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  • #1

Wie geht ihr mit Bisexualität um?

Ich war 9 Jahr mit einem Mann zusammen und bin in der Zeit nie fremd gegangen. Nach der Trennung verliebte ich mich in eine Frau. Auch ihr war ich treu. Nun bin ich Single und ich merke mich faszinieren wenige Menschen, doch das Geschlecht spielt für mich keine Rolle. Mein heterosex. Freundeskreis wartet, dass ich aus meiner Verirrung erwache und die Lesben sagen ich muss mich entscheiden.. Wieso? Ich weiß doch nicht wer mein Herz wieder berührt? ! Ist es für Männer denn so ein Problem wenn ich auch weibliche Partner hatte, geht es nicht eher um die Treue? Bitte eure Meinung Danke
 
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  • #2
Treue und Ehrlichkeit ist das wichtigste, wem interessiert was in der Vergangenheit war.
Warum bilden sich Menschen ein wie der andere zu fühlen und zu denken hat.

Folge deinem Herz.
 
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  • #3
Warum musst Du Dich entscheiden? Bisexualtität ist doch ein gängiger Begriff? Lass Dich bloß nicht unter Druck setzen. Ich habe auch schon mal eine Frau geküsst, hatte noch keine weiteren Versuche, aber der Gedanke ist da und ich akzeptiere meine scheinbare bisexuelle Veranlagung. Vielleicht lebe ich es mal aus, aber bis dato habe ich noch keine andere Frau an mich rangelassen. Jetzt habe ich auch einen festen Freund, der nicht so ein Macho ist und sooo süß, so dass ich die Sehnsucht nach einer Frau nicht so spüre (nur manchmal sehe ich eine, da denke ich schon mal daran...).
Was ich eigentlich sagen will, sei froh, dass Du ein weites Herz hast, das macht das Leben bunt und schön..
 
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  • #4
Hannibal

Ist doch ein freies Land hier. ( oder sollte es zumindest sein ).
Kann jeder so halten wie er es gern möchte.
Würde sagen dein Freundeskreis hat ein Toleranzproblem, das müssen die lernen,
das das dein Leben ist.
Und für was soll man sich den Entscheiden, wenn einem beides gefällt.
Da müssen deine Freunde und Bekannten den Schritt aus der Steinzeit machen.
 
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  • #5
siri
solange du dich für einen menschen entscheiden kannst, sehe ich kein problem.
 
  • #6
Liebe Fragestellerin! Ja, ich finde Deine Einstellung grundsätzlich absolut richtig. Es geht um Treue und Aufrichtigkeit. Natürlich hast Du ein Recht darauf, Dich in einen Menschen Deiner Wahl zu verlieben und niemand sollte von Dir fordern, Dich zu entscheiden. Eine Lesbe, die das fordert, kennt einfach nur eine Seite der Medaille, kann aber das Gefühlsleben einer Bisexuellen nicht einschätzen. Versuche ihnen das zu erklären! Sag ihnen, dass lesbische Frauen es schwer genug haben, weil die Gesellschaft ihre sexuelle Gefühlswelt nicht versteht. Sag ihnen, dass Du es als Bisexuelle offensichtlich noch schwerer hast, weil weder Heterosexuelle noch Lesben Dich zu verstehen scheinen. Erkläre ihnen, dass sie sich doch auch nicht rational entschieden haben, lesbisch zu sein, sondern eben einfach so fühlen. Genauso wenig kannst Du Dich für etwas entscheiden, das nicht Deinem Inneren entspricht. Du kannst eben sowohl Männer wie auch Frauen lieben.

Ich glaube, dass ein "typisches" Lesbenumfeld auch nicht passend für Dich ist. Oft spielen bei lesbischer Lebensweise politische Ansichten eine Rolle. Das dürfte für Dich unpassend sein. Du benötigst lesbische Partnerinnen, die "ganz normal" sind und ein eher unauffälliges, partnerschaftliches Leben führen wollen. Mein Rat wäre daher, halte Dich fern von Lesbenkreisen, selbst wenn Du Dich wieder in eine Frau verlieben würdest. Lebt einfach EUER Leben, aber eben nicht ein betont LESBISCHES Leben.

