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  • #1

Wie ermittle ich meinen Marktwert?

Und - um mich nicht unter Wert zu verkaufen - den anderer EPler? Die MPs dürften keinen Anhaltspunkt geben? Welch Parameter braucht es - in welcher Gewichtung - zur Berechnung?
 
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  • #2
Ich glaube du verwechselst hier etwas. Dies ist eine Partnerbörse und keine Verkaufsplattform.

Senta
 
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eight-pines

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  • #3
Ganz einfach:
Körpergröße minus Gewicht durch Intelligenzqutient hoch Jahresgehalt mal Attraktivitätsindex.

Galubst du allen Ernstes, dass du deine Partnerschaft hier "an die meistbietende" verkaufen könntest? Ich glaube, du hast da etwas falsch verstanden, wie diese Partnerbörse eigentlich funktioniert.
 
  • #4
In welcher Einheit denn überhaupt?
Für Frauen in Kamelen, oder?
 
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  • #5
Hannibal

Gib uns noch ein paar Infos zu dir, zB Körpergröße, Job, charakterliche Vorzüge (falls vorhanden).
Daraus kann man dann schon errechnen ob du ein Ladenhüter bist.
 
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  • #6
Ja so wie #2 beschrieben hat wird es klappen - vorausgesetzt die Partnerin errechnet für sich keinen höheren Wert. Schwierig wird es auch wenn ein negativer Wert herauskommt. Die Empfehung mit den Kamelen gemäß #3 kann natürlich schiefgehen - in unseren Breitengraden kennt man sich nur mit Pferden aus. Allerdings manche Frauen meinen , wenn ein Mann "besser aussieht wie ein Aff" dann wäre es Verschwendung - hier benötigt man(n) dann komplexe Korrekturfaktoren.
Also lieber Fragesteller, ein einfacheres professionelleres Bewertungsystem wie bei EP nach MP wird sich nicht finden lassen. Viel Glück.
 
  • #7
Der Marktwert ist sicherlich nicht leicht zu quantifizieren und setzt sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen. Aber intuitiv kann fast jeder den Marktwert von anderen recht gut einschätzen, sowohl beschränkt auf Optik als auch bezogen auf die Gesamtpersönlichkeit. Dabei kommt es überhaupt nicht darauf an, Einzelfaktoren detailliert zu bestimmen, wie man gleich leicht erkennen wird.

Der Marktwert beschreibt die Eigenschaft, von anderen Personen als potentieller Partner in betracht gezogen zu werden. Je mehr andere Personen einen in betracht ziehen, desto höher ist der Marktwert, desto mehr Auswahl hat der Mensch. In einer Menge Menschen werden einige immer begehrter sein als andere. Diese Eigenschaft nenne ich Marktwert.

OPTIK: Das nötige Experiment wäre eine beliebige Veranstaltung. Jeder beurteilt alle andersgeschlechtlichen Teilnehmer, wie interessiert er an einem Flirt wäre und ob er sich rein optisch eine Partnerschaft mit dem anderen vorstellen könnte. Ich persönlich denke von mir, dass ich bezüglich der Optik von Männern vergleichsweise wenig wählerisch bin, denn auf die typischen Katalogtypen oder ach so begehrten Prominenten stehe ich nur seltenst. Dennoch geht es auch mir so, dass schon rein optisch höchstens 10% der Männer als Partner in frage kommen. Der erste Test wäre schon mal: Wen könnte ich mir nur ansatzweise vorstellen zu küssen? (nicht an dem Abend, rein typmäßig). -- Die Marktwertberechnung wäre dann ganz einfach proportional zu den erhaltenen Stimmen, als potentieller Partner aufgrund der Optik nicht ausgeschlossen worden zu sein.

Das Ergebnis wird zum Beispiel sein: Eine sehr niedliche Frau wurde von 50 von 100 Männern toll gefunden (mehr wird es seltenst auch bei ganz besonders schönen Menschen, wenn man nicht nach "Affäre" sondern gezielt nach "Partnerschaft" fragt, denn es gibt nun mal sehr viele verschiedene Typen "Schönheit"). Eine durchschnittlich schöne Frau würde vielleicht von 20 von 100 Männer gewählt, eine unterdurchschnittlich aussehende vielleicht immerhin noch von 2 von 100. Das ist Marktwert! Da dürfen wir nicht Pharisäer spielen und sagen, so etwas gibt es nicht. Quatsch, nicht jeder ist gleich attraktiv und wird gleich oft angesprochen.

