus unserem Leben hält sie sich raus.
Im Bett bin ich durchaus etwas öfter "oben". Andererseits macht er meistens den Anfang, ist also schon auch aktiv. Und eben manchmal dieses (sanfte und liebevolle, NICHT kalt und abweisende) Festhalten. Daher keine Ahnung, wer jetzt da dominanter ist...Wir kuscheln übrigens auch viel und küssen und umarmen uns mehrmals täglich einfach so, wenn wir uns in der Wohnung über den Weg laufen. Dahingehend sind Intimität und Nähe also überhaupt kein Problem, und abweisen tut da nie irgendwer.
Hab bisher nicht infrage gestellt, ob das, was er zum Sexleben vor unserer Zeit erzählt hat, stimmt. Aber wenn es ihm wichtig wäre, mehr Partnerinnen als ich Partner gehabt zu haben, hätte "10" auch gereicht als Aussage.
Und technisch ist er wie gesagt durchaus erfahren. Mit den Fingern geschickter als jeder andere vor ihm. Ich hab auch mal zwei Bücher in seinem Regal gefunden, die etwas spirituell angehaucht um die Sinnlichkeit des Mannes gingen. Das in Kombination vermittelt mir eigentlich schon den Eindruck, dass er sich mit der Entwicklung seiner Sexualität beschäftigt hat, und dass ich ihn da vielleicht wieder mehr hin bringen könnte...außer es ist, wie eingangs gesagt, und er weiß dadurch inzwischen fix, was er mag.
Und zum Kopfkino: Da könnte was dran sein. Wie schon erwähnt steht er zb auch drauf, wenn ich bestimmte Klamotten anziehe oder teilweise anbehalte.
Ahh, ich glaub, bin etwas durcheinander auf alles eingegangen. Ich hoffe, es liest sich nicht zu verwirrend. Ich bin ja selber etwas verwirrt, sonst wär ich nicht hier 🙈
Also ich seh ein, dass ich rauskommen muss aus meiner indirekten Art und meinen vorsichtigen, evtl trotzdem Druck aufbauenden Andeutungen (danke für diesen Hinweis!). Und mir vorher überlegen sollte, was ich mit den Ergebnissen eines direkten Gesprächs anfangen würde. Irgendwer hatte vorgeschlagen, ein Glas Wein zu diesem Gespräch zu trinken, das wär vielleicht wirklich hilfreich in Bezug auf Hemmungen senken.
Ich denke wirklich, dass das das Hauptproblem ist, nicht, dass ihm meine Bedürfnisse egal wären. Manchmal hab ich auch das Gefühl, er findet mich vielleicht zu süß und lieb und "respektiert" mich zu sehr für gewisse Praktiken, so blöd das klingt.
Hmm, in der Beziehung sind wir definitiv auf Augenhöhe, da gibt's keinen dominanten Part. Er hat ein sehr modernes Frauenbild, man könnte ihn fast schon als Feminist bezeichnen. Ich fühl mich auch definitiv nicht in einer Ersatzmutterrolle, und er hat sich von seiner Mutter gut angenabelt. Zeigt ihr deutliche Grenzen auf, wenn nötig, ist im Zweifel auf meiner Seite, nicht ihrer, und pflegt einen normal-guten, regelmäßigen Kontakt mit ihr. Wir treffen sie alle paar Wochen mal, aber aus unserem Leben hält sie sich raus.
Im Bett bin ich durchaus etwas öfter "oben". Andererseits macht er meistens den Anfang, ist also schon auch aktiv. Und eben manchmal dieses (sanfte und liebevolle, NICHT kalt und abweisende) Festhalten. Daher keine Ahnung, wer jetzt da dominanter ist...Wir kuscheln übrigens auch viel und küssen und umarmen uns mehrmals täglich einfach so, wenn wir uns in der Wohnung über den Weg laufen. Dahingehend sind Intimität und Nähe also überhaupt kein Problem, und abweisen tut da nie irgendwer.
Hab bisher nicht infrage gestellt, ob das, was er zum Sexleben vor unserer Zeit erzählt hat, stimmt. Aber wenn es ihm wichtig wäre, mehr Partnerinnen als ich Partner gehabt zu haben, hätte "10" auch gereicht als Aussage.
Und zum Kopfkino: Da könnte was dran sein. Wie schon erwähnt steht er zb auch drauf, wenn ich bestimmte Klamotten anziehe oder teilweise anbehalte.
Ahh, ich glaub, bin etwas durcheinander auf alles eingegangen. Ich hoffe, es liest sich nicht zu verwirrend. Ich bin ja selber etwas verwirrt, sonst wär ich nicht hier 🙈
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