In bezug auf Partnerschaften mit Männern solltest Du anfangs nicht sofort Deine bisexuelle Neigung offenbaren, denn das dürfte fast alle komplett abschrecken und nur die eher "pervers veranlagten" Männer übrig lassen. Die aber sind gerade nichts für Dich. Es wäre aber fair und absolut anzuraten, dass Du die Tatsache, dass Du schon einmal eine Frau geliebt hast, VOR den ersten Intimitäten preisgibst, aber eben erst, wenn Ihr Euch wirklich ineinander verliebt habt. Du solltest dabei stark betonen, dass Treue Dir sehr wicjtig ist und Du niemals weder mit einer Frau noch mit einem Mann fremdgehen würdest.
 
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  • #7
siri
#5 frederika
ich versuche verzweifelt, mir ein "betont lesbisches leben vorzustellen und es gelingt mir nicht.

hätten homosexuell veranlagte menschen nicht politischen einfluß genommen, bestünde der paragrapf, der homosexuallität unter strafe stellt, noch heute!
 
  • #8
@#6: Mit dem Ausdruck "betont lesbisches Leben" meine ich ein solches, desses Freundkreis überwiegend aus Lesben besteht, deren gesellschaftliche und politische Ansichten eher link geprägt sind, oft verbunden mit einem gewissen Grad an Hass auf das Establishment und die sogenannte "Männerwelt". Ich dagegen empfehle der Fragestellerin ein sozial integriertes Leben mit vielen heterosexuellen Freunden und Bekannten und ebensolchen Ansichten. Wer abrutscht in eine Lesbenclique wird kaum noch ein sozial integriertes Leben führen können.
 
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  • #9
siri
#7 du kennst vielleicht merkwürdige lesben. die, die ich kenne, haben unterschiedliche politische ansichten, sehen unterschiedlich aus und sind teilweise sehr etabiert.
 
  • #10
@#8: Na also, dann kennst Du doch eine "normale" Auswahl. Umso besser. Nun sag nicht, dass Du Dir die andere Sorte nicht vorstellen kannst oder schon mal davon gehört hättest. Das würde ich nicht glauben.
 
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  • #11
Hannibal

Liebe Fragestellerin,
Da ich mal orakeln tue, das sich das hier in eine kontroverse Diskussion
entwickeln kann, hier meine persönlichen Erfahrungen mit bisexuellen Frauen:
In der Regeln sind diese Frauen sehr tolerant, fordern diese Toleranz
richtigerweise auch von ihrem Umfeld.
Desweiteren sollte man eine gewisse gesellschaftliche Isolation vermeiden,
da das in der Regel auch eine verminderte Lebensqualität bedeutet.
Wie üblich auf unserem Planeten, ist die Duldung von sexuell Anderstorientierten,
regional unterschiedlich.
In Multikulti Gebieten, in der Regel in Großstädten, wird das eher toleranter
gehandhabt.
Für Männer denke ich, ist eine Frau mit lesbischer Erfahrung auf jeden Fall
interessant, da es wohl einen größeren sexuellen Horizont vermuten läßt.
Die Frauen mit bisexuellen Erfahrungen, die ich kennengelernt habe, waren
in der Regel sehr angenehme Gesprächpartnerinnen und gute und verlässliche
Freundinnen oder Bekannte.
Außerdem wahren sie in den meisten Fällen auch sehr treu und verlässlich.
 
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Gast

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  • #12
Ich sehe das ganz einfach folgendermaßen. Was zwei Menschen frei entscheiden, ohne dass das zum Nachteil Dritter geschieht, kann nicht falsch sein und ist folglich als richtige Entscheidung zu respektieren bzw. ich befürworte es ausdrücklich. Wer sich an derartigen "Belästigungen" stört, sollte wegsehen oder schweigen. Falsch wäre es, wenn Du Dich unter Druck setzen lässt und zulässt, dass durch die Macht anderer Deine Persönlichkeit beschränkt wird. Manchen Menschen muss man etwas mehr Zeit geben, das zu erkennen. ich gebe zu, auch ab und an Zeit zu brauchen, über meinen Schatten zu springen und anzuerkennen, dass die Partnerin oder Geliebte ein Leben vor mir hatte, das genauso richtig war, wie dasjenige, dass sie mit mir führen möchte.
 
