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  • #1

Wie geht ihr mit lästigen Bekanntschaften im Internet um?

Im Laufe des Internetzeitalters stoße ich immer wieder auf selbiges Problem: Man lernt Menschen in Realität kennen... Schul- und Arbeitskollegen, verflossene Ex-Liebschaften, Diskobekanntschaften, neue und alte Freunde, vielleicht eine Affären oder einen ONS, die Tischnachbarin vom Strickkurs oder die Nebenturnerin im Yogaunterricht und flüchtige Geschäftsbeziehungen.

Alle - wirklich ausnahmslos alle, die einen irgendwie mal von irgendwoher kannten, suchen einen (sobald sie meinen Namen oder Wohnstraße haben) hastig im Internet und stellen einem nach. Womit ich gar nicht klar komme.

Mit anderen Worten, ich kann auf diese Kontakte verzichten!
Nicht nur längst begrabene Freundschaften oder Ex-Freunde schießen aus dem Boden, sondern auch immer mehr berufliche Leute, mit denen man mal einen Tag lang was zu tun hatte, schleichen sich an mich heran und suchen meinen Namen und meine Adresse im Internet. Kaum ist man daheim, bekommt man vom Vertragspartner eine überraschende Nachricht: "..Hallo. Ich hab dich hier gefunden...".

Leider bin ich beruflich dazu gezwungen, wie viele andere Menschen auch, dem Internetalter mitzuziehen. Mit einer eigene Internetpräsenz, einem Facebookprofil (beruflich, nicht privat), evtl. einen Blog usw, weil ich sonst beruflich, wie man mir mitteilte, "nicht ganz oben mitspielen kann" und ich damit "von vorgestern bin und außerdem ja auch unseriös, weil man nichts über den Menschen weiss".

Ich habe zwar schon alles versucht, mit im Internet zu schützen. (Facebook: Kontaktmöglichkeiten deaktiviert). Trotzdem gibt es immer noch Leute, die hartnäckig über drei Ecken Kontakt aufbauen, nur um an mich ranzukommen.

Ich möchte nur wissen, geht es euch auch so, oder stehe ich mit dem Problem alleine da?
Ich möchte nun mal schlichtweg keinen Kontakt zu diesen ganzen Leuten. Ich will meine Ruhe daheim und ich möchte mich auch nicht immer rechtfertigen müssen. Das Letzte was ich will, ist auch noch alte flüchtige Bekanntschaften von vor 20 Jahren aufleben zu lassen. Das würde mir gerade noch fehlen....
 
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  • #2
Selber schuld, würde ich sagen. Setz die lila Melone ab und niemand nimmt von dir Notiz.
Man kann den Kuchen nicht essen und behalten. Man kann sich nicht virtuell aus dem Fenster hängen und sich dann darüber wundern, dass die Leute einen beachten. Schon gar nicht, wenn man davon monetär profitiert.
Ich stelle keine Fotos und Identifikationsdaten von mir ins Internet, weil ich genau das, was du beschreibst, nicht will. Dafür muss ich eben auch die Nachteile in Kauf nehmen, die das "Abschotten" mit sich bringt.
 
  • #3
Ähem,

Leider bin ich beruflich dazu gezwungen, wie viele andere Menschen auch, dem Internetalter mitzuziehen. Mit einer eigene Internetpräsenz, einem Facebookprofil (beruflich, nicht privat), evtl. einen Blog usw, weil ich sonst beruflich, wie man mir mitteilte, "nicht ganz oben mitspielen kann
Wenn man nicht gerade im Mode- oder Medienbereich unterwegs ist ist es gerade ein Ausdruck an Seriosität sich NICHT bei Facebook zu präsentieren. Gerade wenn man "oben" mitspielen will braucht man Souveränität, unter anderem auch die nicht jeden Mist mitzumachen.

Für die Professionelle Ebene sind Profi-Netzwerke in denen ich aktiv bestimme wer was sieht wie LinkedIn oder Xing wesentlich besser.

Also wie mit umgehen! Ganz einfach: nicht für Hinz und Kunz mit Adresse auffindbar sein. Dann erledigt sich das auch ganz schnell.
 