MARKTWERT MIT PERSÖNLICHKEIT: Für mich wichtiger ist der Marktwert unter Einbezug der Persönlichkeit. Man lernt sich kennen und erfährt dabei etwas über Schlagfertigkeit, Humor, Zuverlässigkeit, Beruf, Intelligenz, Eloquenz, Bildung, Hobbies, Interessen, Gewohnheiten und Ansichten und soll DANN beurteilen, inwiefern der andere Mensch für einen als Partner in Frage kommen könnte.

Da wird es einfach so ein, dass ein besonders unzuverlässiger Mensch bei ansonsten gleichen Eigenschaften weniger Stimmen bekommt, oder ein humorvoller Mensch bei ansonsten gleichen Eigenschaften mehr Stimmen bekommt. Jeder Mensch wird auf anderes Wert legen (Sportlichkeit, Musikalität, politische Einstellung, Vegetarismus etc.), aber im statistischen Mittel wird es natürlich Kandidaten geben, die viele Stimmen erhalten, andere, die nur wenige erhalten. Genau das ist wieder Marktwert.

Viele schreckt bei einer ganz tollen Frau vielleicht ab, dass sie schon Kinder von einem anderen Mann hat. So ist da Leben. Kinder senken den Marktwert drastisch, sobald man das weiß.

Also: Der Marktwert ist nur ein Ausdruck (der gefallen kann oder nicht) dafür, wieviele andere Menschen diese Person als Partner theoretisch in betracht ziehen würden und ist allumfassend von Liebenswürdigkeit bis Kinder, von Optik bis Vermögen. Was auch immer eine Einzelperson dazu bringt zu sagen: Ja, zählt mit zum Gesamtmarktwert.

Ob man sich letztlich verliebt oder nicht, hat sicherlich auch mit dem Marktwert zu tun, denn irgendwas muss ja an dem anderen anziehend sein. Trotzdem nützt der beste Marktwert nichts, wenn man keine Gelegenheiten schafft, passende Kandidaten zu treffen.
 
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  • #8
Das Marktwert-Gerede ist sogar doppelter Unsinn (abgesehen von dem Ansatz, einem Menschen einen "Wert" beizumessen).
Was nutzt es mir, wenn da draußen jede Menge Frauen mit einem großen "Marktwert" herumlaufen, die mich persönlich aber überhaupt nicht interessieren.
Oder was nutzt ein Marktwert, wenn mir viele der Dinge, die meinen allgemeinen "Marktwert" erhöhen würden, zuwider sind. (Demzufolge würde ich meinen "Marktwert" auch gar nicht erhöhen, obwohl ich es könnte.)
Ich möchte nur eine einzige Frau finden und nur von einer einzigen Frau gefunden werden. Dabei ist mir logischerweise vollkommen egal, ob unser beider Marktwert gleich null ist.

Andererseits: Für Leute, die in der Lage sind, sich selbst und anderen einen Marktwert zuzuordnen, ihre Partnersuche danach auszurichten und anschließend mit dem erzielten Tauschergebnis dauerhaft zufrieden und glücklich zu sein, macht das Konzept vielleicht Sinn.
 
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  • #9
An den Fragesteller:

"Wie ermittle ich meinen Marktwert und den anderer EPler?"