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VirginiaWoolf

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  • #13
Wie es die Herren sehen, kann ich nicht beurteilen.
Ich könnte auch für mich nicht beschwören, dass ich mit einem bisexuellen Mann leben könnte.
Doch entscheidend ist, wie Du schon schriebst, wer Dein Herz berührt, mit wem Du Dir wieder eine Partnerschaft eingehen möchtest, wem Du künftig treu sein willst, weil Treue bei Liebe Spaß macht.. Das hat nichts mit Verirrung zu tun, lass Dich nicht unter Druck setzen.
Außerungen wie "betont lesbisch", "normal" und dazu korrelierten politischen Anschauungen halte ich für die üblichen Klischees. Mir ist jedenfalls nicht klar, warum meine sexuelle Neigung meine politische Meinung bestimmten sollte und umgekehrt.
Viel Glück in der Liebe
Virginia
7E24F3CD
 
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VirginiaWoolf

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  • #14
Es ist erstaunlich, Frederika, dass Du der Fragestellerin rätst, ihre Neigung vorerst zu verschweigen, das entspricht so gar nicht Deiner sonstigen Argumentation, alles ehrlich offenzulege, Es ist genauso erstaunlich, dass Du der Fragestellerin nicht permanentes Fremdgehen unterstelllst wie Du das bei bisexuellen Männern tust. Was ist heute nur los mit Dir?
 
  • #15
@#13: Hallo Virginia! Nun, meine Empfehlung geht einher mit meiner sonstigen Linie, denn meine gewohnte Meinung zu privaten und intimen Aspekten des Lebens war schon immer so: Ich habe ebenso dazugeraten, Behinderungen, schwere Erkrankungen und ähnliches nicht JEDEM aufzubinden. Ich sehe das wie im realen Leben: Auch dort erzählt man nicht jedem Kollegen, Bekannten oder Nachbarn seine intimen Details a la "Ich bin bisexuell" oder "Ich hatte Brustkrebs." oder "Ich habe eine dritte Niere." Das geht einfach niemand fremden etwas an, sondern nur jene, die man in seine Privatsphäre einlassen möchte. Das habe ich hier immer betont. Genau deswegen habe ich oben auch angeraten, VOR Aufnahme intimer Kontakte die Wahrheit zu sagen. Das halte ich für wichtig. Man trifft sich zum ersten Date, um zu schauen, ob man sich überhaupt sympathisch ist. Wenn nicht BEIDE dann noch Interesse haben, wäre jede Offenbarung eines intimen Details unnütz gewesen. Erst wenn aufrichtiges Interesse besteht und Gefühle entstanden sind, sollte man intime Details offenbaren.

Zweitens ist es eben so, dass es unter Schwulen völlig normal und akzeptiert ist, dass die Mehrheit fremdgeht und wechselnde Sexualkontakte hat. Das ist unter lesbischen Partnern völlig anders. Politische Korrektheit hin, Gleichberechtigung her, Lesben und Schwule verhalten sich diesbezüglich völlig anders. Hinzukommt, dass Bisexualität von Männern eine sehr hohe HIV-Gefahr mit sich bringt und eine der Hauptursachen für weibliche HIV-Infektionen ist. Umgekehrt trifft dies auf lesbische Kontakte bisexueller Frauen nicht zu.

Drittens kann man davon ausgehen, dass eine Frau mit einem männlichem, scheinbar heterosexuellem Partner, der heimliche homosexuelle Neigungen hat, diese auch mit Strichern oder homosexuellen Bekanntschaften auslebt, d.h. sowohl fremdgeht als auch ganz erhebliche Gesundheitsgefahren eingeht und mitbringt. Dies ist wie beschrieben bei der Fragestellerin nicht der Fall.