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  • #4
Blöde Frage!! Auf blockieren setzen.
 
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  • #5
Ich verdiene mit den neuen Medien mein Geld, so dass es für mich selbstverständlich ist, auf allen Kanälen mitzuspielen. Trotzdem hatte ich noch nie ein Problem, ein Privatleben zu haben. Das spielt sich ja gerade nicht auf Facebook ab. Und ich habe keine Skrupel, Kontakte abzulehnen oder zu beenden, die mir unangenehm sind. Bedeutet ja nur einen Mausklick. Wenn diese Menschen tatsächlich für einen unwichtig sind, gibt es auch keinen Grund für übertriebene Höflichkeit. Von daher: nein, keine Ahnung wo Dein Problem liegt.
 
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  • #6
FS sei bitte mal ehrlich, Du übertreibst! Was ist Bitte an Dir so besonders, dass kein Mensch von Dir lassen kann, wenn er Dich ein Mal getroffen hat?

So wenn Du das beruflich brauchst, dann schreiben Dich die Leute nicht ohne Grund an. Oder warum muss man sowas pflegen.

Anders gesagt FS komm da runter und bilde Dir da nicht so viel ein.
 
  • #7
Na, man muß auch nicht jede Nachricht oder Anfrage beantworten, wen ich nicht haben will, den drücke ich weg, erledigt! Und das kann man ruhig auch ein paar Tage später machen.
 
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  • #8
Überlege mal, ob Du wirklich aus beruflichen Gründen ein Facebook-Profil bzw. eine "Interessenseite" benötigst, hat es Dir tatsächlich schon berufliche(!) Vorteile verschafft?

Ansonsten denke ich auch, dass Du ein klein wenig selbst dran schuld bist, wenn viele Leute mit Dir Kontakt aufnehmen können, weil Adresse oder Handy-Nr. leicht "ergooglebar" sind.

w
 
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  • #9
Dann reagiere einfach nicht auf die Anfragen. Ich bin zwar mit meinem Unternehmen im Internet, aber nicht privat. Bin nirgendwo sonst, ausser EP, angemeldet. Erhalte dementsprechend keine Anfragen. Und wenn jemand "aus dem Boden sprießt", antworte ich nicht, wenn es mir nicht passt. P.S. Wie wäre es mit einer Hütte im Wald ohne Internet-Anbindung? Lach. Dann kannst Du nur hoffen, dass Brieftauben oder Postboten bei Dur vorbeifliegen.
 
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  • #10
Man kann seine Internetpräsenz auf das allernötigste einschränken und das geht wunderbar. Es besteht keine Notwendigkeit, sich auf FB aufzuhalten, zumal die eingeschränkte Kontaktmöglichkeit von FB abgeschafft wurde, und -sofern man nicht mit eigenem Namen dort ist- von jedem gefunden werden kann.

Niemand kann mich zwingen, meine intimsten Daten im Internet preiszugeben. und niemand kann mich zwingen, auf Kontakte zu reagieren, auf die ich im RL auch schon wenig wert lege. Vor allen Dingen kann mich niemand zwingen, mich überhaupt im Internet auffindbar zu machen-und mich nachher zu beklagen, daß man auffindbar ist.
 
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  • #11
Ganz einfach: nicht für Hinz und Kunz mit Adresse auffindbar sein. Dann erledigt sich das auch ganz schnell.

Lieber Kalle, das ist einfacher gesagt, als getan; und die FS beschreibt es ja auch so, dass sie nicht überall mit herumturnt ... Ich bin auch nicht bei Facebook gemeldet und habe Xing einen Tag nach der Anmeldung vor Jahren sofort wieder verlassen, nachdem ich gemerkt habe, dass gleich ein paar alte Bekannte (auch solche aus dem Job) herüber winkten.

Dennoch: ist man/frau beruflich aktiv, hält irgendwo mal einen Vortrag (das kann am anderen Ende der Welt sein), hat man mal irgendwo etwas gesagt, entwickelt usw. usf., das Internet ist schon da, bevor man sich umgedreht hat. Irgendwer stellt einen immer (mit) ins Netz, meist lässt sich nicht einmal nachverfolgen, wer es war. Mit Bildern, mit vollem Namen, einfach hilflos bleibt man da zurück!