Eine sehr ernsthafte Frage, die ich ernsthaft beantworten möchte (Lasse Dich von manch bisherigen Antworten nicht verunsichern und bleib Dir selber treu.):

Du musst die Gesamtattraktivität herausfinden und in einem Raster auftragen. Versuche zuerst den IQ den betreffenden Person grob zu eruieren (siehe z.B. Bildungsstand), dann etwas über den beruflichen Werdegang herauszufinden. Natürlich wirst Du im Laufe des Kontaktes auch über Ihr Äußeres Bescheid wissen und ihre Angaben überprüfen können. Zur äußerlichen Attraktivität könntest Du noch Unterpunkte wie z.B. Status, Image und Gehalt/Einkommen/Kontostand hinzuzählen. Ziehe einen Externen hinzu, der Deine subjektiven Bewertungsmaßstäbe hinsichtlich des äußerlichen Erscheinungsbildes überprüft. Dann ist natürlich noch die Sache mit der sozialen und emotionalen Kompetenz. Die ist natürlich aus Deiner Sicht, schließlich möchtest Du objektive Maßstäbe anlegen, schwierig zu messen. Soziale und emotionale Aspekte kannst Du am besten im direkten Gespräch herausfinden. Z.B. könntest Du in dem persönlichen Gespräch einen Witz einstreuen, um zu erfahren wie humorvoll sie ist. Nach dem Treffen könntest Du ein Gedächtnisprotokoll durchführen (außer Du hattest im Treffen ein Diktiergerät dabei) und die soziale und emotionale Reife nach Deinen ureigenen Kriterien bewerten. Dann gibt es noch das gewisse Etwas, das für jeden anders ist. Zusammenfassend wirst Du den IQ, das äußerliche Erscheinungsbild (mit den beispielhaften Unterpunkten wie Status, Image und Gehalt/Einkommen/Kontostand, etc.), die soziale und die emotionale Kompetenz und das gewisse Etwas bewerten müssen (nachdem Du schon die Gewichtung im Vorfeld festgelegt hast), um den wahren Marktwert eruieren zu können.

Also für Dich hinsichtlich der Wunschpartnerin z.B. die Attraktivität und den IQ mit jeweils 0,35 gewichten. Den SQ und EQ mit jeweils 0,1 gewichten. Für das gewisse Etwas (z.B. devote Veranlagung) bleibt noch 0,1 übrig. Das kann aber unter den Tisch fallen und die Gewichtung für Attraktivität und IQ könnte erhöht werden. Die Bewertung anhand einer Punkteskala wird eben individuell durchgeführt. Als Ergebnis bekommst Du dann die Gesamtattraktivität und trägst sie auf den Raster auf.

Ich hoffe, ich konnte einigermaßen mit Parameter und der Gewichtung zur Berechnung dienlich sein.

Wie Du Deinen eigenen Marktwert ermittelst, scheint jetzt wohl klar zu sein. Du näherst ihre Werte natürlich Deinen eigenen Werten an. Somit wirst Du Dich nie unter Marktwert verkaufen.

Ich habe einmal vor einigen Jahren während einer Doku-Nacht in einem Kino (Partnerschaftssuche in unterschiedlichen Regionen der Welt) gesehen, wie gut situierte Inder die Suche nach dem geeigneten Partner angehen. Der gutsituierte Mann geht in eine Agentur und unterhält sich zuerst mit den Eltern einer in Frage kommenden Partnerin. Der Bildungsstand, die Lebensläufe, das Einkommen, sexuelle Vorlieben, etc. wird genauestens überprüft und nach Gemeinsamkeiten abgeglichen. Haben sich genügend Gemeinsamkeiten ergeben und der Marktwerte beider Personen ist annähernd deckungsgleich, trifft sich der Mann – noch in der Agentur – mit seiner Allerliebsten, um Detailpunkte abzuklären. Ein Vorschlag von meiner Seite wäre, eine Bildungsreise nach Indien zu unternehmen, um persönlich herauszufinden, wie dort die Suche und das Kennenlernen unter Gleichgesinnten ablaufen.

Du solltest Dich wahrlich nicht unter Wert verkaufen, denn es gibt auch keinen Grund dazu. Mache Dir es nur nicht zu einfach und lege nur die MP als Maßstab an.

Alles erdenklich Gute.

So, der Hausberg ruft.

Schöne Grüße,
R.
(34,m)
 
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  • #10
Als Frau ist Dein Marktwert super, wenn Du maximal 35 J alt bist, überdurchschnittlich attraktiv, studiert, sehr schlank, charmant, kinderlieb und super Hausfrau.
Als Mann ist Dein Marktwert super, wenn Du etwa 35 bist, überdurchschnittlich attraktiv, gebildet, sportlich, athletisch gebaut, mit voller Haarpracht, kinderlieb und vermögend und mit sicherem Einkommen ab 100 000 netto pro Jahr.
Für beide Geschlechter gilt, ohne Kinder, aber fruchtbar und auf der Suche nach Familiengründung.