@#12: Bezüglich des Zusammenhangs von politischen Ansichten und Lesbentum rechne ich Dir Dein Alter an: Zu meinen Studienzeiten war aber an allen mir bekannten Unis ein extremer Zusammenhang zwischen "Lesbenvereinigungen" und deren politischen Ansichten erkennbar. Wohlgemerkt, gewiß nicht alle, es gab auch ganz normale, sozial integrierte Lesben. Aber die politisch-motivierten Kampflesben sind mir immer noch in schrecklicher Erinnerung, zumal ausgerechnet sie sich anmaßen, für alle "Frauenrechte und Frauen" zu sprechen, was so ganz und gar nicht der Fall war. Ich war wahrlich nicht die einzige Studentin, die das auf die Palme gebracht hat.
 
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Gast

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  • #16
Hannibal

@#12 Hallo Virginia,
Das stimmt, die Brücke kann ich auch nicht überqueren, ob Lesben oder Schwule,
politisch links, rechts oder mitte sind.
 
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VirginiaWoolf

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  • #17
Oh Frederika, mein Alter ist schützt mich vor Torheit, wie alt bin ich denn?
Wann hast Du denn studiert?

Vermutlich studierten zu Deiner Zeit auch nur Lesben und Schwule? Ich bitte Dich, das sind doch nun wirklich hervorgezerrte und überbetonte Beispiele, und wir leben im jetzt und nicht in der Zeit, in der Du studiert hast.

Zu Deinem 2. und 3. sage ich nur AHA, DU musst es ja wissen.
Virginia
7E24F3CD
 
  • #18
@#16: Vor etwa zehn Jahren. Da hat sich nichts grundsätzliches geändert. Ich meinte auch keineswegs Torheit des Alters, sondern einfach, dass sich in den letzten 30 Jahren diesbezüglich eben viel geändert hat, was das Ausleben und die politischen Interessen solcher Gruppen angeht. Bezüglich 2. und 3. versichere ich Dir, dass ich tatsächlich über das dazu nötige Wissen verfüge.
 
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VirginiaWoolf

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  • #19
Sorry Frederika - ich bin 10 Jahre alt? Das könnte ich als Beleidigung auffassen, sprich Du unterstellst mir den Verstand und die Erfahrungen einer 10jährigen ???
Würde ünrigens bedeuten, dass schon 10jährige ein Profil bei EP haben könnten. Das wiederum könnte EP ganz schön "ans Bein laufen"

Oder :
Du hast 10 Jahre lang studiert? Ich frage mich immer noch, wann Du studiert hast?
Kannst Du oder willst Du auf meine Fragen nicht klar antworten.
Außerdem liest sich Dein #14 so, als ob sich gerade in den ltzten 30 jahren nichts geändert hat und Du permanent an Deine grausige Studentenzeit mit den Kampflesben erinnert wirst.
Virginia
7E24F3CD
 
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  • #20
@#17
<MOD: Diskreditierung anderer Meinung gekürzt. Schreiben Sie einfach Ihre eigene Meinung!>

An der Uni gibts übrigens jede Menge politisch hochaktiver Gruppen, die sich völlig ungeachtet ihrer sexuellen Orientierung betätigen.

Zur Fragestellerin: laß dich nicht beirren, mach, was du für dich für richtig empfindest. Es ist keine Beschränkung in irgendeine Richtung notwendig. Bleib offen und schau, wer dein Herz berührt.

Cif
 
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VirginiaWoolf

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  • #21
<MOD: Achtung, Virginia! Keine Wortverdreherei! Frieden!>

Das menschliche Zusammenleben ist zu bunt, als dass man alles wissen kann. Ich bewundere immer wieder Deine Selbstsicherheit, dass Du immer recht haben willst.

Virginia
7E24F3CD
 
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VirginiaWoolf

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  • #22
Liebe Fragestellerin,
Ich denke, Du solltest es so früh wie möglich offenbaren, bevor die Berührungen des Herzens so tief sind, dass dann eine Trennung richtig weh tut. Wir erfahren im realen Leben oft auch schon viel über einen Menschen, wenn wir ihn Menschen sehen, selbst wenn es nur irgendwelche Zweifel oder nicht gestellte Fragen sind. Nur schwer gelingt es , solche Sorgen zu verbergen.

