Bei mir (M, Ende 40) läßt seit geraumer Zeit die Libido nach (Potenz im Rahmen von 12 cm noch voll da).
Bin ich ganz froh drüber!
Als "sanfter Rebell", langsam alternd, in punkto Dominanz (folglich auch) (und) materiell eher minderbemittelt, hatte ich zeitlebends bei Frauen eher schlechte Karten und wurde eher als (zunehmend verschlossener ;-) ) seelischer Mülleimer gesehen. Hinzu kamen lebenslange Unterhaltsängste (nicht aus Geiz, sondern aufgrund der Einkommenssituation bei gleichzeitiger Wertschätzung von Freizeit und Unlust, mir nen Infarkt zu arbeiten auf diesem knüppelharten Arbeitsmarkt).
Oh Mann, in jungen Jahren musste ich, gepeinigt von fleischlichen Lüsten, auf Arbeit mal kurz onanieren gehen und nächtelang (erfolglos) durch Discos streifen.
Gott sei Dank ist dieser Dämon von mir genommen

)
Schön wäre, jetzt eine Gefährtin an meiner Seite zu haben, mir der ich gemeinsam älter geworden bin und auf gemeinsam erlebte Jahrzehnte zurückblicken könnte. (Dann und vor einem solchen Hintergrund wären auch "Unzulänglichkeiten" annehmbarer?)
Aber jetzt mit einer gleichaltrigen Großmutter (die Jüngeren checken sofort die Ernährerqualitäten und außerdem bekäme ich über meine Jugend auch nicht wieder zurück) bei Null+25 anfangen und mit ihr IHRE Enkel aus 1. Runde gucken? Oh, nö. Lieber nich.
Insofern denke ich, dass mich die nahende Potenzschwäche nicht sonderlich martern wird. Viel mehr Angst machen mir mögliche Prostataprobs (Undichtigkeit, gestörte Nachtruhe).
Tja Mädels, wir hätten soviel Spaß miteinander haben können... ;-)