Da diese Kriterien aber auch ausserhalb EP sehr gesucht werden, kannst Du Dir ja denken, wie häufig diese Exemplare hier vertreten sind.
Viel Glück beim Finden
 
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  • #11
#9 O.k. jetzt wird mir einiges klarer, hätte ja auch selber daraufkommen können (aber nicht wollen). Naja mit dieser Kernaussage lassen sich sicherlich 50% aller Forumsfragen hinreichend beantworten, nur tragen sie nicht zur Lebensqualität der hier Benachteiligten bei. Deshalb werde ich diesen Ansatz für mich ganz schnell wieder vergessen (müssen).
Danke für soviel Ehrlichkeit und Grüße Mann
 
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  • #12
@8
Soviel blühende Phantasie, das ist köstlich zu lesen...
Was machst Du nur beruflich?
Hoffentlich formulierst Du Deine Ideen oft schwarz auf weiß, damit viele Leute diesen Humor genießen dürfen!
W52
 
  • #13
@#7: Du hast leider überhaupt nicht verstanden, worum es bei dem Konzept geht.

>>"abgesehen von dem Ansatz, einem Menschen einen "Wert" beizumessen"

Es wird nicht dem Menschen ein Wert beigemessen, sondern seiner CHANCE, einen Partner zu finden. Das ist einfach analog zu Jobchancen zu sehen und sehr realitätsnah.

>>"Was nutzt es mir, wenn da draußen jede Menge Frauen mit einem großen "Marktwert" herumlaufen, die mich persönlich aber überhaupt nicht interessieren."

Wenn Du an Frauen interessiert bist, die einen niedrigen Marktwert verkörpern, dann sind Deine Chancen bei denen sehr viel höher. Wenn Du genau jene mit dem höchsten Marktwert suchst, sind die Chancen niedriger.

>>"was nutzt ein Marktwert, wenn mir viele der Dinge, die meinen allgemeinen "Marktwert" erhöhen würden, zuwider sind.

Richtig, das nützt gar nichts. Man soll sich nicht verstellen und keine Rolle spielen. Andererseits sind einem vielleicht auch nicht alle marktwerterhöhenden Möglichkeiten suspekt. Klar ist, wer ungepflegt auf eine Singleveranstaltung geht, senkt seinen Marktwert in dem Moment. Wer ständig dazwischenplappert oder unpünktlich ist, wird auch von vielen aussortiert. Solche Eigenschaften sind aber trainierbar und verbesserwar, im allgemeinen auch ohne seine Persönlichkeit grundlegend zu verändern (Ausnahmen gibt es). Der gleich Mann in Holzfällerhemd mit Cordhose, leicht fettigen Haare seit vorgestern nicht gewaschen wirkt eben viel schlechter als der gleiche in dunkler Jeans mit flottem Oberhemd und frisch vom Friseur. Der Tatsache muss man einfach auch ins Auge schauen wollen.

>>Ich möchte nur eine einzige Frau finden und nur von einer einzigen Frau gefunden

Eben! Und der Marktwert beschreibt die CHANCEN. Statistik und Wahrscheinlichkeit ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln.

>>Dabei ist mir logischerweise vollkommen egal, ob unser beider Marktwert gleich null ist.

Richtig. Der Marktwert beschreibt die CHANCEN. Hinterher kann es einem egal sein.

>>ihre Partnersuche danach auszurichten

Das Konzept des Marktwertes soll Individuen aufzeigen, wie sich sich geschickter präsentieren, wo sie an sich arbeiten sollten und welche Erwartungen und Ansprüche sie haben können.