@#Frederika, ich erwarte immer noch Deine Antworten

@#21, Hannibal,
das sind Beiträge von anständigen Frauen

Virginia
7E24F3CD
 
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VirginiaWoolf

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  • #23
Schade, Frederika, dass Du Dich nicht zu Deiner Studienzeit mit der Lesbenszene und der Entwicklung in den vergangenen 30 Jahre äußerst.
Ganz zu schweigen davon, wie alt Du mich schätzt.
Virginia
 
  • #24
@#24: Unsere Diskussion trägt nicht zur Beantwortung der Titelfrage bei und ist für mich erledigt. Der Mod-Kommentar in #20 sagt doch alles: Auf dieser Basis hat es keinen Zweck. Ich möchte hier Spaß haben und nicht kämpfen. Lass uns friedlich bleiben. Danke für Dein Verständnis.

@alle: zurück zum Thema...
 
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  • #25
"Vor etwa zehn Jahren. Da hat sich nichts grundsätzliches geändert."

Nicht? Ich denke, da hat sich einiges getan. Heute singen 12-jährige Mädchen quitschvergnügt: "I kissed a girl and I liked it." Während du noch mit den "Kampflesben" kommst, verbinden junge Frauen mit dem Begriff Bisexualität heute eher Frauen wie Cynthia Nixon oder Lindsay Lohan - wohl weniger bekannt für ihr politisches Engagement.

Wie genau sollte man sich denn deiner Meinung nach heute als sog. "Kampflesbe" politisch engagieren?
 
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VirginiaWoolf

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  • #26
Jetzt verstehe ich, Frederika,
Du hast vor etwa 10J. studiert - ich dachte, die Kampflesben gab es in den 70ern und 80ern schon, und danach normalisierte sich das.
Nur nebenbei, ich bin um einiges älter als Du.
Viriginia
 
  • #27
@#27: Ja, dann haben wir uns jetzt verstanden. Ich hatte Dein Alter auch so geschätzt, wahrscheinlich trennt uns eine knappe Generation. Die Sache mit den Kampflesben ist mir wirklich hautnah in Erinnerung, weil wir uns maßlos geärgert haben, dass sie sich anmaßten, für alle Frauen zu sprechen. Letztlich hat das aber mit diesem Thema ja gar nichts zu tun. Die Fragestellerin scheint eine sehr vernünftige Person mit der richtigen Einstellung zu Partnerschaft zu sein.

@#26: Prominente fielen schon immer mit irgendwelchen Abartigkeiten auf. Jetzt ist halt gerade die sexuelle Orientierung dran. Früher wurde gekokst oder tätowiert. Ein Vorbild kann ich darin nicht erkennen. Die Zeit der Kampflesben geht allerdings allmählich vorüber, das sehe ich erleichtert auch so.
 
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VirginiaWoolf

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  • #28
Ich halte keine Art von Sexualität für abartig, sondern nur den Hohn und gehässiges Gerede dazu.
<MOD: Chat gelöscht>
 
  • #29
@#29: OK, lassen wir uns beiden jeweils unsere Meinung. Ich kann mit Deiner Einstellung gut leben und finde sie völlig OK. Ich finde das Verhalten von Prominenten nur oft unrealistisch und gekünstelt. Ich habe mich damit nicht pauschal gegen Bisexualität gewandt. In #5 sollte meine liberale Meinung dazu klar geworden sein. Jedem das Seine.
 
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  • #30
@Frederika

Wieso rätst du dann der Fragestellerin, sich von "Lesbenkreisen" fernzuhalten? Wie sehen denn für dich die ganz "normalen" Lesben aus, die keine "Kampflesben" sind? Dürfen sich "normale" Lesben für die Gleichstellung der eingetragenen Partnerschaften engagieren?

Ich sprach nicht ausschließlich von der Prominenz und schon gar nicht darüber, ob diese eine Vorbildfunktion hat. Unsere Teenies werden mit einer derartigen Selbstverständlichkeit an Bisexualität und Homosexualität herangeführt. Glaubst du, dass die Anwendung von Begriffen wie "Normalität", "typisch", "Perversion" und "Abartigkeit" in Bezug auf Bi- und Homosexualität zeitgemäß sind?
 
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