Natürlich passiert es mir dann auch, dass mich Leute aus "dem früheren Leben" (Internat, Studium, erste Jobs, viele auch privat) aufspüren, ganz stolz darauf sind und wissen wollen, wie's denn so geht. Meist völlig uninteressant, weil jede/r von uns längst unterschiedliche Wege gegangen ist und man sich natürlich nicht soooo langweilt, dass jeder neu aufgenommene Kontakt ein prickelnder sein muss. Ich schreibe dann höflich und bestimmt ab, dass ich einfach kein Interesse habe, in (ur)altem Leben herumzustochern. Lässt jemand nicht locker, kostet mich der eMail-Löschknopf nur ein Lächeln.

Allerdings habe ich es bisher erfolgreich vermeiden können, mit Privatadresse oder gar Telefon aufzutauchen. Ganz wichtig: großen Bogen um Facebook machen !!! w
 
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  • #12
Alle - wirklich ausnahmslos alle, die einen irgendwie mal von irgendwoher kannten, suchen einen (sobald sie meinen Namen oder Wohnstraße haben) hastig im Internet und stellen einem nach. Womit ich gar nicht klar komme.

Leider bin ich beruflich dazu gezwungen, wie viele andere Menschen auch, dem Internetalter mitzuziehen... weil ich sonst beruflich, wie man mir mitteilte, "nicht ganz oben mitspielen kann" und ich damit "von vorgestern bin und außerdem ja auch unseriös, weil man nichts über den Menschen weiss".

Ich kenne das überhaupt nicht. Meine Kontaktdaten kennt nur, wem ich sie gebe. Ich bin sehr selektiv und lebe das Gebot der Datensparsamkeit. Man kann meinen Namen, googeln, findet Informationen, aber keine Kontaktmöglichkeit.

Wer mit seinen Daten um sich schmeißt, darf sich nicht wundern wenn sie benutzt werden. Ich habe keine eigene Homepage, bin nicht bei Facebook, Xing & Co - warum sollte ich? Ich sitze den ganzen Tag am PC und will abends meine Ruhe oder zum Sport oder essen gehen oder telefonieren oder ...... Keinesfalls möchte ich durch unerwünschte Mails o.ä. von Menschen terrorisiert werden, die ich nicht mag.

Menschen, die mit mir in Kontakt treten wollen, finden einen Weg. Es ist kompletter Unfug, dass man das braucht, um beruflich ganz oben mitspielen zu können. Was bitte heißt das konkret.
Man gilt nicht als von vorgestern oder unseriös, wenn man diesen Onlinehype nicht mitmacht, eher im Gegenteil als gefestigter Mensch, der keine Daueraufmerksamkeitssyndrom hat.
Mein privates Handy ist oft ausgeschaltet, denn auf der Arbeit will ich mich konzentrieren. So gewöhnen die Leute sich an, nur anzurufen, wenn sie wirklich was zu sagen haben. Es ist ein angenehm entschleunigtes Leben.

Ach ja: vom Job her verantworte ich den Internetauftriff eines Konzerns. Das geht super, ohne dass man das als Privatmensch mitmacht. Würde ich irgendwo in SocialMedia auftauchen, würden mich Unternehmensberater, Vertriebsbeauftragte, Kollegen, Mitarbeitern bei Mitbewerbern mit ihren Kontaktwünschen ebenfalls durch die Onlinewelt hetzen.

Da hilft nur eines: egal was die anderen sagen, alle Profile löschen, Telefonbucheintrag löschen, neue Telefonnummern, Mailadressen ändern und die Infos nur denjenigen geben, mit denen Du wirklich Kontakt willst. Im Netz bleiben Deine alten Kontaktdaten noch ewig und 3 Jahre bestehen.

Alternative: einen A.... in der Hose haben und denjenigen gnadenlos absagen, mit denn Du keinen Kontakt willst.
 