Ich finde das Konzept gerade deswegen so gut, weil es oft das Anspruchsdenken entlarvt. Da sucht eine Frau einen "Mann, der sie auf Händen trägt, sehr guter Tänzer ist, toller Unterhalter, gut verdient und ihr alle Tore öffnet" (original Forum-Anfrage) und wundert sich allen Ernstes, dass sie so einen nicht auf Anhieb findet. Da habe ich dann gefragt, ob sie denn entsprechendes zu bieten hat, z.B. so einmalig toll im Bett ist, gut kochen kann und eine liebevolle, anmutige Frau. Tja, keine Antwort mehr, wahrscheinlich nicht. Das hat mit Marktwert und Anspruchsdenken zu tun -- vorallem fehlgeleitetem.
 
  • #14
Lieber R., ich muss Frederika voll zustimmen! Sie hat ernsthaft versucht, ein wissenschaftliches Modell für den Marktwert zu starten (oder ist das schon irgendwo als wissenschaftliche Veröffentlichung etablert?). Ihre Antwort mit Deiner Aussage "bisherigen Antworten nicht verunsichern" herunterzuspielen, nur um Dein Konzept besser dagegen zu setzen, finde ich sehr unwissenschaftlich. Auch finde ich, dass Dein Konzept völlig an der Berückichtigung von CHANCEN vorbeigeht und ausschließlich den Menschen an sich unabhängig vom Käufer- ähm Partnerinteresse betrachtet.

Außerdem: ich finde es sehr vorbildlich, dass Du Dich vor Deinem Beitrag hier im Forum in einer Doku-Nacht wissenschaftlich informiert hast, aber als Quellenangabe kann ich das nicht ganz Ernst nehmen, denn es scheint mir doch sehr ungenau zu sein.

@Frederika #12 letzter Absatz: kannst Du mir bitte den Link auf den Thread nennen? Ich möchte mich gerne bewerben, ich habe bestimmt einen guten Marktwert auf ihrem individuell zugeschnittenen Markt mit Vorauswahlkritierumsparametern! Danke!
 
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  • #15
@#13

Lieber Eisenherz,

hast Du das jetzt eigentlich ernst gemeint?

@#11

Ich bin Dir noch eine Antwort schuldig und eine kurze Antwort möchte ich Dir eigentlich nicht geben. Entweder heute oder spätestens schreibe ich etwas ausführlicher.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Nachmittag.

Schöne Grüße,
R.
(34,m)
 
  • #16
@14: es sollte genau grenzwertig sein. Du wirst richtig ahnen, wie es gemeint ist.

<MODERATOR: Bitte schreibt hilfreiche und respektvolle Beiträge. Wenn Du an dem Thema nicht interessiert bist, dann lasse diesen Thread aus. Andere möchten darüber ernsthaft (!) diskutieren. Vielen Dank für Dein Verständnis! Beiträge, die nicht ernst gemeint sind, müssten wir löschen. Du wirst verstehen, wie das gemeint ist...>
 
  • #17
Noch einmal ganz pragmatisch für alle: Fragt Euch, ob Ihr eher viele Interessenten anzieht oder eher wenige. Setzt Eure eigenen Ansprüche dazu in Beziehung und fragt euch: Bleibt da eine Schnittmenge über, die angesichts der Anzahl an Kandidaten das Treffen eines passenden Partners wahrscheinlich werden lässt?

Vergleicht das ganze auch noch einmal mit Jobperspektiven: Es nützt NULL, zehnmal der zweite Kandidat gewesen zu sein und jedesmal FAST den Job bekommen zu haben. Man muss einmal ganz oben auf der Liste stehen. Genau so ist es auch bei der Partnersuche.
 
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  • #18
siri
#16frederika
ich ziehe tatsächlich viele interessenten an, dennoch ist nicht damit zu rechnen, daß ich einen passenden partner treffen werde. das liegt weder an deren, sondern an meinem marktwert, sondern einfach daran, daß die entsprechenden emotionen ausbleiben. es sieht also so aus, als wäre der emotionale aspekt durchaus wichtig.
und jetzt?
 
