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Gast
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@51 von 49
Du hast recht, solange Du Erfolg für jeden Menschen individuell definierst, als das Erreichen eines persönlichen Ziels meinetwegen. Aber gesellschaftlich betrachtet werden eben allgemeine, gesellschaftliche Ziele gesteckt und nur das Erreichen der allgemeinen Ziele gewürdigt und belohnt. Ein Schüler, der sich im Diktat von 20 auf 15 Fehler verbessert, kriegt trotzdem eine sechs, und der, der konstant bei 2 Fehlern bleibt, kriegt eine zwei. Individuell betrachtet ist erster sicherlich erfolgreicher als zweiter, aber was hat er davon? Von dem Zweierschüler wird er vielleicht nur belächelt. Dabei ist der erste Schüler einfach nicht besonders intelligent, und seine Eltern lassen sich gerade scheiden.
Sobald also allgemeine Maßstäbe angelegt werden, wird es ungerecht. Das ist in der Schule so, das ist bei den Bundesjugendspielen (oder Sport allgemein) so, und in der Arbeitswelt ist es auch so.
Jemand mit niedrigerer Intelligenz wird eben nicht Bankdirektor, und wenn er sich noch so anstrengt. Aber wenn er sich anstrengt, hart arbeitet und fleißig ist, schafft er eine im Rahmen seiner Möglichkeiten ganz gute Ausbildung. Aber sein Einkommen im Vergleich zu anderen, die auch hart arbeiten und fleißig sind, aber die ganz andere Möglichkeiten haben, intelligenter und begabter sind, spiegelt das nicht wider. Beide haben nach Deiner Meinung Erfolg, für den sie hart gearbeitet haben. Nur wird der Erfolg der begabteren so honoriert, dass sie sich teure Handtaschen und sonstigen Luxus leisten können. Und in dem Zusammenhang ist es doch falsch, wenn die begabteren die Tatsache, dass sie sich Luxus leisten können, auf ihre harte Arbeit zurückführen, oder?
Du hast recht, solange Du Erfolg für jeden Menschen individuell definierst, als das Erreichen eines persönlichen Ziels meinetwegen. Aber gesellschaftlich betrachtet werden eben allgemeine, gesellschaftliche Ziele gesteckt und nur das Erreichen der allgemeinen Ziele gewürdigt und belohnt. Ein Schüler, der sich im Diktat von 20 auf 15 Fehler verbessert, kriegt trotzdem eine sechs, und der, der konstant bei 2 Fehlern bleibt, kriegt eine zwei. Individuell betrachtet ist erster sicherlich erfolgreicher als zweiter, aber was hat er davon? Von dem Zweierschüler wird er vielleicht nur belächelt. Dabei ist der erste Schüler einfach nicht besonders intelligent, und seine Eltern lassen sich gerade scheiden.
Sobald also allgemeine Maßstäbe angelegt werden, wird es ungerecht. Das ist in der Schule so, das ist bei den Bundesjugendspielen (oder Sport allgemein) so, und in der Arbeitswelt ist es auch so.
Jemand mit niedrigerer Intelligenz wird eben nicht Bankdirektor, und wenn er sich noch so anstrengt. Aber wenn er sich anstrengt, hart arbeitet und fleißig ist, schafft er eine im Rahmen seiner Möglichkeiten ganz gute Ausbildung. Aber sein Einkommen im Vergleich zu anderen, die auch hart arbeiten und fleißig sind, aber die ganz andere Möglichkeiten haben, intelligenter und begabter sind, spiegelt das nicht wider. Beide haben nach Deiner Meinung Erfolg, für den sie hart gearbeitet haben. Nur wird der Erfolg der begabteren so honoriert, dass sie sich teure Handtaschen und sonstigen Luxus leisten können. Und in dem Zusammenhang ist es doch falsch, wenn die begabteren die Tatsache, dass sie sich Luxus leisten können, auf ihre harte Arbeit zurückführen, oder?