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  • #13
Nein, über dieses Problem kann ich nicht klagen. Ich bin sowohl auf xing als auch auf Facebook präsent und wer nach meinem vollen Namen googelt, der findet auch etliche Einträge die im beruflichen Zusammenhang stehen, Artikel und Zitate von mir in div. Zeitungsartikeln u.s.w. Auf xing pflege ich vorwiegend berufliche Kontakte und auf Facebook agiere ich strikt privat innerhalb eines überschaubaren "Freundeskreises" von denen ich die allermeisten auch schon mal persönlich getroffen habe. De Facebook Einstellungen sind auch strikt privat, dort kann mich nicht einfach jeder anschreiben und kontaktieren. Ich seh das alles sehr entspannt und genieße die Vorteile des Internetzeitalters.

m/46
 
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  • #14
Das Prinzip von Actio und Reactio eben. Will man sich selbst im Internet darstellen, muss man auch mit den Konsequenzen richtig umgehen können. Die Frage erinnert mich an Frauen, die ziemlich aufgebrezelt umhergehen und sich dann massiv beklagen, ständig angesprochen zu werden. Falls sich mal ein Richtiger findet, hört das Klagen prompt auf; ansonsten ist man dauernd genervt von Angebaggereien.

Die Lösung: Sparsam mit persönlichen Daten umgehen; keine Antwort an Leute, die man nicht will, klare Ansagen in den eigenen Profilen.

Mir scheint, viele brauchen diese Aktionen um sich dann beklagen zu können.
 
  • #15
Dennoch: ist man/frau beruflich aktiv, hält irgendwo mal einen Vortrag (das kann am anderen Ende der Welt sein), hat man mal irgendwo etwas gesagt, entwickelt usw. usf., das Internet ist schon da, bevor man sich umgedreht hat. Irgendwer stellt einen immer (mit) ins Netz, meist lässt sich nicht einmal nachverfolgen, wer es war. Mit Bildern, mit vollem Namen, einfach hilflos bleibt man da zurück!
Moooment, das sind zwei paar Stiefel- natürlich kann man es nicht vermeiden dass der Name irgendwann auftaucht oder googlebar ist. Mit meinem Namen erfährt man recht viel über mein berufliches und auch Ehrenamtliches Leben. Damit hab ich kein Problem.- aber eben nix privates. Und nur dann kann so ein Problem wie beim FS entstehen.

Dass bei Xing dann die Kontakte spriessen?- Na das ist ja auch der Sinn der Sache.
 
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  • #16
"Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass"

Wenn ich es nötig habe, mich in allen Netzwerken herumzutreiben, dann hat das doch auch einen Grund. Man möchte Kontakte knüpfen, Kontakte erhalten, möchte gesehen werden und andere sehen. Man sucht selbst auch, man benutzt eben dieses Netzwerk.
Und genau DAS machen andere Leute eben auch. Und sie haben das gleiche Recht dazu.

Wer sich also beschwert, dass er zu oft angeschrieben wird,der muss eben seine Präsenz einschrenken. Wenn das dann Nachteile hat, dann ist es eben so.

Aber ich muss auch sagen - die FS übertreibt wahrscheinlich maßlos.
Keine meiner Mitturnerinnen oder Frauen aus dem Handarbeitskreis haben mich jemals angeschrieben, kein Nachbar, kein flüchtiger Bekannter hat mich je bei FB angeschrieben. Und wenn - dann lösche ich die Anfrage einfach.
Ich bin kein FB Fanatiker, aber ich nutze es. Allerdings weiß ich genau, was ich machen muss, damit ich meine Ruhe habe.
Aberwahrscheinlich bin ich auch nicht so ein besonderer Mensch, dass mich alle Welt kontaktieren muss.
 
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  • #17
Mach nicht so eine Wolke daraus . Ignorier einfach diejenigen, von denen du nichts hören und lesen willst.
Ganz einfach. Ignoranz ist für Jeden die größte Strafe und ein klares Zeichen für Desinteresse.

M,29
 
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  • #18
Nein FS

So beliebt und gefragt wie Du es hier schilderst ist wohl kaum jemand..