  • #19
@#17: Ich kann mir immer gar nicht vorstellen, dass Du das alles Ernst meinst. Natürlich ist "passen" keine HINREICHENDE Bedingung, sondern nur eine NOTWENDIGE Bedingung. Selbstverständlich müssen die Gefühle stimmen, wie Du meinen zahlreichen Beiträgen sicherlich leicht entnehmen konntest. Manchmal scheint mir, wir haben eine so drastisch verschiedene Basis an Wissen, auf der wir uns eine Meinung bilden, dass gar keine Diskussion möglich ist. Statistik, Marktbetrachtung, Wahrscheinlichkeiten liegen nicht jedem, dennoch sind sie anwendbar. Naturwissenschaft und Technik liegen auch nicht jedem, dennoch funktionieren Mobiltelefone und Satellitenfernsehen auch für jene, die nicht verstehen, wie das ganze funktioniert. Man muss einen Sachverhalt nicht begreifen, um ihm zu unterliegen.

Also: Ich kann mir keine Partnerschaft mit einem Mann vorstellen, den ich nicht liebe. Zuneigung, Vertrauen, Liebe bilden sich aber nicht einfach so aus dem Nichts, sondern weil unser Körper unbewusst feststellt, dass vieles passt, sei es Geruch, das Lächeln, das Verhalten.
 
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  • #20
siri
#18frederika
bezüglich des lächelns, des geruchs, des verhaltens sind wir uns einig!
aber was hat das nun wieder mit dem begriff "marktwert" zu tun?
 
  • #21
@#17: Vielleicht mal ein persönliches Beispiel, um dir die Bedeutung des Marktwerts zu verdeutlichen. Du hast doch diesen großen Pferdehof, nicht wahr? Ich nehme mal an, dass du irgendwo auf dem Land wohnst und wegen deines Hofs auch nicht umzugsbereit bist. Dadurch sinkt dein Marktwert ganz beträchtlich, denn viele Männer wird es nicht geben, die bereit sind, dauerhaft zu dir zu ziehen. Vor allem viele typische Stadtmenschen fallen heraus und von denen gibt es ja hier bei EP überproportional viel, wie wir hier letztens ausgerechnet haben.

Dass du viele Interessenten anziehst, beweist (IMHO leider) erst mal nicht viel. Es könnte sogar sein, dass bei dem einen oder anderen Gefühle im Spiel sind. Letztlich bist du aber doch sicherlich an einer dauerhaften Beziehung interessiert. Und die Auswirkungen unterschiedlicher Marktwerte sowie der berüchtigten No-Gos schlagen immer erst später zu, wenn sich der Nebel um die Sinne so langsam lichtet.
 
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  • #22
siri
#20 thomashh
du meinst mich? großen pferdehof?
drei schmuddlige ponnys, viel matsch und viel mist wären die zutreffendere bezeichnung. allerdings findet man mist in allen möglichen varianten an allenmöglichen orten.

und nein, ich bin weder umzugsbereit, noch möchte ich, daß ein mann hier einzieht - horror-idee!
allerdings bin ich auch nicht auf der suche nach einem wg-mitbewohner, sondern meinte hier einem freund, liebhaber, gefährten begegnen zu können. inzwischen lehne ich mich allerdings ganz gelassen in meinen no-go-lehnstuhl zurück und erfreue mich daran, daß mir meine no-gos manches, was die eine oder andere frau mit an dauerhaften beziehungen interessierten männern erleben durfte, erspart haben.
 
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VirginiaWoolf

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  • #23
Liebe/r Fragesteller/in,
ich weiß nicht, wie Du Deinen Marktwert ermitteln kannst. Ich sage Dir, dass das unwichtig ist und ich persönlich mir darum keine Gedanken gemacht habe.
Ich habe nicht allzu viele Anfragen bekommen, ich habe nicht allzu viele geschrieben, es waren in der Mehrzahl Herren, mit denen ich mir eine Partnerschaft hätte vorstellen können, und ganz aufgegeben habe ich es auch noch nicht, daran zu glauben. Du solltest nur recht aktiv sein und gut beobachten und wählen, wer Dir gefallen könnte.

Im Übrigen könnte diese Marktwertphilosophie für EP nach hinten losgehen, wenn nämlich mangels Erfolgsaussichten viele isch gar nicht anmelden oder schnellstmöglich kündigen.

