- #1
Wie finde ich heraus ob sie mehr als Freundschaft für mich empfindet?
Guten Abend,
leider finde ich mich in folgender klassischer Zwickmühle wieder. Ich bin sehr in eine Kommilitonin verliebt. Wäre sie einfach irgendeine Kommilitonin, hätte ich weder Angst davor, deutlichere Signale zu senden, noch vor einem Korb. Inzwischen ist sie jedoch meine beste Freundin. Wir vertrauen uns sehr und unsere Freundschaft hat sich in letzter Zeit intensiviert. Sie vertraut mir Dinge an, über welche man definitiv nicht mit jedem redet. Unsere Freundschaft ist für mich ein Glücksfall, da ich ansonsten keine weiteren sozialen Kontakte habe. Daher möchte ich diese ungern gefährden oder belasten.
Wir sind Mitte zwanzig. Sie hatte bereits mindestens einen Freund, ich dagegen keinerlei Erfahrungen mit Frauen. Für Sie war ich die meiste Zeit unsichtbar, bis wir durch eine Kombination aus Zufall und Initiative meinerseits eine Lerngruppe gebildet haben. Zu Anfang hatte ich den Eindruck, dass sie mich gar nicht besonders mag. Inzwischen ist unser Kontakt recht herzlich.
Sie hat wenige Freundinnen, dafür aber sehr viele Kumpels, ist sehr beliebt und geht mit Interessensbekundungen von Kommilitonen sehr souverän um. Sie hat früh ihre Heimat verlassen, ist sehr selbstständig, intelligent und laut eigener Aussage extrem schüchtern, obwohl sie nach außen sehr sicher wirkt. Sie hat früh bemerkt, dass ich Probleme habe (persönliche Dinge) und mir Hilfe angeboten. Seitdem "kümmert" sie sich um mich. Ob aus Hilfsbereitschaft, Mitleid oder Interesse an mir, kann ich nicht sagen. Wir treffen uns alleine bei mir oder ihr zum Lernen. Sie hat mir auch einiges anvertraut und sagt, sie sei froh, ein offenes Ohr gefunden zu haben. Im Februar wollte ich sie "mal richtig" zum Essen einladen. Daraufhin fragte sie mich, warum ich das denn wolle und meinte, sie würde sehr gerne, jedoch ginge dies frühestens im April... Gerettet habe ich mich, indem ich meine Einladung als Dankeschön für ihre Hilfe bezeichnet habe. Häufig wollte ich nach der Uni mit ihr spazieren gehen. Sie hat dann immer auf ihren vollen Terminplan verwiesen. Neulich wurde unser Kontakt etwas herzlicher. Sie starrte einmal etwas offensichtlich auf ein Foto von meiner Schwester und mir. Inzwischen weiß sie, dass es meine Schwester ist. Ein andermal erwähnte sie ganz am Rande etwas zusammenhangslos ihren Exfreund, ist also schon länger Single. Über ein Stück, das ich für sie komponiert habe, hat sie sich sehr gefreut. Inzwischen musizieren wir zusammen und unternehmen auch andere Dinge. Gleichzeitig wirkt sie im Umgang mit anderen Kommilitonen viel ungehemmter. Neulich haben wir für eine Klausur gelernt, die sie gar nicht mitschreibt! Als ich mich bedanken wollte, tat sie das als Selbstverständlichkeit ab.
Einerseits schätze ich unser Verhältnis als rein freundschaftlich ein. Es kommen keine offensichtlichen Annäherungsversuche. Andererseits habe ich immer mehr den Verdacht/die Hoffnung, dass sie sich lediglich nicht traut. Vorstellen kann ich mir das bei ihr aber nicht.
Was meint Ihr dazu?
leider finde ich mich in folgender klassischer Zwickmühle wieder. Ich bin sehr in eine Kommilitonin verliebt. Wäre sie einfach irgendeine Kommilitonin, hätte ich weder Angst davor, deutlichere Signale zu senden, noch vor einem Korb. Inzwischen ist sie jedoch meine beste Freundin. Wir vertrauen uns sehr und unsere Freundschaft hat sich in letzter Zeit intensiviert. Sie vertraut mir Dinge an, über welche man definitiv nicht mit jedem redet. Unsere Freundschaft ist für mich ein Glücksfall, da ich ansonsten keine weiteren sozialen Kontakte habe. Daher möchte ich diese ungern gefährden oder belasten.
Wir sind Mitte zwanzig. Sie hatte bereits mindestens einen Freund, ich dagegen keinerlei Erfahrungen mit Frauen. Für Sie war ich die meiste Zeit unsichtbar, bis wir durch eine Kombination aus Zufall und Initiative meinerseits eine Lerngruppe gebildet haben. Zu Anfang hatte ich den Eindruck, dass sie mich gar nicht besonders mag. Inzwischen ist unser Kontakt recht herzlich.
Sie hat wenige Freundinnen, dafür aber sehr viele Kumpels, ist sehr beliebt und geht mit Interessensbekundungen von Kommilitonen sehr souverän um. Sie hat früh ihre Heimat verlassen, ist sehr selbstständig, intelligent und laut eigener Aussage extrem schüchtern, obwohl sie nach außen sehr sicher wirkt. Sie hat früh bemerkt, dass ich Probleme habe (persönliche Dinge) und mir Hilfe angeboten. Seitdem "kümmert" sie sich um mich. Ob aus Hilfsbereitschaft, Mitleid oder Interesse an mir, kann ich nicht sagen. Wir treffen uns alleine bei mir oder ihr zum Lernen. Sie hat mir auch einiges anvertraut und sagt, sie sei froh, ein offenes Ohr gefunden zu haben. Im Februar wollte ich sie "mal richtig" zum Essen einladen. Daraufhin fragte sie mich, warum ich das denn wolle und meinte, sie würde sehr gerne, jedoch ginge dies frühestens im April... Gerettet habe ich mich, indem ich meine Einladung als Dankeschön für ihre Hilfe bezeichnet habe. Häufig wollte ich nach der Uni mit ihr spazieren gehen. Sie hat dann immer auf ihren vollen Terminplan verwiesen. Neulich wurde unser Kontakt etwas herzlicher. Sie starrte einmal etwas offensichtlich auf ein Foto von meiner Schwester und mir. Inzwischen weiß sie, dass es meine Schwester ist. Ein andermal erwähnte sie ganz am Rande etwas zusammenhangslos ihren Exfreund, ist also schon länger Single. Über ein Stück, das ich für sie komponiert habe, hat sie sich sehr gefreut. Inzwischen musizieren wir zusammen und unternehmen auch andere Dinge. Gleichzeitig wirkt sie im Umgang mit anderen Kommilitonen viel ungehemmter. Neulich haben wir für eine Klausur gelernt, die sie gar nicht mitschreibt! Als ich mich bedanken wollte, tat sie das als Selbstverständlichkeit ab.
Einerseits schätze ich unser Verhältnis als rein freundschaftlich ein. Es kommen keine offensichtlichen Annäherungsversuche. Andererseits habe ich immer mehr den Verdacht/die Hoffnung, dass sie sich lediglich nicht traut. Vorstellen kann ich mir das bei ihr aber nicht.
Was meint Ihr dazu?