Sofern der Thread ernstgemeint ist kenne ich aber auch gleichzeitig niemand der daraus so ein riesenproblem macht wie du.

Man kann auf seiner Seite in der Chronik oder in Profilen mit einem einzigen winzigen Satz klarstellen woran man nicht interessiert ist. Man kann Funktionen deaktivieren oder aufdringliche Menschen sperrren,.

ich will Dir jetzt mal nicht unterstellen das deine beschriebenen "aufdringlichen" Ex-Kollegen oder Freunde/Partner lauter blöde sind die das nicht kapieren..Ansonsten würde ich an deiner Stelle deiner engeren Bekanntenkreis mal in Frage stellen..

Man kann aber auch wirklich jeden geistigen Dünns.......im Leben thematisieren.

M47
 
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  • #19
Ich frage mich gerade, wozu man sich mit Namen und Anschrift, womöglich noch mit Bild, ins Internet stellt, diese Dinge für alle sichtbar macht und sich dann beklagt, dass man von ehemalige ...(was auch immer) gefunden und angesprochen wird.

Vielleicht solltest Du also vorher überlegen, was Du von Dir für wen preis gibst, statt Dich zu ärgern, dass Leute Dich ansprechen....

Wenn Dir diese Überlegung zu viel ist, kannst Du sie ja kommentarlos sperren.
 
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  • #20
Ich kann, entgegen den anderen Meinungen, aus meinen Erfahrungen der FS nur beipflichten. Sogar hier bei EP ist mir das mehrfach passiert, die werten Herren waren sofort dabei mich übers Netz ausfindig zu machen sobald sie meinen Vornamen wussten und mir in der dritten mail stolz zu präsentieren, dass sie mich schon im Netz gefunden hätten (anhand PLZ, Vornamen und Beruf). Damit war dann leider bei mir der Vorhang gefallen...
Da ich ebenfalls selbstständig tätig bin habe ich selbstverständlich auch berufliche Profile im Internet und es gibt partiell Presseartikel etc. Es ist schon richtig, man möchte natürlich von potentiellen Kunden gefunden werden, allerdings wird man eben so von anderen auch schnell ausfindig gemacht.
Antworte diesen Leuten einfach konsequent nicht, nimm sie nicht in deine Netzwerke auf solange keine Freundschaft bzw. erquickende Geschäftsbeziehung besteht bzw. sich entwickeln könnte und wähle die Sicherheitseinstellungen entsprechend.
 
  • #21
Antworte diesen Leuten einfach konsequent nicht, nimm sie nicht in deine Netzwerke auf solange keine Freundschaft bzw. erquickende Geschäftsbeziehung besteht bzw. sich entwickeln könnte und wähle die Sicherheitseinstellungen entsprechend.

UND bewege Dich auch auf Platformen wie eben EP entsprechend. Eben nicht beim ersten Mail das Bild freischalten oder wenn man Xanthippe heisst mit dem echten Vornamen loslegen. (Als Michael sollte das kein Problem sein). Ich hab nicht mal spezifiziert welche Marathonzeiten ich letztens in XY gelaufen bin (auch das ist im Netz, mit Klarnamen).

Der PC und das Netz Ermöglicht vieles was früher undenkbar war- aber es entbindet uns nicht vom selbstständigen Denken!

Wer für bestimmte Menschen nicht googlebar sein will muss halt den Körpereigenen Zentralrechner anschmeissen. Allerdings ist es manchmal erschreckend wie leichtsinnig selbst Programmierer oft sind.
 
  • #22
Ich kann das Problem verstehen. Ich nutze die neuen Medien intensiv und gerade eben auch, um beruflich UND privat neue Kontakte herzustellen - schließlich bin ich Single. Ich möchte (auch im Internet) gefunden werden. Aber dann gibt es da eben (auch) die "nervigen" Kontakte.

In beruflichen Netzwerken nehme ich alle Leute an, die ich beruflich eben kennen gelernt habe. In privaten Netzwerken nur die, die ich wirklich mag oder die für mich nützlich sind. Wenn Kontakte sich im Nachhinein als "nervig" herausstellen, lösche ich sie eben aus meiner Freundesliste. Man sollte sich trotz sozialer Medien nicht gezwungen fühlen, Kontakte aufrecht zu erhalten, die man nicht will.
 