Viel Glück Virginia
7E24F3CD
 
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  • #24
Es gibt keinen Marktwert - nur einen Sebstwert. Der ist nicht vonder Mienugn anderer abhängig, sondern von seinem eigenen Wertgefühl. Das sollte in jedem Falle hoch sein - und wer seinen eigenen Selbstwert verinnerlicht hat, strahl diesen auch aus und zieht andere Menschen/ Partner an, die ebenfalls einen hohen Selbstwert haben. Den Rest erzeugt die Liebe, die sic nicht nach Marktwert-oder noch schlimmer Restwerttabelle (Wie beim Auto) richtet .

Gefühle, Emotionen, Liebe wissen nichts von Analyse und Punktesystem (gottseidank), das ist eine völlig andere Ebene, sonst müssten sich ja die 100Punkte Kandidaten "automatisch" sympathisch sein....dem ist aber nicht so!
Verliebtsein entsteht oft ganz unverhofft zwischen Menschen, die nichts voneinander wissen und auch nicht wissen, wie hoch ihr Marktwert ist oder wieviel Interessenten sie anziehen...
 
  • #25
@#21: Wie auch immer, ich hoffe jedenfalls, dass ich dir den Begriff Marktwert habe näherbringen können. Ich habe deine Situation auch mit Absicht als Beispiel angeführt, um zu zeigen, dass das rein gar nichts mit einem Euro-Betrag auf einem Wochenmarkt zu tun hat.
 
  • #26
@16,18 Frederika:
Wann steht man ganz oben auf Deiner persönlichen Liste? Wenn man den maximalen möglichen Marktwert hat? Wenn man den maximalen Marktwert aller Deiner Interessenten hat? Entscheidest Du nach Marktwert? So wie letzter Absatz von #7 besagt?

Oder wenn man nicht den maximalen Marktwert von irgendetwas hat, aber genau das, worauf Du (und Dein "unbewusster" Körper) persönlich stehst, sodass Du plötzlich Gefühle entwickelst?

Die reale Chance bei jedem einzelnen tatsächlich "zu landen" hängt nicht (direkt) mit dem Marktwert zusammen! Das sind zwei wissenschaftlich verschiedene Größen! Das bringt einen nicht weiter. Es hilft mir und niemanden. Mit einer Marktwertzahl kann man rein gar nichts anfangen.

Noch einmal ganz pragmatisch:
Ja, ich habe viele Interessenten. Wie soll ich jetzt meine eigenen Ansprüche dazu in Beziehung setzen? Z.B. habe ich den Anspruch an einen Partner, dass er zu Beziehungsarbeit fähig ist. Und was nun? Was hat das mit meinem mal eben fiktiv ausgerechneten Marktwert von 0,743 in Einheit ?Autos? oder MWI (Marktwertindex) zu tun? Und ggfs mit ihrem MWI von 0,745?

Wenn es eine wissenschaftliche Größe in dieser Diskussion gibt, dann ist es der hoffentlich ernsthaft wissenschaftliche Versuch von EP mit den Matchingpunkten, aber das ist kein Marktwert im Sinne einer Attraktivitätsbetrachtung einer einzelnen Person, sondern ein Matching zwischen zwei individuellen Personen, aber auch dieser gibt NATÜRLICH KEINERLEI Garantie.
 
  • #27
@#25: Es geht hier nicht um eine numerische Quantifizierung, insofern bitte ich von den albernen Zahlenspielen abzusehen und ernsthaft bei der Diskussion zu bleiben.

Der Marktwert beeinflusst, wie oft mich andere attraktiv finden, also sich überhaupt angezogen fühlen und an einem Kontakt Interesse haben. Ohne dieses Interesse kann keine Liebe entstehen. Kontaktaufnahme und Interesse sind Voraussetzungen.

Das Wissen um den eigenen Marktwert kann zum Beispiel genutzt werden, um seinen Marktwert zu steigern oder um gezielt Gruppen oder Lokalitäten aufzusuchen, an denen der eigene Marktwert höher ist. Beides sind zielgruppen-orientierte Verhaltensweisen. Wer das nicht nutzt, ist selbst schuld. Viele handeln danach, nur erkennen sie darin nicht die Marktwerttheorie, sondern bezeichnen die Details jeweils anders. An dem grundlegenden Konzept ändert es jedoch nichts, egal ob man davon weiß oder wie man es nennt.

Du hast recht, dass Marktwert keine absolut Eigenschaft ist, sondern mit der Zielgruppe zu tun hat. Am frappierendsten merkt man das z.B. bei der ethnischen Zugehörigkeit oder bei bestimmten Berufsgruppen.
 
  • #28
#26

Liebe Frederika,

jeder für sich trägt etwas zu diesem Thema bei. Jeder ist ernst zu nehmen. Obwohl z.B. mein Posting - zu diesem äußerst ernsthaften Thema (schließlich geht es hier um Menschen und nicht um Waren) - weniger ernsthaft gewesen ist, so ist manchmal meine Art an (schwerwiegende) Dinge anders heranzugehen. Und andere haben möglicherweise eine ebenso differenzierte Meinung und Vorgehensweise dazu. Wenn der Fragesteller schreibt "Welch Parameter braucht es - in welcher Gewichtung - zur Berechnung?", dann kann es durchaus Antworten geben, die eine numerische Quantifizierung beinhalten. Mit Deinem (ersten) Absatz hast Du auch mich angesprochen, deswegen antworte auch ich. Zur Klarstellung: Meinen Beitrag habe ich übrigens ziemlich zeitgleich mit Deinem geschrieben, aber nicht sofort abgeschickt und ich wollte meinen Beitrag nicht mehr abändern als ich Deinen veröffentlicht sah. Mein Beitrag und auch der Satz "Lasse Dich von manch bisherigen Antworten nicht verunsichern und bleib Dir selber treu." war ein wenig auch als Kritik an den Fragesteller zu verstehen, denn diese Frage beleuchtete in seiner Fragestellung weniger den Menschen als solchen, sondern eher die Ware und deswegen habe ich auch dementsprechend - mit einem leichten Unterton zw. den Zeilen - geschrieben. Dennoch möchte ich klar feststellen, dass auch mein Beitrag, obwohl mit einem leichten Unterton, durchaus einen ernsthaften Hintergrund hat und wenn ich Zahlenspiele äußern will, dann äußere ich sie auch. Können wir uns darauf einigen, dass jeder der eine Meinung kundtun will, auch kundtun darf, ob mit Zahlenspielen (!) oder nicht? Das ist ein äußerst ernsthaftes und sensibles Thema, wir reden hier über den Marktwert von Menschen (und nicht von Waren), so würde ich auch bitten, die unterschiedliche Herangehensweise an dieses sehr schwierige Thema zu akzeptieren. Man kann nicht auf Knopfdruck, ich zumindest nicht, bei einem sehr ernsthaften Thema verlangen, dass sofort ernsthaft diskutiert wird. Ich zäume manchmal das Pferde von der anderen Seite auf, gerade und insbesondere bei schwierigen und sehr sensiblen Themen (wie z.B. diesem hier) und Aufgabengebieten. Es ist nicht so, dass ich mir bei meinem Posting keine Gedanken gemacht hätte, aber wenn von irgendjemanden gefordert wird, ich solle ernsthafter bei der Sache bleiben und von albernen Zahlenspielen absehen soll wie Du es verlangst, dann ziehe ich mich hier zurück, denn dafür ist mir doch die Zeit irgendwie zu schade. Mich interessiert dieses Thema, aber ich gehe so vor, wie ich es für richtig halte. #11 bekommt aber noch zuvor eine Antwort.

@#11
Sorry, ich antworte heute noch zu Deiner Frage (Weihnachtstrubel eben, tut mir leid). Ich wollte gestern noch ein Entscheidung abwarten, welche gefallen ist.

Beste Grüße,
R. (34,m)
 
  • #29
@#11 <MOD: Das war nicht zum Thema! Bitte Richtlinien beachten!>
 
V

VirginiaWoolf

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  • #30
@#26
" ... Der Marktwert beeinflusst, wie oft mich andere attraktiv finden, also sich überhaupt angezogen fühlen und an einem Kontakt Interesse haben. ..."

zunächst hallte ich das Wort >>beinflusst<< für falsch in Deinem Satz, sondern der Marktwert ist ja gerade der Ausruck dafür, wer oder wie viele Dich attraktiv finden.

DOCH, WIE ermittelst Du diesen Marktwert???
 
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