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  • #23
Das Namen ge-googlet werden empfinde ich als normal. Und das Leute über facebook oder stayfriends und co. gesucht werden, dürfte im Sinne des Erfinders liegen. Wer damit nicht umgehen kann sollte es lassen und sich diesen Plattformen absagen. m
PS. Es wäre so, als wenn man sich hier anmeldet, aber nicht angeschrieben werden möchte!!!
 
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  • #24
Es kommt immer auf den Stil drauf an.

Ich habe z. B. im umgekehrten Fall meinen Schulschwarm vor 40 Jahren über "stayfriends" wieder gefunden. Ich gehe mal davon aus, dass jeder, der sich dort einträgt, an (Erst-)Kontakten interessiert ist. Sonst wäre das ein Widerspruch.

Da man in stayfriends - im Gegensatz zu Facebook - nur kostenpflichtig mit anderen Personen kommunizieren kann, habe ich diese Person über Facebook kontaktiert, allerdings nur als Anfrage, ob sie will.
Es hat sich mittlerweile ein regelmäßiger Kontakt ergeben, wobei ich von Anfang an auf Freiwilligkeit hingewiesen habe. Ich hätte keine Probleme damit, diesen Kontakt sofort wieder zu beenden.

Es ist alles ein Akt des Stils.

An den/die FS gerichtet: Wer sich in diesen Medien anmeldet, muss mit Anfragen rechnen und sollte wissen, wie er sie verhindert. Das Gleiche würde gelten, wenn man im realen Leben angesprochen würde. Auch dort wüsste man sich auszudrücken, wenn man keinen weiteren Kontakt wünscht.
 
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  • #25
Liebe FS,

ganz einfach, sich nicht im Internet registieren, wer seine Ruhe haben will soll nicht bei FB usw. drin sein, wozu auch und dann hat man seine Ruhe. Ich stehe weder im Telefonbuch noch sonst wo und es ist so schön, daher wenig Werbung zu erhalten, oder sonst welche Angebote.

Woher weisst du eigentlich, dass sooo viele Menschen ständig auf der Suche nach dir sind?

Ganz ehrlich, deine Zeilen lesen sich schon komisch, wenn du schreibst, dass sich so viele Leute an dich heran schleichen und dich verfolgen. Hast du Verfolgungswahn?

Da hilft nur ein, alles sperren so weit es geht und in Zukunft den Verstand einschalten, bevor man seine Daten wohin und auch wem gibt.

w 50
 
  • #26
ganz einfach, sich nicht im Internet registieren, wer seine Ruhe haben will soll nicht bei FB usw. drin sein, wozu auch und dann hat man seine Ruhe.

Und oft passt es denjenigen dann auch nicht wenn sie nicht gesucht und besucht werden. Wer sich ab einen gewissen Alter so Ü30 bei FB und Konsorten registriert, macht dies ja auch unter einen gewissen Aspekt und will auch von Zeit zu Zeit entdeckt werden. Das Pseudoalibi, dass man dies auch beruflich gebrauchen kann, zählt für mich eher weniger. Für diese Kontakte ist Xing das Nonplusultra und nicht FB.



Und wenn man Ende in einen Zeitfenster von 6 Monaten sich keiner bei den sozialen Netzwerken für einen interessiert, dann passt es höchstwahrscheinlich auch wieder nicht oder liege ich hier komplett verkehrt liebe FS.
 
  • #27
Nur zu Info: "Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich der Name „Xanthippe“ schon seit mehreren Jahrhunderten als ein Synonym für eine streitsüchtige, übellaunige Ehefrau eingebürgert. Auch heutzutage trifft man immer mal wieder auf diesen Begriff. Erst in den letzten 40 Jahren hat die Frauenbewegung versucht, den Namen ins Positive zu wenden. Wer steckt nun hinter diesem Namen?"
Näheres dazu: Xanthippe
 
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